streuner - welcher verein kann helfen?

Doris70

Super Knochen
eine freundin aus der nachbarortschaft (nähe 2000 stockerau) hat mich angesprochen, was sie machen soll.

seit sommer sind ca. 3 (damals) junge kätzchen ständig bei ihnen am hof. wahrscheinlich deshalb, weil es dort so eine art ebenerdige küche gibt, wo sie was zu essen finden (ölige küchentücher :o) zuerst dachte sie, dass die katzen jemanden gehören. jetzt scheint es aber so zu sein, dass es streunerkatzen sind. sie füttert sie jetzt zwar mit, damit sie eben nicht die küchenrollen fressen. aber... vor kurzen ist ein kätzchen in den altölbehälter gefallen. es gehört endlich etwas gemacht. fangen lassen sich die katzen leider nicht.

frage: hat ein verein lebendfallen? aufstellen und fangen würde sie selbst. aber vermittelt sollten sie dann auch über einen verein werden. kann jemand bitte helfen?
 
Fragt mal beim Tierarzt an, die haben meistens Lebendfallen. Ansonsten der TSV Stockerau, Kittenfriends, Cats & Dogs oder Tatzenhilfe. Die haben sicherlich auch Lebendfallen. TH Krems oder Vösendorf haben sicherlich auch Lebendfallen.

Wichtig ist die Frage, obsie zahm sind und sich zb. streicheln lassen - den sonst wird eine Vermittlung schwierig und es ist besser, sie nach der Kastration dort wieder auszulassen, wo sie bis jetzt gelebt haben.

Lg. Nadja
 
danke ich werd´ mal mit der tierärztin reden wegen der fallen und... , die kastriert soviel ich weiss sogar gratis.

sie sind total menschenscheu, lassen sich ja nichtmal fangen. aber... sie als streuner zu lassen, finde ich keine gute lösung. ausser meiner freundin kümmert sich da sicher keiner darum. und wenn ich an die ganzen jäger in unserer umgebung denke :o
 
notfalls habe ich auch 2 Fallen zum herborgen.

Wenn sie sehr scheu sind, tust du ihnen nicht Gutes, wenn du sie vermittelst. Ausser auf einen Bauern od. Reiterhof, wo sie auch Futter bekommen.

Vor allem wenn sie jahrelang in Freiheit gelebt haben, ist es kein Leben für sie plötzlich eingesperrt zu sein.
 
notfalls habe ich auch 2 Fallen zum herborgen.

Wenn sie sehr scheu sind, tust du ihnen nicht Gutes, wenn du sie vermittelst. Ausser auf einen Bauern od. Reiterhof, wo sie auch Futter bekommen.

Vor allem wenn sie jahrelang in Freiheit gelebt haben, ist es kein Leben für sie plötzlich eingesperrt zu sein.

danke, wenn das mit der tierärztin nicht klappt, komm´ ich auf dich zurück. aber wenn ihr der meinung seid, dass sie streuner bleiben sollten, nützt das einfangen ohnehin nichts.

meine freundin hat einen bauernhof und füttert sie jetzt eh mit.... dann wäre es ja garnicht so gut, wenn man sie übersiedelt...:o aber wie gesagt, es ist keine lösung, weil eine bereits in den altölkübel gefallen ist... ausserdem: jetzt im winter... sie finden zwar am hof irgendwo ein schlafplatzerl... aber halt nicht drinnen.
 
notfalls habe ich auch 2 Fallen zum herborgen.

Wenn sie sehr scheu sind, tust du ihnen nicht Gutes, wenn du sie vermittelst. Ausser auf einen Bauern od. Reiterhof, wo sie auch Futter bekommen.

Vor allem wenn sie jahrelang in Freiheit gelebt haben, ist es kein Leben für sie plötzlich eingesperrt zu sein.

noch was: sie sind sommerkatzen, also noch ziemlich jung, denke schon, dass man sie eventuell vermitteln kann...
 
ich habe ja auch drei streunerkatzen seit dem frühling. meine erfahrung ist leider, dass dir niemand hilft. ok, von einem tierheim hatte ich das angebot, dass sie kommen, die katzen fangen, kastrieren und wieder bringen (gegen entgelt versteht sich). die heime wollen sie nicht nehmen, weil sie scheu sind. und im übrigen interessiert es die von mir angeschriebenen vereine auch nicht, "fremde" katzen zu vermitteln oder sie zumindest auf ihre homepage zu stellen. auch ein pflegeplatz ist nicht möglich (und das obwohl meine drei mittlerweile völlig zutraulich und handzahm sind). ich habe die kastration und alle weiteren tierärztlichen kosten selbst gezahlt, habe ihnen eine isolierte, trockene schlafgelegenheit gebaut, füttere sie natürlich und versuche sie seit einem halben jahr auch selbst zu vermitteln. is leider nicht einfach....
 
Den Altölbehälter kann man sicher abdecken und Unterschlupf finden sie im Stall .Katzen die draussen leben bekommen einen Pelz wichtig ist nur das sie wo reinkönnen wo es trocken ist.
Kastrieren ist sehr wichtig ,sie bleiben standorttreu und verteidigen ihr Revier.
Bei deiner Freundin könnten sie nach der Kastration nicht bleiben am Bauernhof ?
 
@Doris: Das Einfangen nützt in dem Sinn etwas, weil sie auf jeden Fall kastriert gehören, damit nicht weitere Würfe entstehen.

Mit Streunerkatzen ist es halt immer sehr schwierig, jemanden zu finden, der sie aufnimmt, wenn sie so scheu sind.

Man müsst ein Foto der Katzen sehen, um sagen zu können, ob das noch etwas werden könnte.

Aber 3 auf einmal unterzubringen ist auch nicht einfach.

Die sitzen dann monatelang in der Pflegestelle u. keiner will sie haben.

Wir haben auch von 4 Katzen im Alter von ca. 4 Monaten gehört, 1 wurde behalten, 2 hat meine Freundin auf Pflege (die konnten beim Füttern im Freien aber bereits gestreichelt werden) nur die 4. die schwarze Tigerkatze ist scheu u. lässt sich nicht angreifen.

Wobei mit 4 Monaten könnt ´s noch werden, aber es kommt immer auf den Charakter der Katze drauf an u. woher sie stammt.

Es liegt leider an den Leuten, die immer nur Katzen haben möchten, die sie den ganzen Tag herum tragen u. streicheln können.
 
Oben