So ein Schreck

Anilou

Super Knochen
Ich komme gerade von unserer Gassierunde. Was für ein Schreck.
Heute ist ein wunderschöner sonniger Herbsttag. Richtig geiles Wetter! Da macht so ein Waldspaziergang sowohl mir, als auch den Hunden doppelt Spaß. Wir sind also eine groooooooße Runde durch den Wald marschiert. Auf einmal bleiben alle wie angewurzelt stehen. Kein gutes Zeichen! Ich also alle abgerufen. Klappt auch super! Wir also dem DSH ausgewichen und nen anderen Weg eingeschlagen. Nach ner Stunde oder so und einige Male ärgern, weil die Bande so weit vorläuft, sind wir dann querfeldein (ähm querwaldein). Gerade wieder halb auf dem Rückweg steht da plötzlich der DSH wieder vor uns. Aurelie natürlich gebellt wie eine Wahnsinnige, ließ sich aber abrufen. Ausnahmsweise war der DSH mal OHNE Leine (kommt selten vor und zeigt mir, das die Halterin ebenso überrascht war wie ich). Naja, jedenfalls ist meine Bande schon halb auf dem Rückweg zu mir, als der andere einen Schritt nach vorne macht auf meine Stinker zu (nicht aggressiv oder so, eher neugierig). Da gab es dann für die Bande kein Halten mehr und sie haben ihn kläffend (Aurelie) umzingelt. Der DSH hat dann das Laufen bekommen und Aurelie hinterher, was darin endete, das er SIE jagte. Ich also erstmal die anderen an die Leine, während das DSH-Frauchen hinter ihrem und meinem Hund her ist. Teamwork nenn ich das. Naja, Aurelie ist dann ab quer durch den Wald und dreimal um unseren Block, bis sie dann von einer Nachbarin reingelassen wurde und die DSH-Dame ihren Hund schnappen konnte.
Ich, mit 4 Hunden im Schlepptau, war natürlich um einiges langsamer am Ort des Geschehens. Ich hab mit dem DSH-Frauchen noch kurz gesprochen. War aber nix weiter passiert, nur alle außer Atem. Sie meinte nur, Aurelie wäre verdammt schnell und ihr Hund kaum hinterher gekommen. Braves Mädchen! Wenigstens was.
Hat einer nen Tipp, wie man dieses Verhalten wieder rausbekommt? So geht das ja nicht. Da kann mal wirklich was passieren.
 
Indem sie für die nächste Zeit an der Leine bleibt und dieses Gehabe unterbunden wird? Indem DU ihr klarmachst, dass DSH oder was auch immer NICHT kläffend verjagt werden? Weil die dann vielleicht den Spieß umdrehen?

Außerdem würde ICH mir von meinem Hund schon sehr erwarten, wenn er schon gejagt wird, dass er zu MIR kommt und nicht durch den Wald sich vertschüsst und weiß Gott wohin rennt - das kann u. U. nämlich für 2 Hunde ordentlich ins Auge gehen. Nix mit braves Mädchen!

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Danke für Deine Antwort, die mich meiner Problemlösung keinen Schritt weiter bringt. :(

1. Ein Hund in Panik hört nix! Der rennt!

2. Hat sie sehr wohl versucht wieder zu mir zu gelangen, was der andere verhindert hat. Der kann ja nicht wissen, wo sie hin will.

3. WIE bringe ich es ihr bei, das ein anderer Hund eben nicht kläffend verjagt wird?

4. Denke ich kaum, das sie den Zusammenhang zwischen jetzigem Leinenzwang und ihrem Tun von gestern verbinden kann/wird.

5. Ich unterbinde dieses Gehabe sehr wohl indem ich sie abrufe, wenn ich den Hund rechtzeitig sehe (auch mir passiert mal, das ich einen übersehe). Wie ich schon schrieb, war es beim ersten Treffen kurz vorher auch gar kein Thema. Erst als der andere quasi auf uns zuging wurde es ein Problem (mehr oder weniger).

6. Ist mir sehr wohl bewußt, das das mal in die Hose gehen kann, darum mache ich mir ja Gedanken, wie man dieses abstellen kann.

