So viel verantwortungslosigkeit kann ich nicht verstehen

Nivalis

Super Knochen
Wir waren Sa. und So. bei Aslans Züchterin und dieses mal war es besonders schön, da auch Aslans Schwester (Afra) die in Mödling ist auf besuch war.

Doch was ich dann gehört habe, machte mich traurig und wütend zugleich.

Arabella, eine weitere Schwester von Aslan hat sich den Fuss gebrochen (die Kleine war damals 4 Monate).
An und für sich kann sowas schnell gehen wenn sie noch so klein sind, doch nicht dieses mal. Denn ich bin der Überzeugung das die Besitzerin die volle Schuld trifft.

Denn sie hat die kleine Maus zum Pferd mitgenommen und den Welpen unangeleint neben den Pferd laufen lassen wärend sie es geführt hat.

Der Bruch wurde behandelt (mit Platten) und in Gips gelegt

Und was musste ich am Sa. erfahren:
Arabelle musste eingeschläfert werden :( :( :(

Der Bruch verheilte nicht und als man den Gips abnahm war der kaputte Fuss total eitrig.

Ich bin sooooooo wütend, wenn der Bruch kompliziert ist gehe ich zu einen Spezialisten (egal wie weit weg der ist) damit er meinen Hund helfen kann.
Aber ich warte nicht so lange und lasse an meinem Hund herumpfuschen um ihn dann mit 6 Monaten einschläfern zu lassen.

Bitte wie kann man nur einen 4 Monate jungen Hund frei rumrennen lassen neben einen Pferd?!?!

Bin sprachlos und hoffe das es mir jetzt ein wenig geholfen hat das hier aufzuschreiben.
 
Ich kann deine Wut nur all zu gut verstehen!

Aber jetzt geht es der süßen Maus auf alle fälle viel besser und sie hat keine schmerzen mehr! :( :(
 
ärger dich nicht, du kannst es leider nicht mehr ändern. verantwortungslose bzw. "hirnlose" hundeführer wirst du leider überall antreffen.

schade nur um die "kleine". doch dort, wo sie jetzt ist, hat sie es sicher besser, als hätte man ihr viell noch das beinchen amputieren müssen.

lg.
m.
 
Danke ihr 2 für eure lieben Worte, jetzt geht es ihr bestimmt besser und sie kann mit vielen Freunden spielen.

Wer weiss was sie sonst noch hätte schlimmes erleben müssen wenn dieser tragische Unfall gewesen ist.

eine traurige

Michi
 
oje das tut mir sehr leid um die junge maus! sowas ist wirklich total verantwortungslos, hoffentlich nimmt sich diese person nie wieder einen hund!:mad:
 
Meiner Meinung muss aber auch dem TA Teilschuld zugeteilt werden. Das muss man doch merken, daß der Fuss unter eiter steht, die muss doch fieber gehabt haben, oder apathisch geworden sein. Außerdem riecht man Eiter doch, oder nicht??

Solche Leute haben echt keinen Hund verdient, kann man nur hoffen, daß sie das auch so sehen. Was sagt denn der Züchter? Der muss sich doch wahnsinnige Vorwürfe machen?

LG
jutta
 
na schlimm :eek:

finde aber auch, daß der TA genauso schuld ist. es ist auch eine korrekte und vor allem gute behandlung, wenn ich als TA meine grenzen kenne und an spezialisten weiter verweise, wenn mir die möglichkeiten fehlen.

leider glauben aber viele sie sind gott....oder sehen halt mehr die euros, die dann ja in die tasche des anderen wandern und nicht in ihre.....

tut mir leid um die kleine maus :(
 
so schlimm das mit dem pferd war - der tierarzt hat wohl auch ordentlich gepfuscht.

das hab ich ja noch gar nie gehört dass die pfote vereitert nach einer op - hat der den gips nie entfernt oder was? der gips sollte ja jede woche erneuert werden damit man sieht wie die wunde so aussieht...manche ärzte sehen sie die wunde auch am anfang jeden tag an, geben die schiene oder den gibs dann immer wieder rauf und runter...
 
Klar hat auch der TA eine teilschuld, gar keine frage.
Aber wäre die Hundehalterin ein wenig verantwurtungsvoller gewesen, wäre es erst garnicht so weit gekommen.

Die Züchterin macht sich grosse vorwürfe und wird auch an alle Leozüchter, die sie kennt, weiterleiten das sie dieser Dame keinen Hund mehr geben (gsd wird das weitergeleitet vom einen zu andern).

Und was dem TA angeht, es wurde ohnehin schon erwähnt, es wäre verantwortungsvoller gewesen den Welpen erst zu versorgen und dann an einen Spezialisten weiter zu leiten.

Aber wie auch schon hier geschrieben, manche TA´s denken nur an ihre eigene Tasche.
 
Wie traurig :(

Leider ist es oft so, die Leut gehen zum billigsten TA, damit ja keine Kosten aufkommen... der Rest ist dann egal. Wie dumm diese Gedankengänge sind sieht man dann erst wenns zu spät ist :(

Was bin ich froh, einen TA zu haben der mir genau sagt wo seine Grenzen sind. Eine Maus von mir ist krank, ich habe ihn am Donnerstag gefragt ob ich damit zu ihm kommen kann. Er meinte ich könne schon, aber er lügt mich nicht an und gibt ehrlich zu, dass er keinerlei Erfahrung damit hat und ich besser einen Spezialisten suchen soll. Was ich dann auch getan habe. Er ist einfach der beste :)

