Sieht so "Tierschutz" aus?

Ich verstehe so manchen Tierschutz eh nicht. Erst letzten von einer HH gehört, dass inländische Tierheime Hunde vom Ausland holen (Tötungsstationen, Orgas etc.) - Wie sollen da auch mal die Tierheime leer werden, wenn sie Nachschub holen? Und warum muss man den Hund von dort hierher holen, warum schaut man nicht, dass dort Kastraprojekte und oder finanziell einfach unterstützt wird?
 
Dieser Hund kam ja nicht aus Griechenland, der befand sich ja schon in Österreich.
Nur -mit einer derartigen Lüge tut man dem Tierschutz nichts Gutes!
 
Nein, so sieht kein Tierschutz aus, aber schwarze Schafe gibt es leider in allen Bereichen...

Aber deshalb allgemein alle Tierschützer und Tierschutzprogramme über einen Haufen zu scheren, ist genauso falsch... Es gibt sehr viele gute Tierschützer und Kastrationsprogramme im Ausland... aber leider auch immer noch genug Elend... deshalb, warum sollen Tierheime keine Hunde aus dem Ausland aufnehmen, wenn sie Kapazitäten frei haben.. zudem oft kleine Hunde in den Tierheimen gesucht werden.. dann doch lieber aus dem Tierschutz als vom Hinterhofvermehrer...
 
Nein, so sieht kein Tierschutz aus, aber schwarze Schafe gibt es leider in allen Bereichen...

Aber deshalb allgemein alle Tierschützer und Tierschutzprogramme über einen Haufen zu scheren, ist genauso falsch... Es gibt sehr viele gute Tierschützer und Kastrationsprogramme im Ausland... aber leider auch immer noch genug Elend... deshalb, warum sollen Tierheime keine Hunde aus dem Ausland aufnehmen, wenn sie Kapazitäten frei haben.. zudem oft kleine Hunde in den Tierheimen gesucht werden.. dann doch lieber aus dem Tierschutz als vom Hinterhofvermehrer...



Danke, genau so ist es. Es wird von vielen Vereinen und Orgas wirklich viel vor Ort gemacht, doch oft ist es alles noch zuwenig. Und das ist schon einige Jahre so, dass Tierheime aus D und Ö Hunde aus anderen Ländern aufnehmen und vermitteln. Ich finde das auch gar nicht so schlecht, da man in den Tierheimen die Hunde kennen lernen kann, die Mitarbeiter dort schon was sagen können über den jeweiligen Hund usw.

Dass in dem Fall hier die Orga/der Verein die Vorgeschichte öffentlich verschweigt, finde ich ja nun mal nicht so schlimm. Denn die große Öffentlichkeit geht vieles nichts an. Wenn dann mögliche Interessenten beim Vorgespräch entsprechend über den Hund aufgeklärt werden, dann wäre das in Ordnung. Ohne diesem Wissen allerdings den Verein an den öffentlichen Pranger zu stellen, halte ich auch nicht für zielführend. Und wir wissen ja eh, was Zeitungen so schreiben. Es würde auch auf FB niemand den Hund teilen, der so eine Vorgeschichte hat und sehr oft schon haben solche Hunde dann die passenden Besitzer gefunden......
 
Helga, die Vorgeschichte wird hier nicht verschwiegen, sondern es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. So das stimmt, was in der Zeitung steht.
Und wenn es wirklich der gleiche Hund ist.

Ein Hund, der anscheinend eine zweite Kontrolle des Tollwuttiters hätte machen müssen. Der kein "Boxermischling" ist. Der auch nicht aus Griechenland kommt. Der nicht "keinesfalls aggressiv" ist.
Ich kann es gar nicht glauben, dass es sich - aufgrund der Angaben der Organisation - um ein und den selben Hund handeln soll - so unterschiedlich ist er dargestellt.

Ich weiß nicht, woher man weiß, dass es sich hier um den bissigen Hund handelt, vermute jedoch, dass es eher keine Zeitungsente ist.
 
Helga, die Vorgeschichte wird hier nicht verschwiegen, sondern es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. So das stimmt, was in der Zeitung steht.
Und wenn es wirklich der gleiche Hund ist.

Ein Hund, der anscheinend eine zweite Kontrolle des Tollwuttiters hätte machen müssen. Der kein "Boxermischling" ist. Der auch nicht aus Griechenland kommt. Der nicht "keinesfalls aggressiv" ist.
Ich kann es gar nicht glauben, dass es sich - aufgrund der Angaben der Organisation - um ein und den selben Hund handeln soll - so unterschiedlich ist er dargestellt.

Ich weiß nicht, woher man weiß, dass es sich hier um den bissigen Hund handelt, vermute jedoch, dass es eher keine Zeitungsente ist.

Sehe ich auch so. Zudem sollte der Hund ja sicherlich behördlich abgecheckt werden ehe er überhaupt weitervermittelt werden dürfte. Und verschwunden und wieder aufgetaucht klingt in meinen ohren nicht nach guter zusammenarbeit mit den behörden nach dem entsetzlichen vorfall.

Und ja, orgas lügen oft. Wissen wir. Ich persönlich möchte primär aus diesem grund mit keiner je zu tun haben mehr. Wenn man tierschützer ist, ist man sowieso experte in sachen selbstvera.
.che und braucht dabei keinen der extra was dazulegt..
 
Im Tierschutz tummeln sich leider so viele schwarze Schafe, dass transparent unabdingbar ist. Wir wissen natürlich nicht, ob die Angaben in dem Zeitungsartikel auch so stimmen, aber es lädt zumindest zu einer Diskussion ein, denn Hunde sollten niemals unter Angabe falscher Tatsachen vermittelt werden!
Dauerhaft kann sich an der Situation in den Herkunftsländern auch nur etwas ändern, wenn man die Probleme an der Wurzel packt und das ist durch Auslandsvermittlung nicht getan. Kastrationen, Impfungen ud Aufklärungsarbeit sind das A und O! Viele Hunde ließen sich auch in ihren Herkunftsländern vermitteln. Man muss nur die richtige "Infrastruktur" und die richtigen Anreize schaffen.
Wir z.B. verfolgen seit einem Jahrzehnt ein kosequentes Impf- und Kastrationsprogramm und führen Behandlungen für arme Besitzer kostenlos durch. Hunde werden von uns nur vor Ort vermittelt. Die weiteren Impfungen, Behandlungen etc. sind für die Familien, die einen Hund von uns nehmen, komplett kostenlos. Wir holen auch alle Hunde zur Kastration ab. Für Hunde, die nur schwer vermittelbar sind (ausgewachsene Hunde, Weibchen, behinderte Hunde, braune Hunde) haben wir ein weiteres Programm sehr erfolgreich laufen, dass schon einmal hier im Forum vorgestellt wurde: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?128440-Tiervermittlung-Sri-Lanka-ein-anderer-Ansatz

Dem kleinen Jungen aus dem Zeitungsartikel ist zu wünschen, dass er sich schnell erholt und das traumatische Erlebis gut verarbeitet.
 
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