In der HuSchu war sie allein mit mir (ohne Rudel). Da ist sie absolut fixiert auf mich und interessiert sich Null für andere Hunde. Auch in einem großen Rudel (Gassierunde) ist das absolut kein Thema. Nur, wenn wir im kleinen Rudel unterwegs sind, dann hat sie mit einigen Hunden ein Problem. Ich könnte jetzt sagen, das wäre pubertäres Gehabe, so leicht mache ich es mir aber nicht. Auch ein Pubertierender muß lernen sich zu benehmen.
 
Buche es ab unter Erfahrungen und lass es gut sein. Mit mehreren Hunden ist es eben schwer, die Rudeldynamik soll man nicht unterschätzen.

Hast schon versucht, dich umzudrehen und in die andere Richtung zurück zu gehen? Also Hunde rufen, umdrehen und losmarschieren ohne dich umzudrehen. Das ist sicher schwer (Rückspiegel wär toll), aber vielleicht klappt es ja. Kannst auch klatschen, rufen, singen, hüpfen, egal, aber beweg dich weg. Bei meinen hats geholfen, der andere Hund war uninteressant und sie liefen mir sofrot nach.
Klappt auch mit einem Spielzeug, auf das sie scharf sind und mit dem nur du spielst. Also du zeigst es ihnen, und gibst es ihnen nie ganz.
Und wenn Gefahr ist, holst es raus, wirfst es in die Luft und läufst in die andere Richtung.
Wennst Glück hast, sind sie hinter dir her.......

Ich gebe keine Garantie auf meine Tips, aber bevor härtere Sachen überlegt werden, kannst es ja vielleicht spielerisch lösen.
 
An was Härteres hab ich noch gar nicht gedacht. :D

Umdrehen und fortgehen nützt bei anderen Hunden nicht immer. Meist sehe ich sie ja auch rechtzeitig und wir weichen aus. Es sei denn, wir kennen den Hund. Dann isses ok. Sie wollen halt keinen Hundekontakt großartig. Die reichen sich im Rudel völlig.

Mir tat´s halt vor allem um den Schäfer auch leid. Der wollte eigentlich nur Kontakt knüpfen. Meine Bande hat´s halt komplett verunsichert, das das andere Frauchen direkt gebrüllt hat nach ihrem Hund. Das bedeutet für meine nämlich Alarmstufe "Rot". Das hat Aurelie natürlich auch noch mal aufgepuscht. Normal beruhigt sie sich ziemlich schnell, wenn der andere nix macht (war ja hier der Fall). Wenn ich sie noch mal treffe, werde ich nicht ausweichen, sondern auf sie zugehen. Vielleicht können sich die Hunde mal kennenlernen. Dann hat der Schäfer auch nen guten Trainingspartner und wird schneller. Der hatte nämlich gegen Aurelie keine Chance. ;) Kleiner Spaß...Ich denke, er wollte sie nicht kriegen. Für ihn war das ein Spaß.

Üben wir also normal weiter und in nächster Zeit wieder vermehrt UO. :rolleyes:
 
EINZELTRAINING und derjenige, der immer die Pappn offen hat, bleibt an der Leine, wenn alle anderen frei sind und darf nur alleine von der Leine, sprich wenn die anderen oben sind, den meistens sind die Unsichersten diejenigen, die das Maul aufreißen, wenn sie eine Gruppe Hunde hinter sich wissen :)
und wenn der Hund weiß, dass er alleine dasteht, wird er nicht so großgoschert sein, EINZELTRAINING bitte mit der Schleppleine und sprich dich doch mit ein paar Hundehaltern ab, das ihr gezielte Begegnungen üben könnt, so bist du nicht überrascht und kannst rechtzeitig reagieren...

