Danke für die vielen Antworten und entschuldigt bitte die lange Wartezeit. Ich habe bereits einige Nachrichten bekommen bin für die bereitgestellten Kontakte sehr dankbar
Von meiner Seite kann dieses Thema also geschlossen werden.
Wenn Du ein Kind hast, kannst Du es ja auch zur Erziehung ein paar Jahre wo anders hin geben....
Richtig, nennt sich Internat
Im Ernst: es gibt wohl Hunde, die sowas unbeschadet überstehen. Ich würde aber vermuten, es ist ein eher geringer Teil. Der Rest hat im besten Fall einen leichten Schaden dadurch, vor allem die Beziehung zum Halter wird wohl nie so gut als wenn man diese wichtige Zeit gemeinsam durchlebt.
Danke für den Hinweis, das ist mir bewusst.
Wär gscheiter gwesen, 4- und 2-Beiner hätten gemeinsam von Grund auf gelernt...
Auch nach einer stationären Ausbildung ist es wichtig, dass HH und Hund lernen. Wenn der HH nach der Ausbildung weiterhin Fehler macht und mit dem Hund nicht kommunizieren will, ist es seine Schuld und nimmt natürlich den Sinn aus einer solchen Ausbildung.
Wieviel zahlst?
Soviel es eben kostet
Bis jetzt hab ich erst einen Post voll mit Bullshit hier gefunden
*seufz*
Es gibt keinen Grund, die Postings anderer User schlecht zu machen und als "Bullshit" zu bezeichnen. Mir ist klar, dass das ein Thema ist, welches schnell zu hitzigen Diskussionen führt, aber ich denke wir sind dennoch alle in der Lage, andere Meinungen zu akzeptieren und sachlich zu posten.
Ich würde Dir lieber empfehlen, Dir einen guten Ausbilder zu suchen und die Knochenarbeit selber zu machen.
Vielleicht kannst Du Dein Leben doch so strukturieren, daß es möglich wird...Auch Kinder haben etwas davon, wenn sie mitbekommen, daß so ein Lebewesen an ihrer Seite auch eine schöne Aufgabe ist und Freude bringen kann..
Vielen Dank, dass du dir für so ein langes Posting Zeit genommen hast.
Im Gegensatz zu Catos Meinung möchte ich meinen Hund nicht wegen der Pubertät "abschieben". Genau genommen merkt man von der Pubertät bisher gar nichts, er hat nichts zerstört, hört weiterhin auf Sitz/Platz, ist ruhig und schläft viel.
Ich denke, es macht in diesem Forum nur wenig Sinn, hier und jetzt meine Beweggründe zu erwähnen, da der allgemeine Tenor ohnehin in Richtung "egal, mach's lieber selbst!" gehen würde. Wie gesagt habe ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht (bestreite aber gleichzeitig nicht, dass es auch hier schwarze Schafe gibt) und bin der Meinung, dass eine solche Ausbildung nicht immer komplett schwarz gesehen werden soll. Auch habe ich durchaus mit meinem Hund gearbeitet und diverse Schulen von Animal Jam bis hin zu ÖGV besucht und würde das auch nach der Ausbildung tun. Ich erwarte also keinen "fertigen" Hund, der sofort alles kann und nie wieder etwas lernen oder beschäftigt werden muss. Davon scheinen hier aber leider sehr viele User auszugehen.
Außerdem - und das wäre ein sehr, sehr gewichtiges Argument für mich - GEGEN jegliche "Hundecamps"... du bist nicht dabei, siehst nicht, was dort mit deinem Hund geschieht.
Ich habe einmal (in der Südoststeiermark) zufällig vom Auto aus gehört und beobachtet (die "Trainer" wähnten sich unbeobachtet, wie sie unser Auto sahen, waren sie weg...), wie mit dem Hund umgegangen wurde... das würde ich nie und nimmer wollen!
Du nimmst dir bei derartigen Trainingcamps jegliche Möglichkeit, zu kontrollieren, was mit deinem Hund wirklich passiert. Und da können die Betreiber dieser Camps noch so laut hinausposaunen, wie "gut" sie doch wären, wie gut sie arbeiten würden.
Also - ich bin der allerfestesten Meinung... Finger weg von derartigen Trainingcamps, stationärer Hundeausbildung!
Danke, in dieser Hinsicht bin ich voll und ganz deiner Meinung. Auch mir geht es nicht darum, meinen Hund in ein Trainingscamp zu stecken, in dem er zwar innerhalb von 4 Wochen alles mögliche lernt, einem aber der gesunde Menschenverstand sagt, dass bei dieser Geschwindigkeit entsprechende Methoden angewendet wurden, um so vielen Hunden in so kurzer Zeit so viel beizubringen.
Deswegen suche ich hier nach Kontakten von Leuten, die bereits ihren Hund bei XY ausbilden haben lassen oder jemanden kennen, der neben seinem Hund noch einen weiteren ausbildet. Hier habe ich auch schon einige nette PMs bekommen - danke hierfür, ich werde mich in kürze melden.
Auf jeden Fall gehört dazu viel vertrauen in den jeweiligen Ausbilder, das ist mir natürlich klar. Man kann sich zwar nie zu hundert Prozent sicher sein, da sich viele Trainer (und damit meine ich Trainer im allgemeinen, denn auch dort gibt es schwarze Schafe) besser verkaufen als sie wirklich sind.
Wegen der Bindung zum Hund verstehe ich deine Sorge. Aber bisher ist die Bindung sehr stark und ich denke nicht, dass diese mit einem Mal komplett verschwunden ist. Klar, sie wird mit der Zeit schwächer, aber man kann sie wieder aufbauen und das tut man mit gemeinsamen Erlebnissen, Übungen, Spielen und vielem mehr.
Sind alles völlig normale Hunde geworden, nur als Fremder das Grundstück bzw. die Wohnung zu betreten, ohne dem HH, wäre keine gute Idee gewesen aber das war damals eigentlich bei fast allen Hunden so, die ich näher gekannt habe.
Ja, ich kenne auch viele Hunde, die normal sind. Ob Fremde vom Grundstück verbellt werden oder nicht, liegt natürlich immer am Wunsch und der Erziehung des HH, da kann auch eine Ausbildung nicht viel helfen, wenn genau dieses Verhalten erwünscht wird.
Wie schon weiter oben gesagt ist es natürlich immer eine Sache, ob der Hundehalter nach der Ausbildung sein eigenes Verhalten überdenkt und ebenfalls bereitwillig zu lernen ist. Das sind leider nicht alle, weswegen so manche Ausbildung -und damit meine ich auch eine übliche Ausbildung in der Huschu- fehlschlägt, weil man Zuhause in alte Gewohnheiten zurückfällt oder nicht weiter übt. Das ist ein allgemeines Problem
Mich hätte das "WARUM" schon sehr interessiert, und das "WIE" auch
den grad alles was ein "Begleithund" im Alltag braucht, ist ja niemals in einigen Wochen zu lernen und zu verinnerilchen...
aber ich hab das Gefühl, ich werde wohl keine Antwort bekommen
Das 'warum' tut hier nicht viel zur Sache und würde ohnehin zerstückelt und zu Tode argumentiert werden, weswegen ich mich dazu nicht äußern werde. Das 'wie' kann ich dir leider nicht beantworten, da ich nicht weiß, was du meinst