schwierige entscheidung......

ludmilla

Super Knochen
ich hab ja vor längerem geschrieben, dass meine freigänger-katze im alter von 6 jahren durch einen unfall gestorben ist.

danach habe ich einen sehr alten und leider auch kranken kater aus dem TH gehabt, der aufgrund von herz- und nierenproblemen vor kurzem eingeschläfert werden musste (organversagen).

klar - es wird wieder ein tierschutztier werden - aber:

ein älteres (wobei ich wahrscheinlich nicht mehr den mut habe, ein über 10jähriges tier zu nehmen:o) - oder

ein jüngeres, jetzt im frühjahr gibt es ja wieder die welpenflut.....

ursprünglich war ich der meinung, ein älteres tier ist besser, weil es weniger weggeht - aber das ist glaube ich ein irrtum - und außerdem kennt man die vorgeschichte nicht oder selten, wenn ein tier als fundtier abgegeben wird. also wenn man da einen notorischen streuner erwischt...

ein jüngeres könnte vielleicht eher "erziehen"....
 
Mach das was dir dann dein Herz rät.
Wie oft habe ich mir schon vorgenommen ein Kitten zu nehmen aus dem TH und schluss endlich wurde es immer eine ältere (bis auf 2 x)

Geh ins TH od. schau dir die entsprechenden Seiten an (besuche die Katze wenn möglich) und lass dann dein Herz entscheiden ... denn das wird sowieso für dich entscheiden, egal was du dir vornimmst ;)
 
Mach das was dir dann dein Herz rät.
Wie oft habe ich mir schon vorgenommen ein Kitten zu nehmen aus dem TH und schluss endlich wurde es immer eine ältere (bis auf 2 x)

Geh ins TH od. schau dir die entsprechenden Seiten an (besuche die Katze wenn möglich) und lass dann dein Herz entscheiden ... denn das wird sowieso für dich entscheiden, egal was du dir vornimmst ;)

das ist sicher ein guter rat - aber das problem ist, dass die katze bei uns freigang hätte.
nehme ich wieder ein älteres fundtier, von dem niemand weiß, wie er vorher lebte, ist das problem, dass es möglicherweise halt ein leidenschaftlicher streuner ist.

ein jüngeres tier könnte man möglicherweise besser "erziehen" soferne das bei einer katze halt möglich ist.
gestern hab ich mit einer 2fachen katzenbesitzerin gesprochen, deren BEIDE katzen sogar den garten nicht verlassen.:o
ich frag mich, wie die das macht....
sie meint halt, sie hat beide von baby an gehabt und ist nur gemeinsam mit ihnen rausgegangen bzw. hat sie immer gleich gerufen und mit der leckerlidose gerasselt.
sie kommen also auf zuruf.
 
Ok jetzt verstehe ich was du meinst, aber es gibt im TH od. Tierschutz sicher auch ältere Katzen die schon im TH geboren wurden oder Wohnungskatzen sind die man dann langsam den Garten schmackhaft machen kann?!

Ich weiss es leider nicht in wie weit das klappt da meine alle lieber im Haus sind auch wenn sie in den Garten könnten wollen sie nicht wirklich.
 
ich erwisch immer die strawanzer - selbst der 11jährige,kranke seniorkater hat sich mit leidenschaft über den zaun zum nachbarn gewutzelt:D
 
Unser Fundkater Mogli (damals ca. 7 Monate) hätte x mal die Möglichkeit gehabt raus zu gehen ... nichts, er wollte bei uns bleiben ;)
Auch heute noch hat er kein bischen den Wunsch raus zu gehen.
 
Nein denke ich nicht das er eine normale Hauskatze war, er lebte schon länger draussen und hat sich wohl mit Betteln und stehlen durchgeschlagen bis ... bis er auf einen Baum kletterte und dort nicht mehr runter gekommen ist. Wir suchten zu der Zeit eine unserer Katzenmädls die unabsichtlich nach draussen ist (Ataximädl mit panischer Angst vor neuem) weil sie mir nach wollte.

Als wir sahen es war nicht unserer durfte er wieder runter (der Feuerwehrmann hat ihn meinem Freund in die Hand gedrückt *g*) und wir gingen wieder zu unserem Haus.
Klein Mogli hinterher .... haben ihn dann 3 Stunden ignoriert und als ich dann mit den Hunden runter wollte, machte ich ihm unten die Tür auf und drinnen war er und blieb auch dort ... egal wie oft die Tür aufging ;)
 
Nein denke ich nicht das er eine normale Hauskatze war, er lebte schon länger draussen und hat sich wohl mit Betteln und stehlen durchgeschlagen bis ... bis er auf einen Baum kletterte und dort nicht mehr runter gekommen ist. Wir suchten zu der Zeit eine unserer Katzenmädls die unabsichtlich nach draussen ist (Ataximädl mit panischer Angst vor neuem) weil sie mir nach wollte.