Wie du arbeiten musst, weißt du?
Sprich zuerst mal dem Hund ein Kommando zum Kommen beibringen, welches gut sitzt...du kannst auch ein Pfeiferl benützen, falls Rufen schon nicht mehr so interessant ist...dann übst du reizfrei in der Wohnung, Pfiff tolles Leckerlie ...
wenn das super klappt, dann draußen Pfiff tolles Leckerlie an der kurzen Leine und dann an der Schleppleine...dann mit Ablenkung auf Entfernung, dann wird die Entfernung verringert...bis du deinen Hund wirklich auch auf 2 oder 3 Meter vor einem Hund abrufen kannst, es dauert seine Zeit, aber wenn du am Ball bleibst, wird das sicher klappen:)
 
Danke für Deine Antwort, die mich meiner Problemlösung keinen Schritt weiter bringt. :(

***Tut mir leid, ich wollte Dich nicht überrennen mit Argumenten, aber auch nicht im Unklaren lassen ... Entschuldigung!:)

1. Ein Hund in Panik hört nix! Der rennt!

***Dann hat sie ja wenigstens schon die Erfahrung gemacht, dass man große Hunde besser nicht verjagen wollen sollte!;) Doch, aber ein Hund, der eine sehr gute Bindung hat, rennt dabei wenigstens zu seinem Führer/Besitzer!***

2. Hat sie sehr wohl versucht wieder zu mir zu gelangen, was der andere verhindert hat. Der kann ja nicht wissen, wo sie hin will.

***Nein, aber sie sollte es wissen. Ausserdem sind kleine Hunde viel schneller und wendiger als so ein großer "Depp".***

3. WIE bringe ich es ihr bei, das ein anderer Hund eben nicht kläffend verjagt wird?

***Indem Du sie beim Anblick eines großen Hundes an die Leine nimmst und mit "sprichst", ihr begreiflich machst, dass dieses Verhalten "Nein" oder "Pfui" ist? Ist die harmlose, oberflächliche Variante, wie Du dieses "Gespräch" und diese "Behandlung" führst, bleibt Deine Sache und Deiner Fantasie überlassen. Jeder Hund agiert und reagiert anders!***

4. Denke ich kaum, das sie den Zusammenhang zwischen jetzigem Leinenzwang und ihrem Tun von gestern verbinden kann/wird.

***Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber a) sind auch kleine(re) Hunde nicht gerade dumm, und b) haben die meisten Hunde ein sehr gutes Langzeit-Gedächtnis. Ich hab nichts von dauerhaftem Leinenzwang geschrieben!

5. Ich unterbinde dieses Gehabe sehr wohl indem ich sie abrufe, wenn ich den Hund rechtzeitig sehe (auch mir passiert mal, das ich einen übersehe). Wie ich schon schrieb, war es beim ersten Treffen kurz vorher auch gar kein Thema. Erst als der andere quasi auf uns zuging wurde es ein Problem (mehr oder weniger).

***Und gerade da solltest DU ansetzen. Geht ein fremder Hund auf Euch zu, kommt die kleine Anführerin? an die Leine. Wie die anderen ohne sie reagieren, weißt Du wahrscheinlich schon oder wirst es da zumindest erkennen. Gibts keinen keifenden, "jagenden" Anführer, ist erst mal die Luft heraussen. Wenn das Rest-Rudel auch so clever ist, kommen die dann sowieso zu Dir.

6. Ist mir sehr wohl bewußt, das das mal in die Hose gehen kann, darum mache ich mir ja Gedanken, wie man dieses abstellen kann.

***Ja, da kriegt man dann eh einen Heidenschreck und ein Felssturz sitzt in der Hose, auch wenns gut gegangen ist.:eek:;)***

In der HuSchu war sie allein mit mir (ohne Rudel). Da ist sie absolut fixiert auf mich und interessiert sich Null für andere Hunde. Auch in einem großen Rudel (Gassierunde) ist das absolut kein Thema. Nur, wenn wir im kleinen Rudel unterwegs sind, dann hat sie mit einigen Hunden ein Problem. Ich könnte jetzt sagen, das wäre pubertäres Gehabe, so leicht mache ich es mir aber nicht. Auch ein Pubertierender muß lernen sich zu benehmen.

