Schülerstreik?! Wann jetzt?
- Ersteller Bumm
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Bröselchen
Profi Knochen
Es ist doch erst Freitag gestreikt worden von den Schülern 
Sind Fake- SMS bitte keinen glauben schenken!!
Einer meiner besten Freundinnen ist in der AKS, eine SchülerInnen organisation die die Streiks mitorganisiert haben und ohne die kein Streik läuft, ich weiß es also sicher, weil ich auch ab und zu im Büro bin (heut mal wieder)... in nächster Zeit ist kein Streik angesagt... von wem auch immer ihr die lustigen SMS bekommt, nicht glauben!
edit: ähm meine angaben gelten aber nur für linke organisationen xD also falls die SU bzw "schwärzere" Org. irgendwas machen... sollte man da sowieso nicht hingehen
Einer meiner besten Freundinnen ist in der AKS, eine SchülerInnen organisation die die Streiks mitorganisiert haben und ohne die kein Streik läuft, ich weiß es also sicher, weil ich auch ab und zu im Büro bin (heut mal wieder)... in nächster Zeit ist kein Streik angesagt... von wem auch immer ihr die lustigen SMS bekommt, nicht glauben!
edit: ähm meine angaben gelten aber nur für linke organisationen xD also falls die SU bzw "schwärzere" Org. irgendwas machen... sollte man da sowieso nicht hingehen
Ich antworte jetzt einfach mal
Die ersten beiden Demos waren gegen das Bildungssystem, das und der lustigen Regelung, dass LehrerInnen 2 Stunden mehr in der Woche arbeiten sollten, das heißt für jede/n LehrerIn eine Klasse mehr. Das sind so um die 20- 28 SchülerInnen. Ganz lustig wirds ja erst weils nicht bei den 2 Stunden bleiben würde, man muss sich mal vorstellen was so ein/e Lehrer/in an Vorbereitung leisten muss um den Unterricht ordentlich abhalten zu können. Gleichzeitig heißt dass, das junge Lehrer/innen fast keine Chancen haben ihren Beruf auszuüben, wobei genau diese pädagogisch gut ausgebildeten Lehrer/innen gebraucht werden...
In die Wirtschaft wird Geld gepumpt aber in die Zukunft nicht? Das kanns ja nicht sein...
Na worums beim letzten Streik ging war ja klar, oder? Schulautonome Tage kürzen? Sommerferien sollen auch noch verkürzt werden? Und das wo sich arbeitende Eltern genau da ihren Urlaub nehmen? xD.. tja...
Naja wir haben eh gesehen, dass die LehrerInnengewerkschaft nichts drauf hat... sich 5 Wochen auf die Barrikaden stellen, damit ihnen am Ende fast alle Zulagen wegfallen und sie 7 Tage im Jahr unbezahlte Mehrarbeit leisten dürfen.. Supi gemacht
ManuK
Super Knochen
Ich antworte jetzt einfach mal
Die ersten beiden Demos waren gegen das Bildungssystem, das und der lustigen Regelung, dass LehrerInnen 2 Stunden mehr in der Woche arbeiten sollten, das heißt für jede/n LehrerIn eine Klasse mehr. Das sind so um die 20- 28 SchülerInnen. Ganz lustig wirds ja erst weils nicht bei den 2 Stunden bleiben würde, man muss sich mal vorstellen was so ein/e Lehrer/in an Vorbereitung leisten muss um den Unterricht ordentlich abhalten zu können. Gleichzeitig heißt dass, das junge Lehrer/innen fast keine Chancen haben ihren Beruf auszuüben, wobei genau diese pädagogisch gut ausgebildeten Lehrer/innen gebraucht werden...
In die Wirtschaft wird Geld gepumpt aber in die Zukunft nicht? Das kanns ja nicht sein...
In dem Bereich stehe ich auch voll dahinter, dass nicht auf Kosten der Schüler, bzw. der Bildung gespart werden darf!
