Stationäre Hundeausbildung - wo?

  • Ersteller Ersteller Rensera
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
R

Rensera

Guest
Hallo!

Ich weiß, dass sich bei diesem Thema die Meinungen spalten, bitte euch aber, Belehrungen zu unterlassen ;) Denn ich möchte meinen Hund (10 Monate) trotzdem stationär ausbilden lassen, meine Großmutter hatte ihr ganzes Leben lang Hunde, die extern abgerichtet wurden und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Hunde waren nach der Ausbildung weder aggressiv, noch distanziert oder Angstbeißer. Derjenige, der diese Hunde damals ausgebildet hat, ist aber leider vor einigen Jahren verstorben.
Ich brauche nichts in Richtung Servicehund, sondern Begleithund, damit man ihn überall mitnehmen kann.

Wenn ich google, finde ich solche Angebote nur in Deutschland, dafür sehr sehr viele davon. Gibt es so etwas auch bei uns in Österreich? Ich habe bisher nur das Hundeinternat gefunden, aber die haben nur hin und wieder wenige Plätze frei.

Würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen, notfalls auch Empfehlungen in Deutschland.
 
Hallo!

Ich weiß, dass sich bei diesem Thema die Meinungen spalten, bitte euch aber, Belehrungen zu unterlassen ;) Denn ich möchte meinen Hund (10 Monate) trotzdem stationär ausbilden lassen, meine Großmutter hatte ihr ganzes Leben lang Hunde, die extern abgerichtet wurden und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Hunde waren nach der Ausbildung weder aggressiv, noch distanziert oder Angstbeißer. Derjenige, der diese Hunde damals ausgebildet hat, ist aber leider vor einigen Jahren verstorben.
Ich brauche nichts in Richtung Servicehund, sondern Begleithund, damit man ihn überall mitnehmen kann.

Wenn ich google, finde ich solche Angebote nur in Deutschland, dafür sehr sehr viele davon. Gibt es so etwas auch bei uns in Österreich? Ich habe bisher nur das Hundeinternat gefunden, aber die haben nur hin und wieder wenige Plätze frei.

Würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen, notfalls auch Empfehlungen in Deutschland.

Empfehlungen wirst du für so einen Mist nicht bekommen...hier sicher nicht. Such dir einschlägige Foren. Und ob Hilfreich oder nicht......Willkommen im Heute:cool:
 
Zu so einer abartigen Idee schreib ich lieber gar nichts, will ja nicht gesperrt werden.

Wenn Du ein Kind hast, kannst Du es ja auch zur Erziehung ein paar Jahre wo anders hin geben....:rolleyes::mad:
 
Wäre es für dich eventuell eine Möglichkeit, einen älteren Hund aufzunehmen? Es suchen oft fertig ausgebildete Hunde einen guten Platz - da wäre beiden geholfen.
 
Wäre es für dich eventuell eine Möglichkeit, einen älteren Hund aufzunehmen? Es suchen oft fertig ausgebildete Hunde einen guten Platz - da wäre beiden geholfen.

Er/Sie hat ja schon einen Hund mit gerade 10 Monaten. Lästige Pubertät, da schiebt man Kinder auch mal gerne ins Internat ab.

Im Ernst: es gibt wohl Hunde, die sowas unbeschadet überstehen. Ich würde aber vermuten, es ist ein eher geringer Teil. Der Rest hat im besten Fall einen leichten Schaden dadurch, vor allem die Beziehung zum Halter wird wohl nie so gut als wenn man diese wichtige Zeit gemeinsam durchlebt.
 
Wir haben im Verein auch grad einen, der einen fertig ausgebildeten Jagdhund gekauft hat. Abgesehen davon, dass der Hund einfach sche.sse ausgebildet wurde (Signal Fuß und der Hund lässt alles hängen weil "Oh Gott UO...") - toll, dass er angeblich ur viel kann. Nur in Kombination mit dem nicht sehr fähigen Herrchen ist das leider genau gar nix Wert, weil er´s nicht zeigen kann. Wär gscheiter gwesen, 4- und 2-Beiner hätten gemeinsam von Grund auf gelernt... :rolleyes:
 
7 Antworten...und nur bullshit
Warum soll denn ein Ausbilder, der den <hund eine gewisse Zeit zu sich nimmt, automatisch ein schlechter Ausbilder sein.
Ich kenne wen, der es vl macht, schick Dir ne PN...kostet aber auch Geld...
 
