Spondylose - bitte dringend um Infos

Mausbär

Anfänger Knochen
Hallo!

Vielleicht hat jemand Ideen, wie ich meinem Labrador helfen kann.

Kurze Krankheitsübersicht:
CES - Operation voriges Jahr. Erfolgreich, auch dzt. keine neurologischen Probleme.
Bakterielle Lungenentzündung voriges jahr - erfolgreich überstanden.
Blasenprobleme wegen der Schwächung durch die Lungenentzündung - erfolgreich überstanden.

Vor einer Woche trat auf, dass der Hund humpelte, Probleme an den Hinterbeinen waren offensichtlich. Aber er hat noch keine Schmerzlaute von sich gegeben.
In der Tierklinik wurden im Schmerzmittel gegeben. Er bekommt jetzt wieder seine alten Bekannten Gabapentin und Rimadyl samt Magenschutz. Mit Schmerzmitteln verschwand das Humpeln.
Jetzt hat er im Liegen Probleme, Tritt mitten unter dem Liegen auf, schlagartig, starke Schmerzen. Er braucht ca. 30 bis 40 min, um sich zu fangen und zur Bewegungsfähigkeit zu erholen.
Das tritt aber nur 1 bis 2 Mal am Tag auf!

Meine Vermutung, da er auch Spondylosen hat, ist, das er sich momentan gerade in einer Phase des Verwachsens einer Brückenbildung befindet.

Weiss jemand, wie lange die Brückenbildung dauert? Nach verwachsen sind die Schmerzen meist wieder sehr stark reduziert.
Hat jemand Erfahrung mit Spondylosen und Cortison zur Bekämpfung der lokalen Entzündungen?

Danke für Eure Antworten.

LG, Mausbär
 
Es tut mir sehr leid, daß Dein Hund gerade solche schlimmen Schmerzschübe hat. Etwas Hilfreiches kann ich Dir leider nicht mitteilen. Meine erste Hündin hatte vor 30 Jahren schwere Spondylose, und der erste und einzige schwere Schub, nach dem die Wirbelsäule dann bocksteif war, dauerte etwa 3 Wochen. Da lange falsch diagnostiziert wurde, stand die Einschläferung im Raum. Ein Glück, daß wir durchgehalten haben (bzw. mein armer Hund), denn den Rest ihres Lebens war sie gottseidank schmerzfrei.

Außer Entzündungshemmer und Schmerztherapie fällt mir also auch nichts ein. Du wirst ja sicher beim TA die Vermutung abklären lassen.

Alles Gute Deinem Hund!
 
Wenns ein jüngeres Tier ist, dann Goldimplantate.

Die bewirkten bei meinem früheren Hund eine völlige Rückbildung der Spondylosen. Als er 16 Monate alt war, zeigte das Röntgen fortgeschrittene Spondylosen. Als er Jahre alt war, zeigte es eine fast einwandfreie Wirbelsäule.
Die totale Rückbildung der Spondylosen tritt selten auf, aber eine Schmerzlinderung erleben doch die meisten Patienten.

Neurobion oder sonstige B-Vitamin-Präparate kurweise alle 4 Monate, und das ein Leben lang.

Rimadyl ist ziemlich heftig. Wurde Cimalgex schon versucht? Es wäre deutlich magen- und nierenschonender.
 
als Schmerzlinderung Boswellia (Weihrauch) Kapseln und Neurobion forte (Vit.B). Bei meinem Rüden wurde die Spondylose als Zufallsbefund vor etwa 4 Jahren diagnostiziert. Auch Chiropraktik kann ein weiter Fortschreiten hinanhalten.

Gute Besserung und liebe Grüße
Tina
 
bei starken akuten Schmerzen, würde ich auf jeden Fall mit einer 14-tägigen Behandlung von Cortison die Entzündung bekämpfen, danach wieder ausschleichen lassen, gleichzeitig wäre auch eine Physiotherapie angebracht
 
Hast Du noch einen anderen gleichen Beitrag zu dem Thema ???

Hab dort das geantwortet...

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Hi,

ich weis ja nicht wo Du wohnst, aber ich gehe bei solchen Sachen immer auch zu meiner Osteopathin, die auch TÄ ist.

Sie behandelt sehr viele *Sporthunde* ist auch eine grosse Spezialistin für Pferde und preislich absolut ok.

TÄ Martina Simmerer -
http://www.almsteg25.at/index.php/pid.20
 
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