***Meiner Meinung nach ist es logisch, dass ein "Einzelhund" sich mehr an seinen HH anschließt. Nur wird in einem Hunderudel diese intensive Bindung wieder aufgelöst oder verdünnt, weil nunmal eigenen Artgenossen auch "artgerechteres" Rudel darstellen. DEN Stellenwert des Alleinigen Bindungs-"Gefährten" hast Du dann nicht mehr, wenn ein Hund unter seinesgleichen ist.
In einem großen Rudel ist die Ablenkung perfekt, uninteressant, weil sie nur ein kleiner Teil des Rudels ist, und nicht primär IHR "Gefahr" droht.
In einem kleinen Rudel wird die Situation für sie schon prekärer, weil offenbar SIE einer der "wehrhafteren" (aus welchen Gründen auch immer) oder auch einer der (vermeintlichen) Chefs (?) sein könnte. Und sie da eine "Aufgabe" hat .... große, fremde "Eindringlinge zu verjagen? Dass das DEINE Aufgabe, wenn überhaupt, ist, - und nicht ihre, das muss sie erst lernen. Und da ich annehme, dass sie ein "Flummi" auch ist, ist es besser, wenn die Aufrührerin einstweilen bei solchen Begegnungen an der Leine bleibt, bis sie Benimm gelernt hat und - dass DU der Chef bist!

Ja, und die kleine Madame muss eben an der Leine lernen, dass derartiges Verhalten ein NOGo ist, denn nicht jeder große Hund ist gutmütig, es gibt auch andere Kaliber, die gern Kleinhunde zum "Frühstück" verspeisen, weil diese "frech" waren.;)***

Ich würde nicht mal SOLO, also OHNE die anderen Zwerge im Kleinrudel, mit ihr üben, sondern eben sie als Aufrührerin mal an der langen Leine lassen und beobachten - mit ihr, wie es bei solchen Begegnungen zwischen den anderen und dem fremden Hund abläuft. Danach siehst DU wohl auch selbst, welchen Weg DU gehen solltest - in Form einer gesonderten "Erziehung" wie dem speziellen Abrufen von IHR.

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Hey!

Kommt mir sehr bekannt vor. Meine Luna kann bzw. konnte das auch sehr gut. Inzwischen haben wir's in 90% der Fälle im Griff.

Bei sah's folgendermaßen aus:

Sie sah einen Hund von weitem auf uns zukommen, ist mit Jack in schnellem Tempo hingelaufen und während Jack den "Fremdling" freundlich beschnuppert fängt sie an wie irre zu keifen und hinterher zu jagen. Bleibt Fremdling gelassen und lässt sich nicht beeindrucken gibt sie auf und geht weg. Meistens haben ihre Bellattacken aber natürlich entweder Panik oder Spielverhalten beim Fremdlich ausgelöst und demenstrechend wurde sie entweder zur Gejagten oder hat selbst gejagt (mit diesem hysterischen Keifen...) und im schlimmsten Fall hat sie Jack natürlich noch angesteckt :rolleyes:.

Ich weiß, dass es bei Luna Angst ist, die sie so reagieren lässt, deshalb war für mich klar, dass ich ihr Schutz bieten muss und ihr klar gemacht werden muss, dass sie bei mir bleiben soll und sie sich nicht selbst verteidigen muss.

Habe angefangen, massenhaft lecker Extrawurst neben meinen Füßen zu verstreuen, wenn ein fremder Hund aufgetaucht ist (Achtung: geht natürlich nur bei Hunden, die nicht futterneidig sind!). Somit war sie damit beschäftigt, Leckerlies am Boden zu suchen. Irgendwann bekommt sie dann aus dem Blickwinkel mit, dass sich ein fremder Hund nähert, ist aber so beschäftigt und abgelenkt, dass sie nicht hinstartet und los kläfft. Sobald die Distanz zum Fremdling kleiner wird, fällt dieses hinstarten und keifen weg.

Inzwischen kommt sie automatisch zu mir, wenn sie einen Hund entdeckt, der ihr nicht geheuer ist, bekommt ihr Leckerli und muss bei mir bleiben, bis der andere Hund bei uns ist (ab einer Entfernung von ca. 5 Metern ist es okay). Sie weiß, dass sie nicht hinlaufen darf, das ist mir wichtig, da ich ja überhaupt keinen Einfluss mehr auf sie habe, wenn sie erst mal dort ist und dann doch los keift.

