Sicherheit: Mit Pitbullterrier auf Streife durch die Spittaler Innenstadt

Gothic

Super Knochen
Bei Nachtpatrouillen der Group-4-Mitarbeiter kommt auch ein so genannter Kampfhund zum Einsatz, was heftige Diskussionen auslöste. Der Hund sei speziell geschult und geprüft, heißt es.

SPITTAL. Dass Sicherheitsorgane mit Hunden auf Patrouille gehen, ist keine Seltenheit. Meist sind es Schäferhunde oder Rottweiler, die auch in Spittal die Nachtstreife der Group 4 Falck verstärken. In der Lieserstadt versieht aber auch ein Pitbullterrier seinen "Dienst", was unter Nachtschwärmern für reichlich Diskussionen sorgt. Diese Rasse hat nämlich nicht gerade den besten Ruf. Immer wieder sorgen die oft als Kampfhunde bezeichneten Tiere für Negativ-Schlagzeilen. Grund ist meist die falsche Haltung und Erziehung durch gewissenlose Besitzer.
Der Pitbull, der in Spittal die Nachtstreifen verstärkt, hingegen ist bestens ausgebildet und musste sich einer strengen Prüfung unterziehen.

Eigene Ausbildungsakademie
"Wir sind das einzige Sicherheitsunternehmen in Österreich, das über eine eigene Ausbildungsakademie verfügt. Alle Hundeführer müssen eine staatlich zertifizierte Prüfung ablegen und auch danach ist ständiges Training Plicht. Dabei arbeiten wir eng mit der Exekutive zusammen", betont Christian Kahle, stellvertretender Landesleiter der Group 4 Falck. Das ein Pitbull diese "Hürde" schafft, sei aber eher selten, so Kahle. Denn gerade aufgrund des schlechten Rufs der Rasse werde bei der Abnahme der Prüfung strenger kontrolliert. "Pitbullterrier sind in der Hundestaffel die Ausnahme. Wir arbeiten vorwiegend mit Schäferhunden und Rottweilern", so Kahle, der zugleich eine Lanze für die Rasse bricht: "Man kann auch aus einem Dackel einen so genannten Kampfhund machen, es kommt auf den Hundehalter an, das kann jeder Tierarzt bestätigen."
Der Maulkorb ist Pflicht. Es ist dem Hundehalter aber gestattet, diesen zeitweilig abzunehmen, sofern kein Einsatz bevorsteht.
M. Kaufmann

Quelle
 
Hallo,
mein Gott noch mal, die Nachtschwärmer sollen sich doch nicht in die "Hosen machen", weil ein sogenannter Kampfhund auf Patroille mit dabei ist.
Wie man liest, hat dieser Hund eine besondere Ausbildung und noch dazu wird die Prüfung noch härter!!! Also was solls.

Ich fürchte mich viel mehr vom "Ende der Leine" sprich Hundehalter und nicht von unseren Kampfschmusern. Natürlich gibts dort und da auch bei diesen Hunden ganz Schwierige, aber hier muss man sich auch erst einmal das Vorleben dieser Hunde ansehen.

Habe sehr oft von meiner Unsicherheit und Angst gegenüber diesen Hunden (ob jetzt Pittis, Staffs, Rottis, Dobis) gerade in diesem Forum berichtet, ich habe meine Angst, mein Misstrauen und meine Unsicherheit versucht abzubauen, indem ich sehr viel mit meiner Kollegin spazieren gegangen bin, die hat nämlich "BÖSE" Dobis und Pittis - und das hat mir sehr geholfen.

Liebe Grüsse
Amanda
 
Hi!

Also, wenn er speziell ausgebildet ist und sogar eine Prüfung abgelegt hat warum nicht.

Warum soll diese sogenannte "Kampfhunderasse" wobei ich die meisten eher als Kampfschmuser erlebt habe, außer wenn die Herrchen komisch drauf waren und da kann der Hund ja nichts dafür, nicht auch ihr Herrchen beschützen. Da sie sowieso immer eine Fortbildung machen sehe ich da keinen Unterschied zu Schäferhunden und Rotis.

Da mache ich mir eher um die Wachunternehmen Sorgen bei denen die Hundeführer mit künstlich scharfgemachten Hunden die nicht wirklich ausgebildet sind herumgehen.

Mfg
 
Oben