Skipper kennt seine Spielsachen alle nach Namen und auch alle der Enkel. Er arbeitet nach dem Ausschlussverfahren, werfe ich z.B. drei Spielzeuge ins Zimmer, wovon er nur 2 nach Namen kennt und ich nenne das Unbekannte, dann guckt er, sieht zwei Bekannte da liegen und das neue und verknüpft den neuen Namen mit dem unbekannten Spielzeug = er bringt das Richtige. Zu Hause spielt er zwar kaum mit Spielzeug (aber draussen und wie...), aber ich werfe jeden Abend einige in verschiedene Zimmer, die er dann nach Namen bringen und in seine Box verräumen kann. Sind die Enkel wieder weg, räumt er ihre Spielsachen auch in die entsprechende Box, er kennt sogar die Tiere vom Bauernhof nach Namen, obwohl die Schweine und Schafe formlich fast identisch sind, sich fast nur farblich unterscheiden.
Angefangen habe ich damit, Skipper zwei bekannte Spielzeuge für ihn sichtbar ins Zimmer (zwei verschiedene Ecken) zu werfen und hab ihn dann geheissen, dann eines z.B. sein Huhn (er hat ein Plüschhuhn) zu bringen. Da das rasch klappte, hab ich dann die Anzahl gesteigert, aber er findet es nicht interessant viele Spielzeuge nach Namen zu apportieren. Darum hab ich dann gleich noch eine Sucharbeit daraus gemacht, d.h. ich verstecke sein Spielzeug und heisse ihn dann das entsprechende zu suchen und bringen und das macht er mit Freude. Findet er aber ein anderes, lässt er es liegen, merkt es sich aber, resp. wo es liegt... Sage ich dann das, dann weiss er sofort, wo es ist