Schutzvertrag

jeanny&sidnay

jeanny&sidnay

Super Knochen
hallo!
Bei uns im Stall ist heute ein neues pferd gekommen, ein total hübscher bursche.

Nur hat er einen relativ blöden schutzvertrag. (zB es steht, dass NUR die besitzerin reiten darf, sonst niemand)

Und dann steht unten noch, dass man strafe zahlen muss wenn das nicht eingehalten wird. In wie fern ist das dann ausschlaggebend, und wer bekommt das geld, was man zur strafe zahlen muss wenn das nicht eingehalten wird?

LG
 
wieso sollte auch jemand anderer als die besitzerin reiten dürfen ? glaub es mir die meisten schutzvrträge sind von leuten denen schon genug untergekommen ist und deshlab auf soche verträge zurück greifen. würde auch kein pferd mehr anders hergeben bzw gebe ich keines mehr her den keiner hat einen guten platz erwischt und es wurde das eingehalten was mir vor dem kauf gesagt wurde. :o:(
 
Angenommen man hat das Pferd jetzt einige Jahre und dann bekommt man einen neuen job oder keine Ahnung was und man hat nur mehr 2 oder 3 mal pro woche zeit fürs pferd, da ist es besser es steht die ganze zeit? Das versteh ich nicht so wirklich.

Ich mein mit dem Pferd ist es sowieso nicht möglich jeden tag zu reiten, weil er hufrollenentzündung hat, aber mich würd das einfach mal interessieren, was passiert wenn man sich nicht daran haltet.
 
jeanny&sidnay schrieb:
Angenommen man hat das Pferd jetzt einige Jahre und dann bekommt man einen neuen job oder keine Ahnung was und man hat nur mehr 2 oder 3 mal pro woche zeit fürs pferd, da ist es besser es steht die ganze zeit? Das versteh ich nicht so wirklich.

Ich mein mit dem Pferd ist es sowieso nicht möglich jeden tag zu reiten, weil er hufrollenentzündung hat, aber mich würd das einfach mal interessieren, was passiert wenn man sich nicht daran haltet.
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viel koppel wäre meiner meinung nach eine gute alternative und für viele pferde besser als wenn so manch reiter oben sitzt. :o
 
Jeanny, rein gar nichts wird passieren.
Rein juristisch betrachtet sind die meisten Schutzverträge völlig wirkungslos und zielen eher auf eine "abschreckende" Wirkung ab.

Ich persönlich würde ein Tier niemals mit Schutzvertrag übernehmen- und erst recht nicht mit einem solchen Passus.
Wenn jemand sein Tier in Pflege gibt, ist eine Rundum-Absicherung für diese begrenzte Zeit (in der man der Pflegestelle i.d. Regel auch Geld für die Betreuung bezahlt), selbstverständlich.
Sobald ich mein Tier aber jemandem übereigne, muss ich wohl oder übel auch das Vertrauen aufbringen, dass es beim neuen Besitzer entsprechend versorgt wird.
Ansonsten darf ich das Tier eben nicht verkaufen- ganz einfach.
Diese Kultur der Schutzverträge und anderer Sperenzchen haben im sogenannten Tierschutz eine Form angenommen, die nicht nur mich den Kopf schütteln lassen, sondern auch zwei Juristen aus meinem Bekanntenkreis.

In der Regel sind diese Konventionalstrafen wirkungslos und halten vor Gericht nicht Stand.

LG Michaela
 
Entweder ich habe da was überlesen, oder ich verstehe das nicht ganz.
Wenn ich mein Pferd in einem Stall stehen hätte und dann komm ich eines Tages dort hin und sehe wie gerade irgendein Fremder drauf reitet, so schnell kann der gar nicht schaun ist der wieder herunten und der Stall sieht mich und mein Pferd nie wieder.
Es ist doch wohl selbstverständlich, das man sich ohne das Einverständnis des Besitzers nicht auf ein fremdes Pferd setzt oder??

