Lesy ist zu uns im Sommer 2006 gekommen. Jemand hat angerufen,dass unter der Holzhütte auf dem Feld eine agressive Hündinn mit Welpen liegt. Lesy zu fangen war nicht so einfach, da sie ihre Welpen vor dem Fremden geschützt hat. Aber als sie bei uns im Garten war, wurde sie ganz freundlich. Auch sie hat - wie jede Hündin von der Strasse- eine „Menschenfamilie“
gebraucht.
Die Welpen haben schnell nette und zuverlässige Familien gefunden, Lesy leider nicht. All die Jahre hat niemand nach Lesy gefragt, ich habe nie emails bekommen, wo jemand wenigstens ein paar Infos über sie wissen wollte. Ich habe sie sterilisieren lassen und seitdem wartet sie auf eine neue Familie. Oder besser gesagt, wir haben gewartet, bis sich eine Familie findet, bei welcher Lesy nicht die Aufmerksamkeit mit vielen anderen Hunden teilen muss.
Nach einiger Zeit hat Lesy erkannt, dass Besucher immer gerne die Hunde streicheln und seitdem ist sie immer eine der ersten, die nach vorne läuft, um Gäste zu begrüssen.
Alter, gemütliches Leben und vielleicht auch genetische Voraussetzungen habe ihr Leben am 19.05.2010 drastisch geändert:
Sie ist am Hinterbeinen gelämht geworden. Ich habe sie zitternd (ich weiss nicht ob vor Schmerz oder vor Angst) im Zimmer sitzend gefunden. Als die anderen Hunde neugierig zu ihr gehen wollten, hat sie geknurt..
Ich habe sie beruhigt und dann angefangen im Internet Infos über Hinterbeinenlähmung zu suchen. Aus Hilflosichkeit und Vorahnung, dass nur eine sehr teuere Operation helfen kann, habe ich angefangen zu weinen.
Das Leben einer Hundeorganisation ist in der Slowakei nicht einfach und nach allen vorherigen Ausgaben ist das Bankkonto fast leer...zwei meiner Hündinen mussten sterilisiert werden, es gab hohe Ausgaben wegen Zwingehusten bei anderen Hunden und eine zusätzliche Behnadlung eines jungen Welpens bringen mich in Schwierigkeiten.
Also hatte ich 2 Alternativen:
Entweder hätte ich mir das Geld für die Operation leihen müssen - eine Katastrophe, wenn habe da auch 35 andere Hunde.
Oder, 2. Alternative: Lesy nur gegen ihre Schmerzen behandeln zu lassen, was früher oder später zur Lesys Tod führen würde.
Zu entscheiden, dass der Hund keine Chance bekommt, auch wenn er „nur“ ein Hund aus dem Tierheim ist, ist sehr frustrierend.
Ich habe mit dem Tierarzt telefoniert... Er hat bestätigt, was ich vermuttet habe, in Brno ist die einzige Klinik für eine richtige Diagnose und Behandlung. Ich habe in Brno angerufen. Die Summe beträgt 30 000 tschechischen Kronen und hat mir den Atem geraubt. Sie haben gesagt, dass Lesy wahrscheinlich einen Bandscheinbenvorfall hat und es hilft nur eine Operation.
Mein Dilemma habe ich im Forum veröffentlich. Schon die ersten Kommentare von vielen netten Menschen haben mir die Hoffnung gegeben. Wegen Ihnen war meine Entscheidung, alles dafür zu tun, damit sich Lesy wieder bewegen kann. Ich habe schnell angefangen, die Fahrt nach Brno zu plannen,weil die Tierärzte gesagt haben, dass jede Stunde wichtig ist. Lesy hat die ganze Zeit unter dem Tisch gelegen und nicht geahnt, was für eine wichtige Entscheidung ich gerade getroffen habe.
9 Stunden nach Ankunft und Diagnose per magnetische Rezonantion, war Lesy operiert. Tierärzte aus Brno haben schon angerufen und die Hoffnung, dass Lesy wieder gesund wird ist ziemlich hoch.
Wir sind zum Glück rechtzeitig gekommen! Jetzt hängt alles von Lesy ab. Aber ich hoffe, mit all der positiven Energie von Leuten, wie Ihnen, welche an Lesy denken, wird sie es schaffen.
Wieviel ist ein Hundeleben im Tierheim wert?
Meinstens kann man es nicht sagen - aber bei der Lesy steht es schon fest: 1.200 Euro!
Ich weiss, es ist ziemlich viel für einen Hund ohne zuhause.
Lesy ist aber kein anonymer Fall. Sie ist eine Hündinn, die jemand ausgesetzt hat.
Sie ist eine Hündinn, die Schmerzen hatte und deren Leben von der Entscheindung eines einzigen Menschen abhängt.
Sie ist eine Hündinn, deren Leben 1.200 Euro gekostet hat.
Das Geld muss ich bei Lesys Abholung, am Montag, den 24.05-2010 bezahlen.
Ich bitte nun Sie, alle Bekannte und Freunde, alle unbekannten tierfreundlichen Menschen, mir zu helfen, um die Summe am Montag zahlen zu können.
Ich wünsche allen, die mir und Lesy helfen werden, dass das Gute irgendwann zu Ihnen zurück kommen wird!
