Schuld und Sühne

calimero+aaron

Super Knochen
Mir sind in letzter Zeit etliche Gedanken durch den Kopf gegangen.

Ausgehend von dem, was rund um "Husky" passierte, aber auch, was sich alles so rund um mein Bemühen, einmal festzustellen, welche Linien beim Welsh Terrier von Erkrankungen betroffen sind.
Auch hier geht es ja um's Thema "Ehrlichkeit".

Nun... "etwas" ist passiert. Sei es aus Absicht, sei es aus Unwissen.

Natürlich sollte derjenige, wenn es aus Absicht war, "bestraft" werden. Je nach Schwere des Vergehens.

Nur - ich meine, er muss die Strafe annehmen können. Bzw. sollte es so sein, dass erstens Einsicht erzeugt wird, zweitens ein Annehmen der Strafe und drittens die Vergehen nicht mehr vorkommen - "müssen". "Müssen" deshalb, weil Einsicht in das Vergehen gegeben ist.

In dem Sinne sollte als die Strafe aussehen - und das weitere Vorgehen.
Zum Fall "Husky"...


natürlich ist Strafe richtig. Nur - so, wie es abgelaufen ist... was war der Erfolg?

Etliche Hunde, von denen man die DNA wissen möchte, sind nun nicht mehr auffindbar, es wird unter einem Dissidenzverein weitergezüchtet...

nennt sich das "Erfolg"? :confused:

Wird der Kennel nun verkleinert - was allen Beteiligten zugute gekommen wäre? (da, wie ich vermute, Überforderung der Grund für das Chaos war)

Was wäre gewesen, wenn man gesagt hätte... So, da ist ein ordentliches Vergehen. Strafe - ja - natürlich! DNA Tests für sämtliche Hunde (die ja dann wahrscheinlich nicht verschwunden wären), neue Pedigrees - die den neuen Haltern ausgestellt würden. Im Falle einer "Wertminderung" Ausgleichszahlung. Im Falle einer "Wertsteigerung" (weil der Deckrüde dann eigentlich mehr wert gewesen wäre) - keine Zahlungsverpflichtung des Käufers - der hätte den Nutzen, dass der Hund dank des neuen Pedigrees vielleicht mehr "wert" wäre.
Verbleib im Verein - aber... mit der Auflage, den Kennel sofort drastisch zu verkleinern. So, dass diverse Hoppalas, ob gewollt oder nicht - nicht mehr vorkommen könnten. Verpflichtende DNA Tests bei jedem Wurf - und - KONTROLLE durch den Verein.

Die Scheiße ist passiert. Nur - so, wie es jetzt abläuft, ist niemand damit gedient.

Detto... das große Vertuschungstheater in der Hundezucht bezüglich Erkrankungen. Über Epilepsie darf nicht geredet werden - im Gegenteil... es wird verschwiegen, gelogen, dass sich die Balken biegen.
Bringt? Genau "Nüsse". Null. Nichts.

Auch wenn ein Züchter nun irgendwann absichtlich Hunde einer anderen Rasse (beim Welsh Terrier der Foxl) einkreuzte und damit die Erkrankung - es IST passiert. Schuldzuweisungen bringen jetzt gar nix.
Aus lauter Angst, schief angeschaut zu werden, bestraft zu werden (in Holland gibt es sogar einen langjährigen Prozess deswegen, Halter gegen Züchter, der aber im Grunde genommen nichts dafür kann - der Hund ist total krank, der Halter sauer und dem Züchter geht es gar nicht gut damit...) ist das große Schweigen angesagt.

Das geht soweit, dass dir offen ins Gesicht gelogen wird, dass du dann von hinten herum erfährst, dass in einem Wurf erkrankte Hunde (samt Epilepsie) sind..
Na, hat DAS was gebracht?:rolleyes:

Außer, dass der Züchter nun noch mit dem Gedanken, dass seine Lüge aufgeflogen ist, leben muss - kein Hund wird deshalb gesünder... für die Zucht ist es auch schlecht....