Und sollte sie mal einen Mitreiter wollen oder irgendetwas in der Art, dann ist es eh ihr Vertrag den sie jederzeit ändern kann.

Hab übrigens auch gehört das diese Schutzverträge sowieso nicht standhalten, auch wenn man ein Pferd mit Vorverkaufsrecht verkauft hat man in wirklichkeit keine Chance wenn es wirklich an jemand anderen weiterverkauft wird.

lg
Sandra
:):)
 
working_aussie schrieb:
Entweder ich habe da was überlesen, oder ich verstehe das nicht ganz.
Wenn ich mein Pferd in einem Stall stehen hätte und dann komm ich eines Tages dort hin und sehe wie gerade irgendein Fremder drauf reitet, so schnell kann der gar nicht schaun ist der wieder herunten und der Stall sieht mich und mein Pferd nie wieder.
Es ist doch wohl selbstverständlich, das man sich ohne das Einverständnis des Besitzers nicht auf ein fremdes Pferd setzt oder??

Und sollte sie mal einen Mitreiter wollen oder irgendetwas in der Art, dann ist es eh ihr Vertrag den sie jederzeit ändern kann.

Hab übrigens auch gehört das diese Schutzverträge sowieso nicht standhalten, auch wenn man ein Pferd mit Vorverkaufsrecht verkauft hat man in wirklichkeit keine Chance wenn es wirklich an jemand anderen weiterverkauft wird.

lg
Sandra
:):)
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da hast jetz wirklich was falsch verstanden. Die Stallbesitzerin hat sich ein pferd gekauft. Im schutzvertrag steht, dass das pferd nicht an dritte weitergegeben darf (das ist ok) und es steht, dass es nicht vermietet werden darf oder im schulbetrieb geht. Und irgendwo steht noch ,dass NUR die besitzerin das recht hat auf diesem Pferd zu reiten - und das find ich lächerlich.
 
jeanny&sidnay schrieb:
da hast jetz wirklich was falsch verstanden. Die Stallbesitzerin hat sich ein pferd gekauft. Im schutzvertrag steht, dass das pferd nicht an dritte weitergegeben darf (das ist ok) und es steht, dass es nicht vermietet werden darf oder im schulbetrieb geht. Und irgendwo steht noch ,dass NUR die besitzerin das recht hat auf diesem Pferd zu reiten - und das find ich lächerlich.
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Asoooo! Verstehe!

Na ich weis nicht, ich finde das nicht so blöd. Das letzte das ich für mein Pferd wollen würde wäre das es Schulbetrieb geht. Sich in die Richtung abzusichern finde ich nicht so blöd.
Andererseits ist es nunmal so: wenn man sein Pferd verkauft, hat man keinen Einfluss mehr darauf was mit ihm passiert.
Aber wie schon gesagt wurde, wenn sie mal eine Mitreiterin möchte, dann soll sie sich eine nehmen, der Vertrag ist nur das Papier wert auf dem er steht.

lg
:)
 
working_aussie schrieb:
Asoooo! Verstehe!

Na ich weis nicht, ich finde das nicht so blöd. Das letzte das ich für mein Pferd wollen würde wäre das es Schulbetrieb geht. Sich in die Richtung abzusichern finde ich nicht so blöd.
Andererseits ist es nunmal so: wenn man sein Pferd verkauft, hat man keinen Einfluss mehr darauf was mit ihm passiert.
Aber wie schon gesagt wurde, wenn sie mal eine Mitreiterin möchte, dann soll sie sich eine nehmen, der Vertrag ist nur das Papier wert auf dem er steht.

lg
:)
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das mit dem schulbetrieb find ich auc hgut, das würd ich selbst auch machen. Aber ich find, dass sie reinschreibt, dass NUR die besitzerin reiten darf und sonst niemand, das find ich schon lächerlich.
 
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