7 Antworten...und nur bullshit
Warum soll denn ein Ausbilder, der den <hund eine gewisse Zeit zu sich nimmt, automatisch ein schlechter Ausbilder sein.
Ich kenne wen, der es vl macht, schick Dir ne PN...kostet aber auch Geld...
Na gratis wirds wohl keiner machen. :rolleyes:

Die Frage ist nicht unbedingt, ob der Ausbilder gut oder schlecht ist. Die Frage ist, wie sich der Hund dabei fühlt, wenn er ins Internat (oder doch eher ins Boot-Camp?) zur Erziehung abgeschoben wird.

Bindung und Vertrauen baut man definitiv anders auf. :(
 
Abgesehen von der Frage, ob jemand, der nicht in der Lage ist, den eigenen Hund zu erziehen, sich nicht besser auf das Halten von Goldfischen beschränken sollte.:cool:
 
7 Antworten...und nur bullshit
Warum soll denn ein Ausbilder, der den <hund eine gewisse Zeit zu sich nimmt, automatisch ein schlechter Ausbilder sein.
Ich kenne wen, der es vl macht, schick Dir ne PN...kostet aber auch Geld...

Bis jetzt hab ich erst einen Post voll mit Bullshit hier gefunden:cool:
 
Abgesehen von der Frage, ob jemand, der nicht in der Lage ist, den eigenen Hund zu erziehen, sich nicht besser auf das Halten von Goldfischen beschränken sollte.:cool:


Danke, das ist auch meine Meinung!



Aber wenn, dann bitte nicht im Glas, sondern nur artgerecht im entsprechend großen Aquarium.


Hier muss ich widersprechen, denn auch ein Aquarium ist für einen Goldfisch, der ein Kaltwasserfisch ist, keine artgerechte Haltung. Ein Goldfisch gehört in einen Teich, der mind. 3 m tief ist mit entsprechender Größe und lebt ganzjährig in diesem.


Bis jetzt hab ich erst einen Post voll mit Bullshit hier gefunden:cool:


Genau so ist es, danke Michl!
 
Mich würde auch interesieren, warum Du das willst.

In den 70 Jahren z.B. hat man Hunde anders ausgebildet als es heute üblich ist. Wenn es eine - für damals! - "gute" Ausbildung war, dann wurde dem Hund durch gekonnte Bewegungen gezeigt, was er machen sollte - a b e r das Timing der positiven Bestätigung des schnell Ausgeführten stimmte auch, sodaß der Hund nicht gebrochen wurde sondern eher in Richtung durch Konditionierung auf bestimmte Reaktionen auf die damals gröberen Einwirkungen relativ schnell zu funktionieren lernte...

Wenn dann der Hundebesitzer gut eingeschult wurde -

UND die entsprechenden Führungsqualitäten hatte, dann konnte es funktionieren.

(Mit den Blindenhunden machte man es damals ja auch - z.B. mit dem "Eisernen Mann" ...
ob das dann gut ging mit dem Blinden, hing auch von dessen Persönlichkeit ab - manche von den Hunden wirkten nicht sehr glücklich...-)

Ich habe damals einpaar Mal Hunden für Leute die Grundbegriffe beigebracht.
Aber das erzeugte - weil ich eben sehr auf den positiven Teil achtete und als nicht sehr kräftige Frau zwar - noch als so geschulte Anfängerin - schon mal einen Ruck gab, aber natürlich nicht sehr gewaltsam war - schnell eine Bindung des Hundes zu mir - was dann für die Hundebesitzer eher eine Erschwernis war... So stellte ich das bald ab,
zeigte maximal dem Hund vor dem Hundebesitzer, was gemeint war, damit der Hund es verstehen konnte,
verlangte dann aber vom Besitzer, daß er sich die Mühe machte, seinen Hund selber - unter Anleitung - auszubilden...Die meisten kamen bald ganz gut weiter
und diejenigen, die eben ungeeignet waren...taten mir leid - bzw. der Hund ! war bedauernswert. Manche fanden dann aber auch einen für sie brauchbaren gemeinsamen Weg und kamen auch zurecht...

