hallo zusammen,
danke für eure antworten! ich weiss schon, dass das thema kompliziert ist und es wohl keinen ultimativen tipp gibt. aber jeder hat ja andere ideen und erfahrungen, deswegen sind alle beiträge hilfreich.
mit dem thema staupe habe ich mich vorher auch nie beschäftigt, aber es ist schon schlimm zu sehen, wie hilflos unsere tierärzte sind, wenn es um eine krankheit geht, die es schon so lange gibt. natürlich ist die prognose nicht gut, aber so lange es eine chance gibt, werden wir sie nutzen.
petra: danke für deinen tipp. ich werde mich morgen gleich daran machen, dieses pulver zu besorgen. die chinesische medizin scheint immer eine gute alternative zur schulmedizin zu sein. in dem forum kann ich mich leider nicht anmelden, denn man muss name und email-adresse eines mitgliedes eingeben, welches einem die seite empfohlen hat. kannst du mir da vielleicht bitte nochmal helfen?
eto: scooby hat ja auch schon viel mitgemacht für sein alter. aber das gibt mir hoffnung, dass es auch positivbeispiele gibt.
wir waren immer sehr stolz darauf, dass sie gut gegessen hat. ich glaube aber nicht, dass sie das essen verweigert, weil sie aufgeben hat. sie ist mit ihren körperlichen einschränkungen sehr ungeduldig. wenn nicht gleich alles so funktioniert, wie sie möchte, ist sie beleidigt, und das essen von fester nahrung macht schon mühe, denn die ticks kommen ohne voranmeldung ganz plötzlich. wir machen alles zu brei und den trinkt sie dann, wir hoffen, dass ist eine gute alternative.
da einer unserer anderen hunde, teddy, epilepsie hat, ist mir der gedanke mit den anfällen auch schon gekommen. allerdings bin ich ziemlich ratlos, was die behandlung betrifft. unsere epileptiker bekommt luminal, der tierarzt sagt mir, dass dadurch die prozesse im gehirn verlangsamt werden und etwas sauerstoff den zellen entzogen wird. weiß jemand, ob das stimmt? dann gibt es vielleicht probleme mit dem virus, falls es noch aktiv ist, und dessen bekämpfung, oder? wir haben auch lange gebraucht, teddy auf dieses medikament einzustellen, haben uns aber für luminal entschieden, weil er vorher sehr unruhig war und jetzt, als nebenwirkung sozusagen, sehr ausgeglichen. mit anderen medikamenten bei epilepsie haben wir leider keine erfahrung.
ehrlich gesagt, bin ich neurologisch ohnehin total unerfahren und leider weiss ich auch keinen tierarzt, der mir dazu etwas sagen könnte. das gebiet ist ja beim tier wie beim menschen ohnehin noch mit sehr viel rätseln belegt. kennt jemand von euch jemanden, der auf diesem gebiet bewandert ist, einen facharzt oder so!?
danke
cati