Und das mit dem Pferd, ich sag erst garnix :mad:
 
warum verurteilt ihr die leute so schnell.viele hunde werden mit pferden gross und laufen von klein an mit ihnen.auch bei uns wurde ein 6 monate alter retriever verletzt durch ein pferd.es sind sache die passieren,so schlimm wie sie auch sind.schaut euch die reitställe an,überall wusseln hunde und katzen rum.auch meine beiden gehen als reitbegleithunde,auch mein hündin ist schon von einen pony gebissen wurden.mein kleiner rüde hat vor den pferden ein riesen respekt und hält gebührenden abstand.du kannst sie nicht immer beschützen.hunde laufen vor's auto,vergifften sich an giften pflanzen im garten,bekommen magendrehung.oft ist es die schuld des besitzers,aber bestimmt nicht böswillig.vergessen wir nicht kinder die im pool ertrinken,weil kein zaun drum war.
es sind fehler die wir machen und der verlust unsere kinder oder tiere ist eine harte strafe.wieviele reiter nehmen ihren hund an die schleppleine und sind schwer gestürzt und haben ihr pferd verloren,weil es sich die beine gebrochen hat.
auch in der tierarztfrage muss ich sagen das es tierärzte gibt die es empfehlen ein hund zu töten oder zu amputieren.
eine freundin war in der gleichen situation.ihre rottihündin hatte durch eine verletzung an der pfote eine entzündung bekommen,die bis in den knochen ging.damals rieten ihr alle den hund zu erlösen.sie tat dies auch,heute denkt sie anderst.auch sie hat wieder einen rotti und liebt ihn über alles.
fehler machen wir alle und müssen manchmal auch hart dafür bezahlen.
ich denke nicht das die frau in böser absicht gehandelt hat,es war nur aus ihrer sicht die beste lösung.denn oftmals ist es der tierarzt der den besitzern rät ab wann sie ihren hund einschläfern sollten
 
Kein Mensch sagt hier was negatives wegen Reitbegleithunden. Aber das war ein blutjunger Welpe, den kann man nicht einfach so mitlaufen lassen, den muss man erstmal an die Pferde gewöhnen etc.!
 
ich hab irgendwie nicht mitbekommen was das pfer denn getan hat.. bzw inwieweit es beteiligt war! (sorry, falls es eh irgendwo steht!:o )
 
sicherlich,aber schau dir mal reiterhöfe an.die welpen wachsen dort hinein und lernen instinktiv von den grossen.mein kleiner rüde hat von anfang an grossen abstand zu den hufen gemacht.es ist ein bedauerlicher unfall,vielleicht auch fahrlässig.aber unfälle passieren und in diesem fall war es sehr schlimm,weil der kleine hund starb.
aber jemanden deshalb jegliche hundehaltung abzusprechen halte ich für zu extrem.
die frau hat ein hartes lehrgeld bezahlt und der arme kerl hat sein leben verloren.
ich möchte jetzt nicht unsensible klingen,diese frau wird diesen fehler vermutlich nie wieder tun.du kannst den kleinen nicht mehr ins leben zurück holen,aber ich glaub nicht das sie es aus böswilligkeit getan hat auch sie wird um den kleinen kerl geweint haben und sich wünschen alles wieder rückgängig machen zu können.könnt mich natürlich irren,glaub ich aber nicht;)
als ich kind war fand ich es witzig wie mein sheltie versuchte hasen zu fangen(hat er nie geschaft).wir schlichen uns an meister lampe ran und er sauste hinterher.er verschwand kurz und kam freudig wieder,nach dem motto tolle jagd,feind weg aber hat spass gemacht.wenn ich heute drüber nachdenke was passieren hätte können,wird mir heut noch schlecht.
fehler macht man nunmal,beim zweiten mal ist man schlauer.
leider ist es sehr schlimm das ein junger hund das mit dem leben bezahlen musste:o
 
yankee terrier schrieb:
warum verurteilt ihr die leute so schnell.viele hunde werden mit pferden gross und laufen von klein an mit ihnen.auch bei uns wurde ein 6 monate alter retriever verletzt durch ein pferd.es sind sache die passieren,so schlimm wie sie auch sind.schaut euch die reitställe an,überall wusseln hunde und katzen rum.auch meine beiden gehen als reitbegleithunde,auch mein hündin ist schon von einen pony gebissen wurden.mein kleiner rüde hat vor den pferden ein riesen respekt und hält gebührenden abstand.du kannst sie nicht immer beschützen.hunde laufen vor's auto,vergifften sich an giften pflanzen im garten,bekommen magendrehung.oft ist es die schuld des besitzers,aber bestimmt nicht böswillig.vergessen wir nicht kinder die im pool ertrinken,weil kein zaun drum war.
es sind fehler die wir machen und der verlust unsere kinder oder tiere ist eine harte strafe.wieviele reiter nehmen ihren hund an die schleppleine und sind schwer gestürzt und haben ihr pferd verloren,weil es sich die beine gebrochen hat.
auch in der tierarztfrage muss ich sagen das es tierärzte gibt die es empfehlen ein hund zu töten oder zu amputieren.
eine freundin war in der gleichen situation.ihre rottihündin hatte durch eine verletzung an der pfote eine entzündung bekommen,die bis in den knochen ging.damals rieten ihr alle den hund zu erlösen.sie tat dies auch,heute denkt sie anderst.auch sie hat wieder einen rotti und liebt ihn über alles.
fehler machen wir alle und müssen manchmal auch hart dafür bezahlen.
ich denke nicht das die frau in böser absicht gehandelt hat,es war nur aus ihrer sicht die beste lösung.denn oftmals ist es der tierarzt der den besitzern rät ab wann sie ihren hund einschläfern sollten

Danke, so schlimm es auch ist, ich muss dir Recht geben ...

LG Anja
 
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