Strawanzer im Garten halten?

sternchen5

Anfänger Knochen
Hallo ihr Lieben!

Ich bräuchte mal ein paar Ideen/Anregungen wie man einen Hund, der gerne mal selbsständig unterwegs ist, dennoch angewöhnen kann im Garten zu bleiben.

Folgende Situation:

Haus mit Garten, der von uns und den Kindern ca. 9 Monate im Jahr genutzt wird. Viele Nachbarskinder, die ein- und ausgehen, Räder werden aus der Gartentüre rausgeschoben, d.h. die Türe wird schon mal schlecht geschlossen bzw kann nicht so schnell geschlossen werden wie es notwendig wäre. Mit Leine im Garten sichern geht nicht, der Hund hätte sich bei 500m2 in 10 Minuten unglücklich verwurschtelt. Nur unter Aufsicht geht auch nicht: 1) die Katzen können die Fliegengittertüre aufschieben 2) ich hab ja nebenbei noch Haushalt und Kinder und kann nicht die ganze Zeit nur hinter dem Hund herlaufen.

Von meinem eigenen Rüden kenne ich das gar nicht, da kann die Türe offen bleiben und er würde nie im Leben daran denken abzuhauen. Die Hündin, die ich aber gerne aufnehmen würde ist gerne mal selbständig unterwegs und wir haben ziemlich grantige Jäger hier in der Gegend. Das Risiko gehe ich bestimmt nicht ein, abgesehen von der Gefahren wie Auto & Co oder meinem Herzinfarktrisiko.

Bei meinen Pflegehunden habe ich immer auf- und zugesperrt, die Kids mußten sich melden wenn sie was zum Trinken wollten, auf's Klo mußten usw...Stressig, aber für kurze Zeit machbar. Doch auf Dauer kann das keine Lösung sein.

Hat irgend jemand einen Tipp, oder muß ich akzeptieren, daß das der Grund ist warum ich diesen traumhaften Hund nicht aufnehmen kann :(
 
ich würd, wenn der garten ansonsten ausreichend gesichert ist, eine umstrukturierung vornehmen.

- wenn man was zu trinken will muss man von vorne kommen (falls das möglich ist? oder geht der garten rings ums haus?) sonst vll den hinteren teil einfach einzäunen?
- räder stellt man sich vors haus wenn man sie braucht, und wenn nicht mehr werdens in den garten geschoben
- fliegengittertüren dicht machen (entweder ein stärkeren magnet anbringen) oder ein kindertreppenschutzgitter anbringen.


findet sich für fast alles eine lösung! :)
 
du hast wirklich nur 2 Möglichkeiten, eine der Hund ist nie ohne Aufsicht von dir im Garten, die 2. das Gartentor bleibt veschlossen und du musst eben aufmachen gehen....wenn wer kommt...oder geht etc.
 
sonst vll den hinteren teil einfach einzäunen?

Danke für die Antworten! Diesen Gedanken hatte ich noch gar nicht, mal sehen ob ich sowas wie eine selbstschließende zusätzliche Gartentüre einige Meter vor der eigentlichen Türe machen kann :)! Danke für den Ansatz, also werde ich mal grübeln und googeln!
 
Die Frage ist mMn auch, ob der Hund bei Dir dann überhaupt auch dazu neigt fortzulaufen.

Hab schon oft erlebt, dass Hunde, welche bei den Vorbesitzern immer auf und davon waren, bei den neuen Besitzern bei entsprechender Erziehung und Auslastung gar nicht mehr dran denken abzuhauen.

Ein früherer Pflegedobi von mir ist bei seinen Besitzern bei jeder Gelegenheit, egal ob beim Spaziergengehen oder im Garten, sofort abgehaut und hat sich nicht mal mehr einfangen lassen.

Bei mir konnte er sowohl beim Spazierengehen frei sein als auch im Stall beim Pferd, obwohl er da jederzeit abhauen hätte können.

Ansonsten ist ein zweites Tor sicher kein Fehler - und eben besonders die Anfangszeit immer gut Aufpassen und Hund für´s dableiben bestätigen.
 
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