Heutzutage ist es aber durch die sehr verbreitete grundlegend andere Art der Ausbildung, durch Verknüpfungen der Bewegungen mit angenehmen Sinneserfahrungen mittels Verstärkungen wie Clicker o.ä. aufgebauten Hör- oder "Spürzeichen" sehr notwendig, daß diese angenehmen Erfahrungen direkt vom Alltagsführer kommen, damit dieser der Führer bleibt.

Selbst, wenn der Hund die Grundlagen wo anders angelegt bekommt, mußt Du sehr schnell darauf einsteigen können -
gerade in der Pubertät muß er ja sicher gemacht werden, daß es sich lohnt, seine eigenen Launen zugunsten eines "Gehorsams" wegzustecken. (Vorher in der Welpenphase kann es bei vielen Hunden relativ leicht gehen, daß sie willig sind - Du bist ja Mutterersatz, maximal auch Vaterersatz - wenn einer in der Geburtsstätte verfügbar war - , dann kommt die Junghundephase - die Kräfte und Beschäftigungsbedürfnisse werden mehr - was schon schwieriger wird in der Ausbildung...
Dann in der Pubertät verändert sich die Welt für den Hund so massiv, daß es schon eine Herausforderung wird, sich dem Hund so interessant zu machen, damit er das von uns Gewollte lieber befolgt als seine eigenen inneren Antriebe...!?! :confused: )

Ich würde Dir lieber empfehlen, Dir einen guten Ausbilder zu suchen und die Knochenarbeit selber zu machen.
Vielleicht kannst Du Dein Leben doch so strukturieren, daß es möglich wird...Auch Kinder haben etwas davon, wenn sie mitbekommen, daß so ein Lebewesen an ihrer Seite auch eine schöne Aufgabe ist und Freude bringen kann..

Das wünsche ich Dir von Herzen...

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, was du unter "Abrichten" verstehst, aber ich persönlich finde, dass das Wort heutzutage nicht mehr passt.
Das Wichtigste ist doch die Beziehung, die Bindung zwischen dir und deinem Hund - das kann kein Fremder erledigen!
Sicher, so "Kunststückchen", wie Sitz!, Platz! Fuß" - das wird auch ein Fremder dem Hund andressieren können.
Aber... leben muss du mit dem Hund. Ich persönlich würde nicht wollen, dass irgend jemand meinen Hund regelrecht "dressiert".
Wenn du schon Unterordnung möchtest, würde ich das zusammen MIT meinem Hund trainieren. Gemeinsames Lernen - das stärkt doch jegliche Bindung.
Außerdem - und das wäre ein sehr, sehr gewichtiges Argument für mich - GEGEN jegliche "Hundecamps"... du bist nicht dabei, siehst nicht, was dort mit deinem Hund geschieht.

Ich habe einmal (in der Südoststeiermark) zufällig vom Auto aus gehört und beobachtet (die "Trainer" wähnten sich unbeobachtet, wie sie unser Auto sahen, waren sie weg...), wie mit dem Hund umgegangen wurde... das würde ich nie und nimmer wollen!

Du nimmst dir bei derartigen Trainingcamps jegliche Möglichkeit, zu kontrollieren, was mit deinem Hund wirklich passiert. Und da können die Betreiber dieser Camps noch so laut hinausposaunen, wie "gut" sie doch wären, wie gut sie arbeiten würden.

Also - ich bin der allerfestesten Meinung... Finger weg von derartigen Trainingcamps, stationärer Hundeausbildung!
 
Mein Fall wäre es nicht und schon gar nicht, wenn ich mir "irgendwo" einen Hund aussuche, der dann ein paar Tage bei mir ist und dann wieder für Wochen oder Monate wegkommt, bevor er wieder bei mir einzieht. Da hänge ich zu sehr an dem Viech :o.