"Toller" :rolleyes: Effekt -nicht? :cool:

Statt der Wahrheit... "in meinem XY Wurf sind Hunde krank... drei leiden an Allergie, einer ist gesund, einer hat Epilepsie" - wo dann untersucht werden kann, wie es dazu kam, welche Verpaarungen mit verantwortlich waren, welche Linien betroffen sein könnten - und in Zukunft andere Verpaarungen gemacht würden - bleibt die Angelegenheit im Dunkeln.

Würde soooooo viel mehr bringen......

Sühne - ja.

Aber so, dass erstens ein SchuldEINSEHEN zustande kommt, zweitens, dass die Strafe angenommen wird und drittens, dass in Zukunft nur mehr Positives herauskommt. Man kann ja Kontrollen machen, dass es zu keinem Rückfall mehr kommt.

Und die DNA Tests - verpflichtende - helfen ja hier mit.
Zuchtdatenbanken mit Gesundheitsdaten - die überprüft werden (der Mensch ist schwach...) - ebenfalls.
 
Hallo,

was ist den mit Ihnen los???
Soll etwa Betrug gedeckt werden???

Was ist mit dem ÖKV, da heist es:
[FONT=&quot]Der ÖCNHS hat in dieser Angelegenheit ein Disziplinarverfahren beim ÖKV Disziplinarsenat eingebracht.
Wie lange dauert eine Entscheidung???
Man hat U:S ungehindert ziehen lassen??

Wer Betrug deckt, macht sich selber Strafbar????
Lg.

[/FONT]
 
Nein, es liegt mir fern, ein Vergehen - weder zu entschuldigen, noch zu decken. Es soll auch kein Betrug gedeckt werden.

Heißt bitte.. Lesen und Verstehen! :cool:

Es geht um die Strafe - die der Beschuldigte dann annehmen kann.

So, wie es aussieht - zumindest wurde es von der Beschuldigten so geschrieben - hätte sie die Strafe, die im Rahmen sowohl eines rechtlichen Strafverfahrens als auch eines Disziplinarverfahrens angefallen wäre, angenommen.
Ich hätte mir dann vorstellen können, dass der Klub darauf bedungen hätte, den Kennel drastisch zu verkleinern und in Zukunft sauber zu züchten.
Ich könnte mir vorstellen - das wäre machbar gewesen.

Nur - so, wie es abgelaufen ist -ist gar niemand damit gedient.
Weder den Käufern, noch den Hunden, noch der Zucht. Noch "Husky".
Denn es wird sich herumsprechen - bis zum neuen Verein - was hier und wie es gelaufen ist. Ist ja auch nicht gerade sehr positiv - für die Zucht auf jeden Fall nicht und für Husky ebenfalls nicht.

Sollte der neue Dissidenzverein nicht "sauber" sein - was hätte man dann erreicht? Vor allem - für die Hunde und die Zucht?
Was Positives?
 
Mir wurde ja mitgeteilt, man hat von allen Hunden die DNA, nur von einem Hund nicht bzw. fehlte da wohl die ZZL, welche man hätte machen können, aber Hund steht nicht in ihrem Besitz?!

Ich bin darin nicht involviert, habe auch nicht beim Club etc. nachgefragt, weil man da logischerweise wieder 2 Seiten hört.

Ich glaube nicht, das man die Zucht verkleinert hätte und ich bin mir sicher, all das ist NICHT aus Überforderung passiert - es waren ja keine ungewollten Hopperlas, sondern ja andere Dinge, die passieren nicht aus Überforderung.

Ein Zuchtverbot in anderen Vereinen ist ja nicht möglich, der ÖKV kann nur im ÖKV sperren, somit kann dann eben jeder dort hin gehen wo er möchte, ne saftige Vereinsstrafe wird's ja hoffentlich geben.

DNA Tests sind ja eh pflicht im Verein, deshalb scheint das ganze ja ins rollen gekommen zu sein ;)
VERSCHWUNDEN wird keiner sein, nur wird man nicht von allen sagen wo sie sind - wobei ja wie gesagt, mir gesagt wurde, es liegt von allen die DNA vor.
 