Durch dieses "gejagtwerden" hat sich ihre Angst ja bei jeder Hundebegegnung noch verstärkt. Sie ist auch Angst nach vorne gegangen, ist dann durch ihre Keiferei gejagt worden, hat noch mehr Panik bekommen usw.usf. Dadurch, dass ihr das jetzt nicht mehr passiert ist sie grundsätzlich entspannter bei Hundebegegnungen.

Dieses "abwarten bis der Fremdling wirklich nahe ist" funktioniert bei mir super, kann aber für andere Hunde auch total falsch sein. Für Luna fällt dann dieser Drang, hinzufetzen weg und ist der Hund erst mal in ihrer Nähe, dann zahlt sich's für sie wohl nicht mehr aus, ihn zu verjagen. Ein anderer Hund bekommt vielleicht noch mehr Panik, wenn Fremdling immer näher kommt, ist also wirklich vom Hund abhängig.

Inzwischen ist es bei uns sogar so, dass bei Schrecksituationen (eben wie bei soeben passiert) Luna trotzdem zu mir zischt, statt weg zum Feind.

lg Cony
 
@ Andrea

Danke! Im Einzeltraining funzt es. Da kann auch jeder Hund brav an der Leine an anderen Hunden vorbei gehen. Gar kein Thema. Im Rudel...No way! Leider!!!

Wir haben hier sehr viele unverträgliche Hunde oder übervorsichtige HH. Ist natürlich auch nicht jeder begeistert, wenn so ne große Horde angerannt kommt. Hat sie den Hund ein-, zweimal gesehen, kläfft sie nicht mehr. Sie will halt kennenlernen...Leider laut. Die Gebell hat sie in der HuSchu gelernt und das bereits in der Welpengruppe. Wir waren dort eine gemischte Truppe (große und kleine Hunde). Welpen großer Rassen sind ja eher gemächlich, im Gegensatz zu meinen Teppichporschen. Sie hat also prima gelernt, wenn ich die Großen nur ordentlich ankläffe, dann hauen die wieder ab. DAS wieder rauszubekommen kostet mich echt Nerven!

Schlepp-Training wäre mal wieder ne Möglichkeit. Stimmt! Muß mir nur noch so einen Expander kaufen. Das letzte mal hat sie mir den Arm fast ausgekugelt. :mad:

Wie gesagt, meist weiche ich eh aus. Nicht wegen Aurelie, sondern hauptsächlich, weil ich meine Ruhe will und keine Lust habe, die Hunde an die Leine zu machen (bin ein Leinenfaultier...was aber nicht heißt, das wir keine Leine dabei haben). So weichen wir aus. Ist für mich kein großes Problem und die Bande spielt eh mit keinem außerhalb des Rudels. Es gibt nur einen einzigen Hund (Schäfermischling Tyson), der im Rudel als "Fremdling" geduldet wird, alle anderen werden ignoriert oder verjagt.

Ich hab mir jetzt auch so eine Futtertube besorgt für unser Mega-super-Leckerchen. Bin gespannt, ob das funzt.

@ Cony

So ein Rudel hat quasi ein Eigenleben, eine Eigendynamik. Es ist schlicht unmöglich, alle Hunde gleichzeitig abzulenken. Irgendeiner fängt immer an zu kläffen (an der Leine, mein ich). Aurelie ist nur leider diejenige, die sich am besten von den anderen aufstacheln läßt. Und wenn ich denke, nu is endlich Ruhe, dann kommt garantiert unser Spätzünder Giacomo (er hat aufgrund seines Hirntumors eine verzögerte und verzerrte Wahrnehmung) und treibt wieder alle an. :mad: Hört sich jetzt dramatischer an, als es ist. Im Restaurant z.B. liegen sie still auf ihrer Decke und tun keinen Mucks, außer einer will sich dazulegen, dann wird schon mal gegrummelt. Sie sind recht gut erzogen, nur Hundebegnungen sind eben anstrengend. Liegt aber auch an mir. Ich versteife mich schon, sobald ich einen Hund von Weitem sehe und drehe ab. Das kriegen die Hunde natürlich auch mit. Muß ich an mir arbeiten, das ist mir klar.

Naja, sie ist noch jung, das kriegen wir schon hin. :D
 
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