Ein Bekannter vor mir hat aber damals (inzwischen hat der keine Hunde mehr) seine Hunde immer von den umliegenden Hundetrainern abrichten lassen ohne selbst dabei zu sein - weil er die Befürchtung hatte, das selbst nicht hinzukriegen bzw. aus Sorge, dass der Hund gefährlich wird, wenn er es nicht "richtig" macht.

Sind alles völlig normale Hunde geworden, nur als Fremder das Grundstück bzw. die Wohnung zu betreten, ohne dem HH, wäre keine gute Idee gewesen aber das war damals eigentlich bei fast allen Hunden so, die ich näher gekannt habe.
 
Mich hätte das "WARUM" schon sehr interessiert, und das "WIE" auch

den grad alles was ein "Begleithund" im Alltag braucht, ist ja niemals in einigen Wochen zu lernen und zu verinnerilchen...

aber ich hab das Gefühl, ich werde wohl keine Antwort bekommen
 
Danke für die vielen Antworten und entschuldigt bitte die lange Wartezeit. Ich habe bereits einige Nachrichten bekommen bin für die bereitgestellten Kontakte sehr dankbar :)
Von meiner Seite kann dieses Thema also geschlossen werden.
Wenn Du ein Kind hast, kannst Du es ja auch zur Erziehung ein paar Jahre wo anders hin geben....:rolleyes::mad:
Richtig, nennt sich Internat ;)

Im Ernst: es gibt wohl Hunde, die sowas unbeschadet überstehen. Ich würde aber vermuten, es ist ein eher geringer Teil. Der Rest hat im besten Fall einen leichten Schaden dadurch, vor allem die Beziehung zum Halter wird wohl nie so gut als wenn man diese wichtige Zeit gemeinsam durchlebt.
Danke für den Hinweis, das ist mir bewusst.

Wär gscheiter gwesen, 4- und 2-Beiner hätten gemeinsam von Grund auf gelernt... :rolleyes:
Auch nach einer stationären Ausbildung ist es wichtig, dass HH und Hund lernen. Wenn der HH nach der Ausbildung weiterhin Fehler macht und mit dem Hund nicht kommunizieren will, ist es seine Schuld und nimmt natürlich den Sinn aus einer solchen Ausbildung.

Soviel es eben kostet :p

Bis jetzt hab ich erst einen Post voll mit Bullshit hier gefunden:cool:
*seufz*
Es gibt keinen Grund, die Postings anderer User schlecht zu machen und als "Bullshit" zu bezeichnen. Mir ist klar, dass das ein Thema ist, welches schnell zu hitzigen Diskussionen führt, aber ich denke wir sind dennoch alle in der Lage, andere Meinungen zu akzeptieren und sachlich zu posten.

Ich würde Dir lieber empfehlen, Dir einen guten Ausbilder zu suchen und die Knochenarbeit selber zu machen.
Vielleicht kannst Du Dein Leben doch so strukturieren, daß es möglich wird...Auch Kinder haben etwas davon, wenn sie mitbekommen, daß so ein Lebewesen an ihrer Seite auch eine schöne Aufgabe ist und Freude bringen kann..
Vielen Dank, dass du dir für so ein langes Posting Zeit genommen hast.
Im Gegensatz zu Catos Meinung möchte ich meinen Hund nicht wegen der Pubertät "abschieben". Genau genommen merkt man von der Pubertät bisher gar nichts, er hat nichts zerstört, hört weiterhin auf Sitz/Platz, ist ruhig und schläft viel.
Ich denke, es macht in diesem Forum nur wenig Sinn, hier und jetzt meine Beweggründe zu erwähnen, da der allgemeine Tenor ohnehin in Richtung "egal, mach's lieber selbst!" gehen würde. Wie gesagt habe ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht (bestreite aber gleichzeitig nicht, dass es auch hier schwarze Schafe gibt) und bin der Meinung, dass eine solche Ausbildung nicht immer komplett schwarz gesehen werden soll. Auch habe ich durchaus mit meinem Hund gearbeitet und diverse Schulen von Animal Jam bis hin zu ÖGV besucht und würde das auch nach der Ausbildung tun. Ich erwarte also keinen "fertigen" Hund, der sofort alles kann und nie wieder etwas lernen oder beschäftigt werden muss. Davon scheinen hier aber leider sehr viele User auszugehen.