Da bin ich nicht mehr eurer Meinung.
Endlich würdet ihr mehr stunden bekommen, wäre sogar wieder Zeit Förderunterricht anzubieten, ohne dass die Eltern zur Kasse gebeten werden. Also endlich würde was für euch schüler getan und dann schreit ihr wieder?
Da wiederspricht sich aber was.............
Eltern können auch in 8 Wochen Sommerferien Urlaub nehmen, da müssen es nicht 9 sein...........
Die Lochtage sollen frei bleiben, da bin ich auch dafür, aber das soll eh so bleiben.
Je mehr Zeit ihr zum lernen habt um so besser für euch.
lg Manu!
Net bös sein das mit der Vorbereitung hab ich ganz anders miterlebt bei meinen Lehrern...
Das erste Jahr hams viel zu tun und die restlichen Jahre tragens immer das gleiche vor. War eine Aussage von nem ehem. HTL-Lehrer von mir.
Schlimm find ichs für die "Nachwuchs"Lehrer, dass ihnen somit die Chance genommen wird einen Posten zu bekommen.
Das erste Jahr hams viel zu tun und die restlichen Jahre tragens immer das gleiche vor. War eine Aussage von nem ehem. HTL-Lehrer von mir.
Schlimm find ichs für die "Nachwuchs"Lehrer, dass ihnen somit die Chance genommen wird einen Posten zu bekommen.
smile73
Super Knochen
also ich bin jetzt noch nicht uralt aber schulautonome tage gabs bei uns nicht und wir waren auch glücklich
ich denke weihnachtsferien, sememsterferien und sommerferien sind mehr als genug urlaub !! für lehrer (auch wenn sie dazwischen wirklich mal was arbeiten) wie auch für schüler !!
meine tochter wird jetzt 3 und ich fürchte mich jetzt schon wo ich nina während der vielen ferien unterbringen soll denn ich habe nur 5 wochen urlaub im jahr !!!!
und das die lehrer zuviel arbeiten ... naja ein anderes thema
ich denke weihnachtsferien, sememsterferien und sommerferien sind mehr als genug urlaub !! für lehrer (auch wenn sie dazwischen wirklich mal was arbeiten) wie auch für schüler !!
meine tochter wird jetzt 3 und ich fürchte mich jetzt schon wo ich nina während der vielen ferien unterbringen soll denn ich habe nur 5 wochen urlaub im jahr !!!!
und das die lehrer zuviel arbeiten ... naja ein anderes thema
Sind Fake- SMS bitte keinen glauben schenken!!
Einer meiner besten Freundinnen ist in der AKS, eine SchülerInnen organisation die die Streiks mitorganisiert haben und ohne die kein Streik läuft, ich weiß es also sicher, weil ich auch ab und zu im Büro bin (heut mal wieder)... in nächster Zeit ist kein Streik angesagt... von wem auch immer ihr die lustigen SMS bekommt, nicht glauben!
edit: ähm meine angaben gelten aber nur für linke organisationen xD also falls die SU bzw "schwärzere" Org. irgendwas machen... sollte man da sowieso nicht hingehen
das sagt eh schon alles... komischerweise waren es IMMER die aks, die streiks veranstalten ohne das ein schüler der hingeht weiß, worums geht... sehr professionell... naja, manche wissens halt nicht besser...
Sind Fake- SMS bitte keinen glauben schenken!!
Einer meiner besten Freundinnen ist in der AKS, eine SchülerInnen organisation die die Streiks mitorganisiert haben und ohne die kein Streik läuft, ich weiß es also sicher, weil ich auch ab und zu im Büro bin (heut mal wieder)... in nächster Zeit ist kein Streik angesagt... von wem auch immer ihr die lustigen SMS bekommt, nicht glauben!
edit: ähm meine angaben gelten aber nur für linke organisationen xD also falls die SU bzw "schwärzere" Org. irgendwas machen... sollte man da sowieso nicht hingehen
Okejj dann wollten sich bestimmt i-welche Kinder sich einen Spaß erlauben
.Danke für die Info.
