FriedlKaninchen
Super Knochen
Ich fühle mich hilflos! Am liebsten rufe ich - und lasse mich auch immer wieder dazu verleiten, wenn mein Hund wiederum dadurch so patzt wie z.B. heute..! - allen dringlich zu: Laßt doch endlich das Füttern auf dem Agilityparcour sein! Bei den Turnieren fängt mein Hund in Minuten, in denen er entweder gerade einwenig müde oder sonstwie nicht ganz im Gleichgewicht ist, an, diese Brösel zu suchen, denn er riecht sie in solchen Zeiten eben sofort...Heute ist er so oft aus dem Slalom hinausgegangen und hat zu suchen begonnen, bis er Dis war. Den Rest des Parcours machte er dann brav und konzebtriert. Es muß also jemand aus einer Tasche vorher einiges auf den Boden gebröselt sein , da dies andere dann auch zu suchen begannen.
Mit dem Füttern bei Agility ist es überhaupt ein Leiden. Viele füttern ihre Hunde beim Training am Parcour- z.T. sehr oft und das mit bröselnden leicht zu teilenden Futterstreigfen o. ä. Die Hunde sind dann sehr fixiert darauf. Und zumindest knapp vorher und nachher - also im Start- und Zielraum oder sehr knapp am Parcourrand wird eifrig gefüttert. Ich kann mich nicht erinnern, daß das bei Unterordnungsprüfungen so eifrig getan wurde, obwohl natürlich durch das Clickern auch viel gefüttert wird...
Früher hat man den Hund durch anschließendes Spiel belohnt.
Ich bin ziemlich verunsichert, weil mir dieser Stil gar nicht gefällt. Ich habe den Eindruck, daß mein Hund noch mehr ablenkbar ist von den Düften, wenn ich ihn kurz vorher gefüttert habe.
Das mit der positiven Verstärkung ist sicher besser als Strafen - ja aber das mit dem Futter kommt wiederum auf Dressur heraus und manche Hunde bleiben dann daran kleben und haben nichts anderes mehr im Kopf...
Und irgendwie finde ich es auch rücksichtslos, wenn dies so knapp am Parcour gemacht wird, daß zukünftige Starter auch wiederum auf dieses "Niveau" gebracht werden und für den HF schwer lenkbar werden...
Ich weiß, das Gschreibsel ist etwas confus - ich bin auch wirklich recht verwirrt und unglücklich...und wäre so froh, wenn wenigstens diese Erschwernisse wegfielen.
Es bleiben noch genug "Verschärfungen" wie die immer schwerer werdenden und immer schneller zu bewältigenden Parcours und manches Chaos, wenn auf mehreren Parcours gelaufen wird und - ich bin ja trotzdem dankbar, daß sich Sportler bereit erkläre, diese Arbeiten nur gegen ein Essen für uns zu machen!!!!!! - gar Probleme entstehen mit der Koordination all dieser Anforderungen wie Einteilung ect. z.B. der Läufer, die mit mehreren Hunden laufen, sodaß die Durchsagen von Besichtigungen plötzlich umgestellt werden und man nicht mal in Ruhe besichtigen kann...
Bei all dem soll man diese knappe Minute am Parcour völlig konzentriert in der Achtsamkeit und schnell und, und,...sein!?!
und nachher nicht sehr traurig, weil man es nicht geschafft hat, dem Hund einen schönen harmonischen erfreulichen Lauf zu ermöglichen...
Ich weiß, ich bin extrem leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und äußere meine Unzufriedenheit dann auch......Das tut mir einerseits sehr leid, andererseits hoffe ich einfach, daß auch in diesen Begleitdingen das Bewußtsein wächst und doch manches wiederum leichter wird...
Ich güße Euch
herzlich
F-K
Mit dem Füttern bei Agility ist es überhaupt ein Leiden. Viele füttern ihre Hunde beim Training am Parcour- z.T. sehr oft und das mit bröselnden leicht zu teilenden Futterstreigfen o. ä. Die Hunde sind dann sehr fixiert darauf. Und zumindest knapp vorher und nachher - also im Start- und Zielraum oder sehr knapp am Parcourrand wird eifrig gefüttert. Ich kann mich nicht erinnern, daß das bei Unterordnungsprüfungen so eifrig getan wurde, obwohl natürlich durch das Clickern auch viel gefüttert wird...
Früher hat man den Hund durch anschließendes Spiel belohnt.
Ich bin ziemlich verunsichert, weil mir dieser Stil gar nicht gefällt. Ich habe den Eindruck, daß mein Hund noch mehr ablenkbar ist von den Düften, wenn ich ihn kurz vorher gefüttert habe.
Das mit der positiven Verstärkung ist sicher besser als Strafen - ja aber das mit dem Futter kommt wiederum auf Dressur heraus und manche Hunde bleiben dann daran kleben und haben nichts anderes mehr im Kopf...
Und irgendwie finde ich es auch rücksichtslos, wenn dies so knapp am Parcour gemacht wird, daß zukünftige Starter auch wiederum auf dieses "Niveau" gebracht werden und für den HF schwer lenkbar werden...
Ich weiß, das Gschreibsel ist etwas confus - ich bin auch wirklich recht verwirrt und unglücklich...und wäre so froh, wenn wenigstens diese Erschwernisse wegfielen.
Es bleiben noch genug "Verschärfungen" wie die immer schwerer werdenden und immer schneller zu bewältigenden Parcours und manches Chaos, wenn auf mehreren Parcours gelaufen wird und - ich bin ja trotzdem dankbar, daß sich Sportler bereit erkläre, diese Arbeiten nur gegen ein Essen für uns zu machen!!!!!! - gar Probleme entstehen mit der Koordination all dieser Anforderungen wie Einteilung ect. z.B. der Läufer, die mit mehreren Hunden laufen, sodaß die Durchsagen von Besichtigungen plötzlich umgestellt werden und man nicht mal in Ruhe besichtigen kann...
Bei all dem soll man diese knappe Minute am Parcour völlig konzentriert in der Achtsamkeit und schnell und, und,...sein!?!
und nachher nicht sehr traurig, weil man es nicht geschafft hat, dem Hund einen schönen harmonischen erfreulichen Lauf zu ermöglichen...
Ich weiß, ich bin extrem leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und äußere meine Unzufriedenheit dann auch......Das tut mir einerseits sehr leid, andererseits hoffe ich einfach, daß auch in diesen Begleitdingen das Bewußtsein wächst und doch manches wiederum leichter wird...
Ich güße Euch
herzlich
F-K