Bei meiner 3-jährigen Hündin hat sich jetzt herausgestellt, dass sie nicht schussfest ist. Sie ist ansonsten in keinster Weise geräuschempfindlich. Sie bekommt es nur mit Sivesterknallern und Pistolenschüßen mit der Angst zu tun. Und zwar so, dass sie kaum ansprechbar ist und mit Übersprungshandlungen reagiert. Auslöser war wahrscheinlich der letzte Silvester. Ich würde es nun gerne mit einer Desensibilisierung probieren (bei Schießübungsplätzen in nötiger Entfernung trainieren oder so). Hat irgendwer Erfahrung, wie man Schussangst beim Hund in den Griff bekommen kann bzw. wie man dann solch ein Training aufbaut? Für Tipps und Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar!
Da brauchst wen 2. dazu der dir hilft.
Meine Griechin hatte das erste Sylvester hier in Ö Panikattacken!
Wir haben dann beim Spazierengehen immer unvermutet einen Schweizer Kracher geschossen und das Geräusch kompett ignoriert, das ist ganz wichtig, du darfst dem keine Bedutung beimessen, denn der Hund orientiert sich an dir!
Mein Mann ging immer ein gutes Stück hinter uns und schoß das Ding schön weit weg.
Nach dem ca. 20. Kracher wars nimmer soooo schlimm, wir haben pro Tag max 2 geschoßen, oft nur einen.
Sie hat erst heuer ihre Angst fast ganz verloren, vorletztes Jahr wars schon toll, denn sie hat sich da an Luna orientiert, der das ziemlich wurscht ist.
Und letztes Jahr sind wir um ca 22 Uhr noch zum Zigarettenautomaten marschiert mit allen 3 Hunden an der Leine, meine Kleine zwischen den Dogos und hat fest geschaut als die Raketen am Himmel zerplatzten, fast Angstfrei, denn sie hat ja 2 große weiße Hundis die keine Angst haben und da fühlt sie sich sicher!!!
Den Dogos ist das wurscht, die sind nur neugierig, haben aber null Angst davor.
Am allerbesten ist es wenn du dir einen Spaziergehpartner suchst, wo sich eure Hunde vertragen und der andere Hund keine Angst hat, so bekommst du es am allerleichtesten in den Griff!