LG.
Dann sei glücklich!
In der Schule meiner Tochter (Gym) haben mich die Lehrer fast gefressen, als ich vorgeschlagen habe, dass sie Förderunterricht (den wir Eltern bezahlt hätten) am Nachtmittag geben sollen.
Dafür kam dann der Vorschlag, naja man könnte doch den Kollegen XY von der eigenen Schule fragen, ob er nicht Zeit hätte gnädigerweise Einzelnachhilfestunden zu geben - am Nachmittag, wo die Lehrer doch angeblich nuuuuur für die Schule zu arbeiten haben ...
Mein Vorschlag wäre da radikaler - 40 Stunden Anwesenheitspflicht in der Schule, dort die Korrektur der Hausübungen, Tests, Schularbeiten etc und Vorbereitung auf die Stunden.
Und wenn das Lehrerzimmer zu klein sein sollte - Mein Büro hat keine 30 m²! - ab in die Klassenräume, da gibts am Nachmittag ja wirklich genug leerstehende davon!
In der Schule meiner Tochter (Gym) haben mich die Lehrer fast gefressen, als ich vorgeschlagen habe, dass sie Förderunterricht (den wir Eltern bezahlt hätten) am Nachtmittag geben sollen.
Dafür kam dann der Vorschlag, naja man könnte doch den Kollegen XY von der eigenen Schule fragen, ob er nicht Zeit hätte gnädigerweise Einzelnachhilfestunden zu geben - am Nachmittag, wo die Lehrer doch angeblich nuuuuur für die Schule zu arbeiten haben ...
Mein Vorschlag wäre da radikaler - 40 Stunden Anwesenheitspflicht in der Schule, dort die Korrektur der Hausübungen, Tests, Schularbeiten etc und Vorbereitung auf die Stunden.
Und wenn das Lehrerzimmer zu klein sein sollte - Mein Büro hat keine 30 m²! - ab in die Klassenräume, da gibts am Nachmittag ja wirklich genug leerstehende davon!
Dann sei glücklich!
In der Schule meiner Tochter (Gym) haben mich die Lehrer fast gefressen, als ich vorgeschlagen habe, dass sie Förderunterricht (den wir Eltern bezahlt hätten) am Nachtmittag geben sollen.
Dafür kam dann der Vorschlag, naja man könnte doch den Kollegen XY von der eigenen Schule fragen, ob er nicht Zeit hätte gnädigerweise Einzelnachhilfestunden zu geben - am Nachmittag, wo die Lehrer doch angeblich nuuuuur für die Schule zu arbeiten haben ...
Mein Vorschlag wäre da radikaler - 40 Stunden Anwesenheitspflicht in der Schule, dort die Korrektur der Hausübungen, Tests, Schularbeiten etc und Vorbereitung auf die Stunden.
Und wenn das Lehrerzimmer zu klein sein sollte - Mein Büro hat keine 30 m²! - ab in die Klassenräume, da gibts am Nachmittag ja wirklich genug leerstehende davon!
GENAU!
Die 2std mehr müssen sie ja nicht an uns auslassen!
LG.
NiChi
Super Knochen
Jaja an alle Pseudowisser das Lehrer nicht viel arbeiten.
Das ist zum einen ein Irrglaube zum anderen hängt das auch immer mit dem persönlichen Engagement eines jeden einzelenen Lehrerers zusammen.
Ich besuche die Abendschule für Berufstätige und sogar da sind wir mit unserem Klassenvorstand einen ganzen Tag nach München gefahren, oder ins Theater und das bieten sie regelmäßig an, da kann ich mich nicht beklagen.
2 Stunden mehr, das sumiert sich auf, da hat der Lehrer nicht mehr Zeit für seine Schüler wie immer gesagt worden ist sondern er bekommt eine ganze neue Klasse dazu, somit fehlt dann wieder bei uns die Zeit richtiger guter Vorbereitung, Schularbeitenkontrolle, das wären dann doppelt soviel etc.