Außerdem - und das wäre ein sehr, sehr gewichtiges Argument für mich - GEGEN jegliche "Hundecamps"... du bist nicht dabei, siehst nicht, was dort mit deinem Hund geschieht.

Ich habe einmal (in der Südoststeiermark) zufällig vom Auto aus gehört und beobachtet (die "Trainer" wähnten sich unbeobachtet, wie sie unser Auto sahen, waren sie weg...), wie mit dem Hund umgegangen wurde... das würde ich nie und nimmer wollen!

Du nimmst dir bei derartigen Trainingcamps jegliche Möglichkeit, zu kontrollieren, was mit deinem Hund wirklich passiert. Und da können die Betreiber dieser Camps noch so laut hinausposaunen, wie "gut" sie doch wären, wie gut sie arbeiten würden.

Also - ich bin der allerfestesten Meinung... Finger weg von derartigen Trainingcamps, stationärer Hundeausbildung!
Danke, in dieser Hinsicht bin ich voll und ganz deiner Meinung. Auch mir geht es nicht darum, meinen Hund in ein Trainingscamp zu stecken, in dem er zwar innerhalb von 4 Wochen alles mögliche lernt, einem aber der gesunde Menschenverstand sagt, dass bei dieser Geschwindigkeit entsprechende Methoden angewendet wurden, um so vielen Hunden in so kurzer Zeit so viel beizubringen.
Deswegen suche ich hier nach Kontakten von Leuten, die bereits ihren Hund bei XY ausbilden haben lassen oder jemanden kennen, der neben seinem Hund noch einen weiteren ausbildet. Hier habe ich auch schon einige nette PMs bekommen - danke hierfür, ich werde mich in kürze melden.
Auf jeden Fall gehört dazu viel vertrauen in den jeweiligen Ausbilder, das ist mir natürlich klar. Man kann sich zwar nie zu hundert Prozent sicher sein, da sich viele Trainer (und damit meine ich Trainer im allgemeinen, denn auch dort gibt es schwarze Schafe) besser verkaufen als sie wirklich sind.
Wegen der Bindung zum Hund verstehe ich deine Sorge. Aber bisher ist die Bindung sehr stark und ich denke nicht, dass diese mit einem Mal komplett verschwunden ist. Klar, sie wird mit der Zeit schwächer, aber man kann sie wieder aufbauen und das tut man mit gemeinsamen Erlebnissen, Übungen, Spielen und vielem mehr.

Sind alles völlig normale Hunde geworden, nur als Fremder das Grundstück bzw. die Wohnung zu betreten, ohne dem HH, wäre keine gute Idee gewesen aber das war damals eigentlich bei fast allen Hunden so, die ich näher gekannt habe.
Ja, ich kenne auch viele Hunde, die normal sind. Ob Fremde vom Grundstück verbellt werden oder nicht, liegt natürlich immer am Wunsch und der Erziehung des HH, da kann auch eine Ausbildung nicht viel helfen, wenn genau dieses Verhalten erwünscht wird.
Wie schon weiter oben gesagt ist es natürlich immer eine Sache, ob der Hundehalter nach der Ausbildung sein eigenes Verhalten überdenkt und ebenfalls bereitwillig zu lernen ist. Das sind leider nicht alle, weswegen so manche Ausbildung -und damit meine ich auch eine übliche Ausbildung in der Huschu- fehlschlägt, weil man Zuhause in alte Gewohnheiten zurückfällt oder nicht weiter übt. Das ist ein allgemeines Problem :)

Mich hätte das "WARUM" schon sehr interessiert, und das "WIE" auch

den grad alles was ein "Begleithund" im Alltag braucht, ist ja niemals in einigen Wochen zu lernen und zu verinnerilchen...

aber ich hab das Gefühl, ich werde wohl keine Antwort bekommen
Das 'warum' tut hier nicht viel zur Sache und würde ohnehin zerstückelt und zu Tode argumentiert werden, weswegen ich mich dazu nicht äußern werde. Das 'wie' kann ich dir leider nicht beantworten, da ich nicht weiß, was du meinst :confused:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben