ps8688
Junior Knochen
Eigentlich wollten wir heute Abend nur mal in der Rodauner Tierklinik nachsehen lassen, wie wir den Heilungsprozess ankurbeln können.
Sindy wurde am 30.12.05 (!) im TSH kastriert und bis HEUTE war die Narbe nicht verheilt, im Gegenteil sie begann zu nässen und sonderte ein bräunliches Sekret ab.
Als wir schließlich nach unserer Waldrunde so gegen 18:45 Uhr in der Klinik angekommen waren, hat uns der Hr.Doktor gleich mal erklärt wie der Hase läuft.......
Anscheinend hat Sindy die inneren "Fäden" nicht vertragen. Er meinte die Haut wolle zwar zusammen wachsen, aber zugleich wollte Sindys Körper die Nähte abstossen und sonderte dieses Sekret ab, welches widerum die Haut nicht schließen lies - ein Endlosprozess also!
Der Hr.Doktor hat dann eine "Probe" des Sekretes genommen, welches nun eingschickt wird um heraus zu bekommen ob sich eventuell schon Bakterien o.ä. gebildet haben. Anhand dieser Auswertung kann man Sindy dann mit dem richtigen Antibiotika behandeln, damit die Heilung schnellstmöglich vorangeht!
Beim herausnehmen der Probe, stellte der Hr.Doktor jedoch fest, dass die inneren Nähte offenbar mit dem selben Faden genäht wurden wie die äußere Naht (selbe Stärke) (ca. 1mm Durchmesser - also doch ziemlich dick!)
Ich habe mich dann auf Anraten des Hernn Doktor dafür entschieden, dass die Nähte nochmals geöffnet werden und neu vernäht werden sollten. So blieb Sindy gleich mal in der Klinik und man wollte mich verständigen sobald sie wieder wach ist.
Ich muss zugeben ich war froh wieder an der frischen Luft zu sein, ich hab schon im Behandlungsraum gemerkt, dass mir schlecht wird (Stimmen immer weiter weg, kalt geworden,...), das hätt grad noch gefehlt wenn ich dort zusammen geklappt wäre!!
Dann so gegen 20:30 der Anruf, die OP ist vorbei, Sindy geht´s soweit ganz gut und ich kann sie um 22:00 Uhr abholen!
Fr.Doktor hat mir dann erklärt, dass Sie die äußere, aber auch die innere Bauchdecke öffnen mußten, da sich schon so eine tiefe Wundhöle gebildet hat und das Risiko zu groß war diese Fäden drinn zu lassen.
Was uns beide gewundert hat ist, dass an Sindy eigentlich nichts zu bemerken war, Fieber, keinen Appetit, ....
Da die Maus ja gerne an der Wunde schlecken würde, hat sie nun eine Halskrause verpasst bekommen. Ist so ähnlich wie ein Trichter (den haben wir zur Sicherheit auch zu Hause) nur eben nicht so "platzaufwändig". Sie wird aber trotzdem am Kopfdrehen gehindert und kommt somit nicht zur Naht.
Jetzt hab ich Sindy wieder zu Hause, Sie ist sofort umgefallen und liegt nun in ihrem Bettchen.....
Ich hoff es geht ihr morgen wieder besser und es heilt schön.
Morgen Abend müssen wir wieder zur Kontrolle in die Tierklinik nach Rodaun und eben noch zwei Wochen Leine gehen, was für Sindy wahrscheinlich die weitaus größere Strafe sein wird.
Werde weiter berichten!
lg
Petra
Sindy wurde am 30.12.05 (!) im TSH kastriert und bis HEUTE war die Narbe nicht verheilt, im Gegenteil sie begann zu nässen und sonderte ein bräunliches Sekret ab.
Als wir schließlich nach unserer Waldrunde so gegen 18:45 Uhr in der Klinik angekommen waren, hat uns der Hr.Doktor gleich mal erklärt wie der Hase läuft.......
Anscheinend hat Sindy die inneren "Fäden" nicht vertragen. Er meinte die Haut wolle zwar zusammen wachsen, aber zugleich wollte Sindys Körper die Nähte abstossen und sonderte dieses Sekret ab, welches widerum die Haut nicht schließen lies - ein Endlosprozess also!
Der Hr.Doktor hat dann eine "Probe" des Sekretes genommen, welches nun eingschickt wird um heraus zu bekommen ob sich eventuell schon Bakterien o.ä. gebildet haben. Anhand dieser Auswertung kann man Sindy dann mit dem richtigen Antibiotika behandeln, damit die Heilung schnellstmöglich vorangeht!
Beim herausnehmen der Probe, stellte der Hr.Doktor jedoch fest, dass die inneren Nähte offenbar mit dem selben Faden genäht wurden wie die äußere Naht (selbe Stärke) (ca. 1mm Durchmesser - also doch ziemlich dick!)
Ich habe mich dann auf Anraten des Hernn Doktor dafür entschieden, dass die Nähte nochmals geöffnet werden und neu vernäht werden sollten. So blieb Sindy gleich mal in der Klinik und man wollte mich verständigen sobald sie wieder wach ist.
Ich muss zugeben ich war froh wieder an der frischen Luft zu sein, ich hab schon im Behandlungsraum gemerkt, dass mir schlecht wird (Stimmen immer weiter weg, kalt geworden,...), das hätt grad noch gefehlt wenn ich dort zusammen geklappt wäre!!
Dann so gegen 20:30 der Anruf, die OP ist vorbei, Sindy geht´s soweit ganz gut und ich kann sie um 22:00 Uhr abholen!
Fr.Doktor hat mir dann erklärt, dass Sie die äußere, aber auch die innere Bauchdecke öffnen mußten, da sich schon so eine tiefe Wundhöle gebildet hat und das Risiko zu groß war diese Fäden drinn zu lassen.
Was uns beide gewundert hat ist, dass an Sindy eigentlich nichts zu bemerken war, Fieber, keinen Appetit, ....
Da die Maus ja gerne an der Wunde schlecken würde, hat sie nun eine Halskrause verpasst bekommen. Ist so ähnlich wie ein Trichter (den haben wir zur Sicherheit auch zu Hause) nur eben nicht so "platzaufwändig". Sie wird aber trotzdem am Kopfdrehen gehindert und kommt somit nicht zur Naht.
Jetzt hab ich Sindy wieder zu Hause, Sie ist sofort umgefallen und liegt nun in ihrem Bettchen.....
Ich hoff es geht ihr morgen wieder besser und es heilt schön.
Morgen Abend müssen wir wieder zur Kontrolle in die Tierklinik nach Rodaun und eben noch zwei Wochen Leine gehen, was für Sindy wahrscheinlich die weitaus größere Strafe sein wird.
Werde weiter berichten!
lg
Petra