Die autonomen Tage würde ich gern behalten, da kann man einfach besonders wo die schularbeiten so dicht sind, besser lernen.
Aber dafür auf die Straße gehen würde ich nicht, da gibt es wichtigeres.
Ferien haben wir im Gegensatz zu Deutschland (Herbstferien, lange Semsterferien) nicht viel.
Dafür haben die Deutschen aber nur 6 Wochen Sommerferien.
Diese Regelung würde ich bei uns auch begrüssen. Zumindest 8 Wochen, weil man mit 1 woche frei unterm jahr wieder viel anfangen kann, herbstferien od so.
Letztendlich ist es wie in allen Berufen, es gibt Lehrer die sich Zeit nehmen und den Unterricht wirklich interessant gestalten und manche Halt nicht.
Aber gleich eine ganze Berufsgruppe als "arbeitsfaul" hinzustellen, find ich nicht ok.
LG Nichi
Das ist zum einen ein Irrglaube zum anderen hängt das auch immer mit dem persönlichen Engagement eines jeden einzelenen Lehrerers zusammen.
Ich besuche die Abendschule für Berufstätige und sogar da sind wir mit unserem Klassenvorstand einen ganzen Tag nach München gefahren, oder ins Theater und das bieten sie regelmäßig an, da kann ich mich nicht beklagen.
2 Stunden mehr, das sumiert sich auf, da hat der Lehrer nicht mehr Zeit für seine Schüler wie immer gesagt worden ist sondern er bekommt eine ganze neue Klasse dazu, somit fehlt dann wieder bei uns die Zeit richtiger guter Vorbereitung, Schularbeitenkontrolle, das wären dann doppelt soviel etc.
Die autonomen Tage würde ich gern behalten, da kann man einfach besonders wo die schularbeiten so dicht sind, besser lernen.
Aber dafür auf die Straße gehen würde ich nicht, da gibt es wichtigeres.
Ferien haben wir im Gegensatz zu Deutschland (Herbstferien, lange Semsterferien) nicht viel.
Dafür haben die Deutschen aber nur 6 Wochen Sommerferien.
Diese Regelung würde ich bei uns auch begrüssen. Zumindest 8 Wochen, weil man mit 1 woche frei unterm jahr wieder viel anfangen kann, herbstferien od so.
Letztendlich ist es wie in allen Berufen, es gibt Lehrer die sich Zeit nehmen und den Unterricht wirklich interessant gestalten und manche Halt nicht.
Aber gleich eine ganze Berufsgruppe als "arbeitsfaul" hinzustellen, find ich nicht ok.
LG Nichi
Zuletzt bearbeitet:
Vom "faul" war ja nicht die Rede - aber von "arbeitseifrig" auch nicht!
Zudem zahlen wir Eltern diverse Aufenthalte der Lehrer, z.B. Studienreisen mit den Kindern nach England, Irland, Spanien etc. - die Kosten werden ja entsprechend der Mitfahrenden subsumiert.
Wir anderen Arbeitstätigen haben, je nach nach Dienstalter 5 bzw. max. 6 Wochen Urlaub insgesamt, da wird nicht herumlamentiert bzgl. zusätzlicher Herbstferien.
Wenn man Glück hat, dann können Fenstertage eingearbeitet werden, das ist aber nicht in jeder Firma so!
Wenn man mit 2 oder mehreren Kindern gesegnet ist aber das Pech hat, das diese an verschiedenen Schulen unterrichtet werden, dann ist es ein Zirkusakt die Urlaubstage zu jonglieren, damit überhaupt noch ein gemeinsamer Sommerurlaub möglich ist.
Aber das tangiert die werte Lehrerschaft ja nicht im geringsten ...
Zudem zahlen wir Eltern diverse Aufenthalte der Lehrer, z.B. Studienreisen mit den Kindern nach England, Irland, Spanien etc. - die Kosten werden ja entsprechend der Mitfahrenden subsumiert.
Wir anderen Arbeitstätigen haben, je nach nach Dienstalter 5 bzw. max. 6 Wochen Urlaub insgesamt, da wird nicht herumlamentiert bzgl. zusätzlicher Herbstferien.
Wenn man Glück hat, dann können Fenstertage eingearbeitet werden, das ist aber nicht in jeder Firma so!
Wenn man mit 2 oder mehreren Kindern gesegnet ist aber das Pech hat, das diese an verschiedenen Schulen unterrichtet werden, dann ist es ein Zirkusakt die Urlaubstage zu jonglieren, damit überhaupt noch ein gemeinsamer Sommerurlaub möglich ist.
Aber das tangiert die werte Lehrerschaft ja nicht im geringsten ...
NiChi
Super Knochen
Mhm, was könnten den die Lehrer großartig ausrichten, das die ferien geändert werden ?
Also nur die Schuld bei der Lehrerschaft zu suchen, das find ich nicht wirklich richtig.
Ich hab schon Verständnis dafür, das es schwer ist wenn man berufstätig ist und Kinder hat alles unter einen Hut zu bekommen.
Außerdem hört sich dieses "nicht arbeitseifrig" wieder so auf alle lehrer gemünzt an.. Find ich pure Verallgemeinerung.
Das Problem bei der Berufsgruppe der Lehrer ist einfach, dass jeder Laie glaubt, er kann da mitreden!
Lehrer zu sein ist ein sehr verantwortungsvoller, anstrengender, überaus wichtiger, nicht immer leichter, aber leider von den meisten Menschen unterschätzter Beruf! Jeder regt sich auf, dass 2 Stunden mehr ja lächerlich sind, wo Lehrer ja eh "nur" 20 Stunden in der Woche arbeiten. 20 Stunden, dass ich nicht lache!!! 20 Stunden sind die Stunden, die man unterrichten muss, aber in Summe mit den Vorbereitungsstunden, den Nachbereitungsstunden (Verbesserungen, Hausübungen anschaun, Tests, Schularbeiten anschaun,...) kommen sicher mehr als 40 Stunden pro Woche zusammen.
Sicher, es ist immer zum Teil auch Eigenengagement des Lehrers, die einen machen nur ihr Minimum, wieder andere setzen sich sehr ein und investieren ihre ganze Freizeit, um den Schülern möglichst viel Abwechslung und Interessantes zu bieten.
Jeder, der glaubt er weiß es besser, der soll sich mal 1 Woche lang in eine Klasse stellen und unterrichten. Die wenigsten würden das überstehen und erst dann kapieren, wie anstrengend das ist in einer Klasse mit meist 25 Schülern oder mehr zu stehen, die teilweise übermüdet sind (weil sie immer viel zu lange aufbleiben dürfen), die vielfach gelangweilt sind, desinteressiert sind, aufsässig und unerzogen sind, weil die Eltern nicht merh imstande sind, ihre Kinder zu erziehen und für sie da zu sein.
Lehrer sollen unterrichten, erziehen, aufs Leben vorbereiten, Psychiater sein, Mutterersatz und Vaterersatz sein, beste Freundin sein, Schauspieler sein, jeden Tag Unterhaltung bieten wie ein Komiker, damits ja nie langweilig wird, auf jede Frage eine Antwort wissen usw.
Welcher Beruf sonst hat bitte so schwierige Anforderungen???
Kinder erziehen und auf das Leben vorbereiten ist eine der wichtigsten und wertvollsten Aufgabe für unsere Gesellschaft, aber hauptsache jeder Nicht-Lehrer darf kritisieren (ist ja jeder mal in die Schule gegangen, daher glaubt jeder er kann da mitreden). Ich als Nicht-Elektriker würd mir auch nie herausnehmen, den Elektrikern vorzuschreiben wie sie ihren Beruf zu erledigen haben und was sie falsch oder richtig machen, einfach weil ich mich damit nicht auskenne und daher nicht mitreden kann.