Da sehr viele Züchter und NICHT Züchter diese persönlichen Meinungen mitverfolgen, und sicher auch die Reaktionen des ÖKV und ÖCNHS.

Was ist mit GERECHTIGKEIT?????

Gibt es noch GERECHTIGKEIT, oder kann jeder der unter dem ÖKV züchtet machen was er möchte???

Warum hat man diese Frau OHNE Konsequenzen ziehen lassen????

Noch dazu das diese Frau, in diesem Forum über den ÖKV & ÖCNHS nichts gutes schreibt????
[FONT=&quot][/FONT]
OK, ich muss es NICHT verstehen..........................................

(es gild wie bei allen Beiträgen von mir die Unschuldsvermutung)

Lg:D
 
Mir sind in letzter Zeit etliche Gedanken durch den Kopf gegangen.

Ausgehend von dem, was rund um "Husky" passierte, aber auch, was sich alles so rund um mein Bemühen, einmal festzustellen, welche Linien beim Welsh Terrier von Erkrankungen betroffen sind.
Auch hier geht es ja um's Thema "Ehrlichkeit".

Nun... "etwas" ist passiert. Sei es aus Absicht, sei es aus Unwissen.

Natürlich sollte derjenige, wenn es aus Absicht war, "bestraft" werden. Je nach Schwere des Vergehens.

Nur - ich meine, er muss die Strafe annehmen können. Bzw. sollte es so sein, dass erstens Einsicht erzeugt wird, zweitens ein Annehmen der Strafe und drittens die Vergehen nicht mehr vorkommen - "müssen". "Müssen" deshalb, weil Einsicht in das Vergehen gegeben ist.

In dem Sinne sollte als die Strafe aussehen - und das weitere Vorgehen.
Zum Fall "Husky"...


natürlich ist Strafe richtig. Nur - so, wie es abgelaufen ist... was war der Erfolg?

Etliche Hunde, von denen man die DNA wissen möchte, sind nun nicht mehr auffindbar, es wird unter einem Dissidenzverein weitergezüchtet...

nennt sich das "Erfolg"? :confused:

Wird der Kennel nun verkleinert - was allen Beteiligten zugute gekommen wäre? (da, wie ich vermute, Überforderung der Grund für das Chaos war)

Was wäre gewesen, wenn man gesagt hätte... So, da ist ein ordentliches Vergehen. Strafe - ja - natürlich! DNA Tests für sämtliche Hunde (die ja dann wahrscheinlich nicht verschwunden wären), neue Pedigrees - die den neuen Haltern ausgestellt würden. Im Falle einer "Wertminderung" Ausgleichszahlung. Im Falle einer "Wertsteigerung" (weil der Deckrüde dann eigentlich mehr wert gewesen wäre) - keine Zahlungsverpflichtung des Käufers - der hätte den Nutzen, dass der Hund dank des neuen Pedigrees vielleicht mehr "wert" wäre.
Verbleib im Verein - aber... mit der Auflage, den Kennel sofort drastisch zu verkleinern. So, dass diverse Hoppalas, ob gewollt oder nicht - nicht mehr vorkommen könnten. Verpflichtende DNA Tests bei jedem Wurf - und - KONTROLLE durch den Verein.

Die Scheiße ist passiert. Nur - so, wie es jetzt abläuft, ist niemand damit gedient.

Detto... das große Vertuschungstheater in der Hundezucht bezüglich Erkrankungen. Über Epilepsie darf nicht geredet werden - im Gegenteil... es wird verschwiegen, gelogen, dass sich die Balken biegen.
Bringt? Genau "Nüsse". Null. Nichts.

Auch wenn ein Züchter nun irgendwann absichtlich Hunde einer anderen Rasse (beim Welsh Terrier der Foxl) einkreuzte und damit die Erkrankung - es IST passiert. Schuldzuweisungen bringen jetzt gar nix.
Aus lauter Angst, schief angeschaut zu werden, bestraft zu werden (in Holland gibt es sogar einen langjährigen Prozess deswegen, Halter gegen Züchter, der aber im Grunde genommen nichts dafür kann - der Hund ist total krank, der Halter sauer und dem Züchter geht es gar nicht gut damit...) ist das große Schweigen angesagt.

