Schwimmen mit Hund

Choco1

Anfänger Knochen
Hallo ihr Lieben, ich hab mal wieder eine Frage: unsere Labradorhündin ist natürlich eine Wasserratte und geht urgerne im Bacherl schwimmen, wenn wir unterwegs sind. Und es macht ihr auch nichts aus, wenn das Wasser etwas tiefer ist. Aber unseren Pool meidet sie. Wenn wir im Wasser sind, tapselt sie am Rand entlang und beobachtet uns, aber sie traut sich nicht weiter als bis zu den Zehenspitzen rein. Ich meine, vielleicht ist es eh von Vorteil, aber bei der Affenhitze denke ich, würde ihr eine Abkühlung zwischendurch guttun. Hm, habt's ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Was für einen Einstieg hat der Pool?

Kann man als Hund hineingehen, oder landet man sofort im tiefen Wasser?

Falls letzteres, könnte man dem Hund als Hilfe am Anfang eine Rampe legen, so dass er es langsam ausprobieren kann. Muss natürlich etwas sein, das stabil und nicht wackelig und auch nicht zu schmal da im Wasser liegt, hm....wahrscheinlich praktisch kaum zu lösen, keine so gute Idee.

Aber irgendwo sollte der Hund zuerst Schwimmen lernen auch im tiefen Wasser, am besten ein natürlicher Schotterteich mit flachem Ufer.

Niemals zwingen!!!

Dann kommt der Mut normalerweise schön langsam von selber, und irgendwann traut sie sich dann auch reinspringen!
 
Na ja, sie schwimmt eigentlich sehr gut! Ich hab mir schon gedacht, daß es damit zusammenhängt, daß im Pool das Wasser klar ist und sie bis auf den Grund sieht. Kann das sein?

Hineinkommen kann sie über Stufen. Aber eventuell verliert sie den Boden unter den Füßen, weil die Stufen doch so 20 cm hoch sind ... Vielleicht ist die Idee mit der Rampe gar nicht so schlecht. Ich werd mir da mal was einfallen lassen.
 
ich glaub auch, wie cato beschreibt, daß es am einstieg liegt.
ist das wasser gechlort? irgendwelche zusätze, chemikalien?
 
Habt ihr Erfahrungen mit Hund im Pool? Ist es vielleicht besser so, daß sie gar nicht erst reingeht?

Ja, freigänger, es ist ein Chlorbecken, jedoch ist der Chlorgehalt extra sehr gering. Laut dem Herrli, daß sich bei Schwimmbadchemie etc. sehr gut auskennt, auf keinen Fall schädlich.
 
erfahrung mit hunden in pools hab ich keine, aber ich denke mir, dass die folie (wenn es kein gekacheltes becken ist) unter den hundekrallen leiden könnte.

meiner würde auch die panik bekommen, wenn er keinen ausgang mehr findet und nur über eine steile leiter aus dem pool kommt.

warum gehst du mit dem hund nicht an einen bach oder see? gefällt ihm bestimmt besser als das chlorierte schwimmbecken :cool:
 
Wir haben glücklicherweise viele Wasserläufe und einen Bach in unserer Nähe und es gibt nicht mal ne Gassirunde ohne kurz zu planschen (vor allem bei diesem Wetter). Und noch ausgiebiger bei den Spaziergängen. Daher ist es gar nicht notwendig, daß die Maus in den Pool geht, aber ich dachte eben, bei dieser Affenhitze wär's eine zusätzliche Möglichkeit sich abzukühlen.
 
die nase eines hundes wird meist unterschätzt. auch wenn der chlorgehalt gering ist, für'n hund möglicherweise zu unangenehm.
 
Hi!

Also meine sind auch absolute Wasserratten, aber den Pool meiden sie ebenfalls. Aber am Chlor liegts sicher nicht, denn ab und zu trinken sie das Wasser auch, so schnell kann man gar nicht schauen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es am Einstieg liegt. Bei unserem gibts drei breite Stufen hinein, aber ab dann müssen sie eben gleich schwimmen und dass ist ihnen glaub ich einfach zu unsicher.

Und es stimmt, Hunde geraten ziemlich schnell in Panik, wenn sie nicht gleich wieder einen Weg raus finden. Aaron ist mal seitlich reingeplumpst, weil er sich immer ganz knapp zum Rand legt und sich so weit vor lehnt, naja und da wo sie reinfallen, wollen sie auch wieder raus, aber das ist halt am Beckenrand fast unmöglich! Darum sollten die Hunde nie unbeaufsichtigt beim Pool sein. Denn viele kommen dann einfach nicht mehr hinaus und ertrinken jämmerlich. Kenne 2 denen das passiert ist!

Aber ich denke solange man in Bäche und Teiche ausweichen kann, ist das eh die bessere Variante. Und zur Not tuts auch der Gartenschlaub, den liebt meiner ja heiß! ;-)
 
Ich glaub, ich werd es auch dabei belassen. Sollte sie irgendwann mal von selbst reingehen, ist es okay, aber ich werd's nicht forcieren. Wir haben schon überlegt, ob wir vielleicht so ein kleines hundegerechtes Planschbecken aufstellen. Mal schauen, was es da gibt, daß sie nicht gleich zerstören kann.

Das mit dem Gartenschlauch ist so eine Sache: Wir fanden das am Anfang (als HH Neulinge) sehr lustig, wenn sie dem Wasserstrahl hinterher gejagt ist. Aber mit der Zeit ist das ziemlich ausgeartet. Sie hat sich so aufgeführt, wenn wir versucht haben, die Blumenbeete zu gießen, daß sie sich einmal beinahe verletzt hätte. Irgendwie hat das Gehirn ausgesetzt und sie war total fixiert auf den Wasserstrahl. Somit - Wasserschlauch keine Alternative. Aber bis zum Bacherl sind es ja nur 5 Minuten. Und dort treffen wir auch oft andere Hunde, dann macht es gleich noch mehr Spaß.
 
Hm das ist natürlich doof! Ja da würd ich den Schlauch auch weglassen.

Und ja so ein Planschbecken kann auch Abhilfe schaffen. Gibt eh welche aus Hartplastik, dass sollte dann etwas resistenter sein!
 
Nimm so eine Sandmuschel (wie sie für Kleinkinder zum Spielen ist) - da hinein passt sogar ein Neufundländer;) (natürlich zusammengerollt:D)!
 
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