Lehrer zu sein ist ein sehr verantwortungsvoller, anstrengender, überaus wichtiger, nicht immer leichter, aber leider von den meisten Menschen unterschätzter Beruf! Jeder regt sich auf, dass 2 Stunden mehr ja lächerlich sind, wo Lehrer ja eh "nur" 20 Stunden in der Woche arbeiten. 20 Stunden, dass ich nicht lache!!! 20 Stunden sind die Stunden, die man unterrichten muss, aber in Summe mit den Vorbereitungsstunden, den Nachbereitungsstunden (Verbesserungen, Hausübungen anschaun, Tests, Schularbeiten anschaun,...) kommen sicher mehr als 40 Stunden pro Woche zusammen.
Sicher, es ist immer zum Teil auch Eigenengagement des Lehrers, die einen machen nur ihr Minimum, wieder andere setzen sich sehr ein und investieren ihre ganze Freizeit, um den Schülern möglichst viel Abwechslung und Interessantes zu bieten.
Jeder, der glaubt er weiß es besser, der soll sich mal 1 Woche lang in eine Klasse stellen und unterrichten. Die wenigsten würden das überstehen und erst dann kapieren, wie anstrengend das ist in einer Klasse mit meist 25 Schülern oder mehr zu stehen, die teilweise übermüdet sind (weil sie immer viel zu lange aufbleiben dürfen), die vielfach gelangweilt sind, desinteressiert sind, aufsässig und unerzogen sind, weil die Eltern nicht merh imstande sind, ihre Kinder zu erziehen und für sie da zu sein.
Lehrer sollen unterrichten, erziehen, aufs Leben vorbereiten, Psychiater sein, Mutterersatz und Vaterersatz sein, beste Freundin sein, Schauspieler sein, jeden Tag Unterhaltung bieten wie ein Komiker, damits ja nie langweilig wird, auf jede Frage eine Antwort wissen usw.
Welcher Beruf sonst hat bitte so schwierige Anforderungen???
Kinder erziehen und auf das Leben vorbereiten ist eine der wichtigsten und wertvollsten Aufgabe für unsere Gesellschaft, aber hauptsache jeder Nicht-Lehrer darf kritisieren (ist ja jeder mal in die Schule gegangen, daher glaubt jeder er kann da mitreden
). Ich als Nicht-Elektriker würd mir auch nie herausnehmen, den Elektrikern vorzuschreiben wie sie ihren Beruf zu erledigen haben und was sie falsch oder richtig machen, einfach weil ich mich damit nicht auskenne und daher nicht mitreden kann.Jeder Berufstätige findet positive, aber auch negative Punkte, wenn er so über seine Tätigkeit sinniert.
Jedem Lehrer steht es - wie jeder anderen mündigen Person - frei, den Beruf zu wechseln, wenn er (mental) überfordert ist.
Prinzipiell bin ich gegen Verallgemeinerung, mein/e p.t. "Vorschreiber(in)" neigt aber auch entsprechend dazu.
Natürlich spricht hier ein "Lehrer"-Laie, aber trotzdem kann man mir nicht meinen Beobachtungssinn nehmen.
Jedem Lehrer steht es - wie jeder anderen mündigen Person - frei, den Beruf zu wechseln, wenn er (mental) überfordert ist.
Prinzipiell bin ich gegen Verallgemeinerung, mein/e p.t. "Vorschreiber(in)" neigt aber auch entsprechend dazu.
Natürlich spricht hier ein "Lehrer"-Laie, aber trotzdem kann man mir nicht meinen Beobachtungssinn nehmen.
Mein Vorschlag wäre da radikaler - 40 Stunden Anwesenheitspflicht in der Schule, dort die Korrektur der Hausübungen, Tests, Schularbeiten etc und Vorbereitung auf die Stunden.
Und wenn das Lehrerzimmer zu klein sein sollte - Mein Büro hat keine 30 m²! - ab in die Klassenräume, da gibts am Nachmittag ja wirklich genug leerstehende davon!
Das sagt sich so leicht wenn man keine Ahnung hat WIE man sich als Lehrer auf die Stunden vorbereiten muss.
Ab in die Klassenräume? Was glaubst, wie man Arbeitsblätter zusammenstellt? Da braucht man einen Computer oder Laptop und einen Internetanschluss. Wenn das ARbeitsblatt dann fertig ist brauch man einen Drucker um das Arbeitsblatt auszudrucken.
Die Lehrerzimmer sind leider nicht so ausgestattet wie ein Büro von einer Sekretärin, wo jeder einen eigenen Computer mit Druckeranschluss hat, das ist leider so. Daher endet das vorbereiten in der Schule meist damit, dass man halb vorbereitete Sachen erst recht wieder daheim weiterbearbeiten bzw. fertigstellen muss. Und ich habe auch über 4 Jahre lang in einem Büro gearbeitet, ich kenn also durchaus die Annehmlichkeiten eines eigenen, ordentlichen Schreibtisches (schaut mal in diverse Lehrerzimmer wie beengt dort die Verhältnisse sind, das würde keine Sekretärin ne Woche lang aushalten, so kann man nicht konzentriert arbeiten) und wie kurz 5 oder 6 Wochen Urlaub im Jahr sind.
DAfür ist man aber nach 5 Stunden Unterricht in der Schule weit mehr geschlauchter und als nach nem 8 Stunden Bürotag.
Es sagt sich immer so leicht, ein Lehrer soll auf jedes Kind individuell eingehen, was aber bei mind. 25 Kindern und 45-50 Min Unterrichtszeit, wo ja eigentlich Unterrichtsstoff vermittelt werden soll, fast unmöglich ist. Eltern schaffen es ja oft nicht mal, auf 2 eigene Kinder individuell einzugehen, aber von Lehrern verlangt man es ohne diese Aufgabe dann wirklich zu würdigen, da wird nur draufgehaun was net alles schiefgeht und wie viele Ferien die Lehrer net alle haben.
Jeder Lehrer, den ich kenne, der sagt, man braucht die Sommerferien um mal wieder runterzukommen, sonst würde keiner (wenn er zu sich ehrlich ist) 1 Jahr lang unterrichten können, weil man das psychisch einfach nicht aushält. Warum gibts wohl diese ganze Burn Out Lehrer, die in die Klappse müssen weil sie einfach psychisch fertig sind? Eigentlich kein Wunder, wenn man sich viele Kinder heutzutage anschaut, kein Respekt vor niemandem mehr, dann in Großstädten oft bis zu 90% oder mehr Ausländeranteil, die alle kaum Deutsch sprechen können oder wo die türkischen Jungen eine Lehrerin beschimpfen, weil sie ja eine Frau ist und ihnen nix zu sagen hat usw. usw.
Wenns so einfach wäre und man einfach mit nem Buch reingeht und irgendwas in Ruhe vorlesen kann ohne Vorbereitung oder man den Fernseher einschalten kann und den Kindern irgendnen Film zeigt, dann würde wohl jeder Lehrer werden, weil Ferien gibts ja viele und verdienen tut man auch net grad schlecht (zumindest nach ein paar Jahren). Kenn viele, die sagen, sie würden sich sowas nie zutraun mit den Kindern heutzutage und den verschärften Bedingungen.
Jemand, der noch nie in ner Klasse gestanden ist und selber unterrichtethat, kann nicht über nen Lehrer und was der leistet oder nicht leistet urteilen! Und dass man mal selber Schüler war oder Kinder hat, die ne Schule besuchen zählt nicht grade als Erfahrungswert um beurteilen zu können, wie die Arbeit eines Lehrers aussieht. Aus Schülerperspektive schaut alles lächerlich einfach aus (war selber ja auch mal Schüler).