Als wir sahen es war nicht unserer durfte er wieder runter (der Feuerwehrmann hat ihn meinem Freund in die Hand gedrückt *g*) und wir gingen wieder zu unserem Haus.
Klein Mogli hinterher .... haben ihn dann 3 Stunden ignoriert und als ich dann mit den Hunden runter wollte, machte ich ihm unten die Tür auf und drinnen war er und blieb auch dort ... egal wie oft die Tür aufging ;)

ist das eine herzige geschichte!
der hat sich einfach euch ausgesucht.....
:love:
 
ein älteres (wobei ich wahrscheinlich nicht mehr den mut habe, ein über 10jähriges tier zu nehmen:o) - oder

ein jüngeres, jetzt im frühjahr gibt es ja wieder die welpenflut.....

ursprünglich war ich der meinung, ein älteres tier ist besser, weil es weniger weggeht - aber das ist glaube ich ein irrtum - und außerdem kennt man die vorgeschichte nicht oder selten, wenn ein tier als fundtier abgegeben wird. also wenn man da einen notorischen streuner erwischt...

ein jüngeres könnte vielleicht eher "erziehen"....

Also ein Katzenkind würde ich in deinem Fall nicht nehmen, weil ich erstens der Meinung bin, dass man immer zwei Katzen halten sollte und ein Katzenbaby erst gar nicht an Freigang gewöhnen sollte (bin ja im Prinzip gegen ungesicherten Freigang).

Aber ich versteh, dass du dir nicht wieder ein altes Tier nehmen willst (tut mir sehr Leid wegen dem Kater, ich kann mich noch an die Geschichte mit ihm erinnern :().

Mein Vorschlag: warum nicht ein jüngeres Tier aus dem Tierheim, das alleine gehalten werden soll (weil unverträglich mit anderen Katzen) und das Freigang gewohnt ist? Die Tierheime sind voll auch mit jungen, unverträglichen und Freigang gewohnten Katzen und ich denke damit könntest du doch zufrieden sein oder? Du gibst einem Tier aus dem Tierheim eine Chance, das keine Artgenossen mag und unbedingt hinaus muss und jung ist es auch, daher ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass es gesund ist und auch mal die nächsten Jahre gesund bleibt.

Wäre das keine Idee? :)
 
Schau mal, den hab ich nur als Beispiel auf Anhieb im Wr. Tierheim gefunden, ein wunderschöner Kater....

______________________

Scratch ist ein ca. 2-jähriger, kastr. Kater, der im Tierheim sehr unter dem dauernden Stress leidet. Durch seine duaer Nervosität ist er ständig unter Spannung, was seine Launen sehr Sprunghaft macht, und er sich ständig putz, was ihm schon einige nicht sehr ansehnliche kahle Stellen im Fell beschert hat. Scratch sucht dringend einen Einzelplatz mit Freigang, ohne Kinder oder anderen Haustieren!

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..gestern hab ich mit einer 2fachen katzenbesitzerin gesprochen, deren BEIDE katzen sogar den garten nicht verlassen.:o
ich frag mich, wie die das macht....
sie meint halt, sie hat beide von baby an gehabt und ist nur gemeinsam mit ihnen rausgegangen bzw. hat sie immer gleich gerufen und mit der leckerlidose gerasselt.
sie kommen also auf zuruf.

bei meinen beiden ist es ähnlich.
Dass sie den eigenen Garten GAR NICHT verlassen, wäre gelogen, aber sie gehen wirklich nicht weit (grad mal die angrenzenden Grundstücke werden genützt).
Wie kam es dazu?
- waren beim Einzug 10 Wochen alt
- vor der Kastration (mit 6 Monaten) absoluter Hausarrest bis zur vollständigen Abheilung der Wunden
- anfangs nur mit mir (mit Futter bewaffnet) raus.
- während meiner Abwesenheit (Arbeit) und nachts IMMER im Haus

allein durch letzteres ergibt sich naturgemäß eine gewisse Kontrolle, die ich mit Katzenklappe (uneingeschränkter Zugang nach draußen oder drinnen) nicht hätte.


Aber grundsätzlich gefällt mir Bonsais Vorschlag sehr gut :)
 
ein traumschöner kater....

allerdings lebt bei uns bereits ein hund - und meine schwie wird heuer 90 und hat zwei katzen - wenn mit der frau was ist, z.b. pflegeheim, dann werden die tiere zu uns übersiedeln....
und es gibt ein 4,5 jähriges kleines mädchen in unserer familie....
 
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