Helga II
Junior Knochen
Eine befreundete Hundebesitzerin aus Kärnten hat mir folgenden Artikel gemailt:
Neue Kärntner Tageszeitung , Samstag 6.Oktober 2007
Hundebiss beschäftigt seit Jahren die Justiz
Tragischer Zwischenfall mit einem Hund entstellte junge Klagenfurterin für immer.
Seitdem kämpft der Anwalt des Mädchens um Schmerzensgeld: 20.000 Euro sowie die Haftung für sämtliche Spätfolgen, auch psychisch!!
INFO: Laut Urteil des Bezirksgerichts Klagenfurt muss ein Hund „“ nicht nur auf offener Strasse an der Leine geführt werden, sondern auch – vor allem wenn Kinder anwesend sind – in der eigenen Wohnung!!““ Das urteil gilt als richtungweisend!!
Als die junge Klagenfurterin von Hund ihrer Tante mitten ins Gesicht gebissen wurde, war sie fünf. Heute ist das Mädchen neun. Tagtäglich wird die Schülerin an den Zwischenfall mit dem Hund erinnert: Durch den Hundebiss kam es zu einer Gesichtslähmung ,das Mädchen wird für immer entstellt bleiben. Die Hundehalterin und wie gesagt Tante der jungen Klagenfurterin musste bereits vor zwei Jahren eine Geldstrafe von 1320 Euro zahlen. Die Frau wurde in zwei Instanzen wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt – und das , obwohl sich der Zwischenfall in ihrem eigenen Haus ereignet hat.
Und seitdem kämpft der Anwalt des Mädchens, Ferdinand Lanker , um Schmerzensgeld- 20.000 Euro sowie die Haftung für sämtliche Spätfolgen, die aus der Verletzung entstehen können.
„ Die Narben könnten in der folge auch ein psychisches leiden auslösen, dessen Ausmaß noch nicht abschätzbar ist.!“
Zur Info:
In Kärnten gibt es fast keine Freilaufzonen. Außerhalb des Ortsgebietes (Leinenpflicht) ist Jagdgebiet (ebenso Leinenpflicht).
Die Gemeinden sehen keine Verpflichtung, Freilaufzonen einzurichten.
Da ist es wohl eher schwierig, falls man kein eigenes Grundstück hat, einem Hund artgerechten Auslauf = Freilauf zu bieten.
Kommentar der Hundebesitzerin und ausgebildeten Verhaltenstherapeutin:
Na wenn das noch lange so weiter geht, das man die Hunde nicht richtig auspowern kann, keine richtigen Auslaufzonen schafft, ihr Leben, ihre Instinkte,... weiter so einschränkt, dann werden sich meine Warnungen schneller erfüllen als es uns allen Lieb ist. Doch ehrlich gesagt, viele schaffen sich Hunde an, ohne nur einen Gedanken darüber, was für solchen Hund!! alles erforderlich sein wird??
So kann es einfach nicht mehr funktionieren!
Helga II
Neue Kärntner Tageszeitung , Samstag 6.Oktober 2007
Hundebiss beschäftigt seit Jahren die Justiz
Tragischer Zwischenfall mit einem Hund entstellte junge Klagenfurterin für immer.
Seitdem kämpft der Anwalt des Mädchens um Schmerzensgeld: 20.000 Euro sowie die Haftung für sämtliche Spätfolgen, auch psychisch!!
INFO: Laut Urteil des Bezirksgerichts Klagenfurt muss ein Hund „“ nicht nur auf offener Strasse an der Leine geführt werden, sondern auch – vor allem wenn Kinder anwesend sind – in der eigenen Wohnung!!““ Das urteil gilt als richtungweisend!!
Als die junge Klagenfurterin von Hund ihrer Tante mitten ins Gesicht gebissen wurde, war sie fünf. Heute ist das Mädchen neun. Tagtäglich wird die Schülerin an den Zwischenfall mit dem Hund erinnert: Durch den Hundebiss kam es zu einer Gesichtslähmung ,das Mädchen wird für immer entstellt bleiben. Die Hundehalterin und wie gesagt Tante der jungen Klagenfurterin musste bereits vor zwei Jahren eine Geldstrafe von 1320 Euro zahlen. Die Frau wurde in zwei Instanzen wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt – und das , obwohl sich der Zwischenfall in ihrem eigenen Haus ereignet hat.
Und seitdem kämpft der Anwalt des Mädchens, Ferdinand Lanker , um Schmerzensgeld- 20.000 Euro sowie die Haftung für sämtliche Spätfolgen, die aus der Verletzung entstehen können.
„ Die Narben könnten in der folge auch ein psychisches leiden auslösen, dessen Ausmaß noch nicht abschätzbar ist.!“
Zur Info:
In Kärnten gibt es fast keine Freilaufzonen. Außerhalb des Ortsgebietes (Leinenpflicht) ist Jagdgebiet (ebenso Leinenpflicht).
Die Gemeinden sehen keine Verpflichtung, Freilaufzonen einzurichten.
Da ist es wohl eher schwierig, falls man kein eigenes Grundstück hat, einem Hund artgerechten Auslauf = Freilauf zu bieten.
Kommentar der Hundebesitzerin und ausgebildeten Verhaltenstherapeutin:
Na wenn das noch lange so weiter geht, das man die Hunde nicht richtig auspowern kann, keine richtigen Auslaufzonen schafft, ihr Leben, ihre Instinkte,... weiter so einschränkt, dann werden sich meine Warnungen schneller erfüllen als es uns allen Lieb ist. Doch ehrlich gesagt, viele schaffen sich Hunde an, ohne nur einen Gedanken darüber, was für solchen Hund!! alles erforderlich sein wird??
So kann es einfach nicht mehr funktionieren!
Helga II
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