Sicher, es gibt auch unter den Lehrern "schwarze Schafe", die faul sind und es sich bequem machen und deren Vorbereitung daraus besteht, irgendnen Zettel aus ner Mappe zu kopieren und den Schülern vorzulegen. Meist sind das aber die älteren, pragmatisierten Lehrer, die ja eh nimma gekündigt werden können und die nur mehr ein paar Jahre bis zur Pension haben und diese irgendwie überbrücken wollen.
Und ein Schikurs oder ne Klassenfahrt mit 13 oder 14 jährigen pubertierenden außer Rand und Band Teenies ist alles andere als ein Urlaub, das ist Stress pur, damit ja keiner irgendwas anstellt. Hält sich ja keiner mehr an Regeln, da wird heimlich getrunken oder abgehaun oder was weiß ich was noch alles.
Förderunterricht wirds ganz sicher nicht geben in den 7 Tagen die die LehrerInnen mehr arbeiten müssen und "uns" die autonomen Tage wegfallen... Inwiefern widerspricht sich da was? Ich mein, die gekürzten Stunden (dank Gehrer und co) komme nimma zurück dank den paar Tagen, die hättns uns auch lassen können.
Sobald bei mir an der Schule eine Schularbeit wiederholt werden muss, gibts von den LehrerInnen angebotene Förderkurse, die nicht von den Eltern bezahlt werden müssen ^^
Das mit dem Urlaub war eher auf die Schulautonomen tage bezogen, bei uns is es nämlich so, dass wir sie gestapelt haben und sie als "herbstferien" durchgehen.. und so weit ich informiert bin an vielen anderen AHS auch
Es ist natürlich von Lehrkraft zu Lehrkraft anders, abgesehen davon dass es aufs Fach ankommt. Den meisten LehrerInnen die ich habe wirds nach ner Zeit langweilig immer wieder die selben Zettel auszuteilen und durchzugehen, sie müssen sich shcon überlegen wann sie was zu welchem Thema machen
Abgesehen davon, dass meine GWK Lehrerin das Schulbuch fast jedes Jahr neuschreiben darf weil es fast ausschließlich die Gegenwart betrifft. Das würd ich so nicht sagen. Wenn ich nur eine Woche vor einer Demo erfahre, dass die Revo eine organisiert, na wie soll das mit dem Mobiliseren so schnell gehen? AKS hat die Streiks nicht alleine organisiert.. vll hätt ma halt lesen müssen was auf den lustigen transparenten so drauf gestanden ist und welche logos drauf waren, hm? ... Abgesehen davon kann keiner bestreiten, dass der Einfluss der Medien nicht enorm ist, die genau die Leute an die Öffentlichkeit bringen, die bei den Demos nicht wussten um was es geht..
scho klar, dass ein Bild erzeugt werden sollte so a la "na die wissen nicht mal warums auf die straße gehen" aber das pauschal zu sagen fände ich... nennen wirs oberflächlich. warst schon mal in einem Lehrerzimmer drin? der arbeitsplatz ist winzig, die lehrer haben keine eigenen pc, die 2 die da stehen funktionieren meistens nicht, es ist laut, auf dem kleinen tischlein stapeln sich schularbeiten, hausaufgaben, mappen etc... es ist ganz einfach nicht möglich.
und was haben sie in den klassenräumen, außer Tischen und Stühlen? Glaubst du, dass man heutzutage die arbeitsblätter noch per Hand schreibt? wo sollen sie das ganze Zeug hingeben das sie brauchen? "Oh ich brauch diese und jene Mappe, ich renn schnell ins Lehrerzimmer und hols mir"??
Dein Büro hat vll keine 30 m², dafür hast dus für dich allein hm? Ne Ahnung wie viele LehrerInnen sich ein Zimmer teilen müssen? Ich finds ehrlich gesagt gewagt vorschläge zu machen ohne jegliches Wissen...
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