Bankkonto: Zdruzenie ochrancov a priatelov zvierat
IBAN: SK 200 900 000 000 019 209 5533 GIBASKBX-SWIFT Slov. Sporitelna
www.zopz.sk im Tagebuch auch fotos und Vorvertrag mit klinik in Brno, CZ
oder auf Facebook: Tierheim Orechova Poton
Vielen herzlichen Dank!
gebraucht.
Die Welpen haben schnell nette und zuverlässige Familien gefunden, Lesy leider nicht. All die Jahre hat niemand nach Lesy gefragt, ich habe nie emails bekommen, wo jemand wenigstens ein paar Infos über sie wissen wollte. Ich habe sie sterilisieren lassen und seitdem wartet sie auf eine neue Familie. Oder besser gesagt, wir haben gewartet, bis sich eine Familie findet, bei welcher Lesy nicht die Aufmerksamkeit mit vielen anderen Hunden teilen muss.
Nach einiger Zeit hat Lesy erkannt, dass Besucher immer gerne die Hunde streicheln und seitdem ist sie immer eine der ersten, die nach vorne läuft, um Gäste zu begrüssen.
Alter, gemütliches Leben und vielleicht auch genetische Voraussetzungen habe ihr Leben am 19.05.2010 drastisch geändert:
Sie ist am Hinterbeinen gelämht geworden. Ich habe sie zitternd (ich weiss nicht ob vor Schmerz oder vor Angst) im Zimmer sitzend gefunden. Als die anderen Hunde neugierig zu ihr gehen wollten, hat sie geknurt..
Ich habe sie beruhigt und dann angefangen im Internet Infos über Hinterbeinenlähmung zu suchen. Aus Hilflosichkeit und Vorahnung, dass nur eine sehr teuere Operation helfen kann, habe ich angefangen zu weinen.
Das Leben einer Hundeorganisation ist in der Slowakei nicht einfach und nach allen vorherigen Ausgaben ist das Bankkonto fast leer...zwei meiner Hündinen mussten sterilisiert werden, es gab hohe Ausgaben wegen Zwingehusten bei anderen Hunden und eine zusätzliche Behnadlung eines jungen Welpens bringen mich in Schwierigkeiten.
Also hatte ich 2 Alternativen:
Entweder hätte ich mir das Geld für die Operation leihen müssen - eine Katastrophe, wenn habe da auch 35 andere Hunde.
Oder, 2. Alternative: Lesy nur gegen ihre Schmerzen behandeln zu lassen, was früher oder später zur Lesys Tod führen würde.
Zu entscheiden, dass der Hund keine Chance bekommt, auch wenn er „nur“ ein Hund aus dem Tierheim ist, ist sehr frustrierend.
Ich habe mit dem Tierarzt telefoniert... Er hat bestätigt, was ich vermuttet habe, in Brno ist die einzige Klinik für eine richtige Diagnose und Behandlung. Ich habe in Brno angerufen. Die Summe beträgt 30 000 tschechischen Kronen und hat mir den Atem geraubt. Sie haben gesagt, dass Lesy wahrscheinlich einen Bandscheinbenvorfall hat und es hilft nur eine Operation.
Mein Dilemma habe ich im Forum veröffentlich. Schon die ersten Kommentare von vielen netten Menschen haben mir die Hoffnung gegeben. Wegen Ihnen war meine Entscheidung, alles dafür zu tun, damit sich Lesy wieder bewegen kann. Ich habe schnell angefangen, die Fahrt nach Brno zu plannen,weil die Tierärzte gesagt haben, dass jede Stunde wichtig ist. Lesy hat die ganze Zeit unter dem Tisch gelegen und nicht geahnt, was für eine wichtige Entscheidung ich gerade getroffen habe.
9 Stunden nach Ankunft und Diagnose per magnetische Rezonantion, war Lesy operiert. Tierärzte aus Brno haben schon angerufen und die Hoffnung, dass Lesy wieder gesund wird ist ziemlich hoch.
Wir sind zum Glück rechtzeitig gekommen! Jetzt hängt alles von Lesy ab. Aber ich hoffe, mit all der positiven Energie von Leuten, wie Ihnen, welche an Lesy denken, wird sie es schaffen.
Wieviel ist ein Hundeleben im Tierheim wert?
Meinstens kann man es nicht sagen - aber bei der Lesy steht es schon fest: 1.200 Euro!
Ich weiss, es ist ziemlich viel für einen Hund ohne zuhause.
Lesy ist aber kein anonymer Fall. Sie ist eine Hündinn, die jemand ausgesetzt hat.
Sie ist eine Hündinn, die Schmerzen hatte und deren Leben von der Entscheindung eines einzigen Menschen abhängt.
Sie ist eine Hündinn, deren Leben 1.200 Euro gekostet hat.
Das Geld muss ich bei Lesys Abholung, am Montag, den 24.05-2010 bezahlen.
Ich bitte nun Sie, alle Bekannte und Freunde, alle unbekannten tierfreundlichen Menschen, mir zu helfen, um die Summe am Montag zahlen zu können.
Ich wünsche allen, die mir und Lesy helfen werden, dass das Gute irgendwann zu Ihnen zurück kommen wird!
Bankkonto: Zdruzenie ochrancov a priatelov zvierat
IBAN: SK 200 900 000 000 019 209 5533 GIBASKBX-SWIFT Slov. Sporitelna
www.zopz.sk im Tagebuch auch fotos und Vorvertrag mit klinik in Brno, CZ
oder auf Facebook: Tierheim Orechova Poton
Vielen herzlichen Dank!