Das geht soweit, dass dir offen ins Gesicht gelogen wird, dass du dann von hinten herum erfährst, dass in einem Wurf erkrankte Hunde (samt Epilepsie) sind..
Na, hat DAS was gebracht?:rolleyes:

Außer, dass der Züchter nun noch mit dem Gedanken, dass seine Lüge aufgeflogen ist, leben muss - kein Hund wird deshalb gesünder... für die Zucht ist es auch schlecht....

"Toller" :rolleyes: Effekt -nicht? :cool:

Statt der Wahrheit... "in meinem XY Wurf sind Hunde krank... drei leiden an Allergie, einer ist gesund, einer hat Epilepsie" - wo dann untersucht werden kann, wie es dazu kam, welche Verpaarungen mit verantwortlich waren, welche Linien betroffen sein könnten - und in Zukunft andere Verpaarungen gemacht würden - bleibt die Angelegenheit im Dunkeln.

Würde soooooo viel mehr bringen......

Sühne - ja.

Aber so, dass erstens ein SchuldEINSEHEN zustande kommt, zweitens, dass die Strafe angenommen wird und drittens, dass in Zukunft nur mehr Positives herauskommt. Man kann ja Kontrollen machen, dass es zu keinem Rückfall mehr kommt.

Und die DNA Tests - verpflichtende - helfen ja hier mit.
Zuchtdatenbanken mit Gesundheitsdaten - die überprüft werden (der Mensch ist schwach...) - ebenfalls.


Gute Gedanken, Ideen und Überlegungen zu diesem Fall. Fast genau die selben Gedanken hatten wir und haben dementsprechende Vorschläge gemacht. Darüber gibt es ein Protokoll mit der Unterschrift von Husky.
Zu 1.) deiner Gedanken
Die Hunde waren bereits unauffindbar, da Husky die Besitzer bzw. den Verbleib der Hunde nicht sagen wollte. Mittlerweile haben wir Einige gefunden bzw. wissen nun was mit ihnen geschehen ist.

Zu 2.) Die Zucht im Dissidenzverein FCG e.V. weiter zu führen, mit einem Strohmann, war Husky`s eigene Entscheidung. Wir haben Sie nicht aus dem Verein ausgeschlossen und haben Ihr auch nicht die Zucht verwehrt.

Zu 3.) Wir haben Husky vorgeschlagen, Ihre Hundeanzahl zu halbieren und in einem Beobachtungszeitraum von 3 Jahren, mit Zuchtbegleitung, Zuchtstättenkontrollen und max. 2-3 Würfe pro Jahr einverstanden zu sein. Sie war es nicht, sie war zu keinem Kompromiss bereit!! Wir waren so wie du der Meinung, dass Husky überfordert war/ist und darum solche Dinge passiert sind.

Zu 4.) Wir, bzw. der Zuchtwart hat Husky den Vorschlag unterbreitet, von allen Hunden ein DNA-Profil anfertigen zu lassen, alle falsch ausgestellten Ahnentafeln einzuziehen und neue AT mit den richtigen Elterntieren auszustellen. Die Antwort von Husky war "das kann ich mir nicht leisten"!
Ein leider trauriges Beispiel der unzähligen Vergehen von Husky. Nachstehend Husky`s Verkaufsmethoden, um zu sehen, dass alle Bemühungen im Zuchtbereich zum Scheitern verurteilt sind.
Husky verkauft einen Welpen um € 1700,-, nach einigen Tagen bringt die Käuferin den Welpen wieder zurück. Der Rückgabegrund war unter anderem, a) der Welpe war mit Giardien verseucht und hatte starken, übelriechenden Durchfall, b) der Welpe war total verwurmt, so dass er bereits die Würmer erbrochen hat, c) die große, ältere Hündin hat den Welpen nicht akzeptiert. Pkt. a-b vom Tierarzt bestätigt und vorbehandelt! Daraufhin nahm Husky den Welpen zurück, gab der Käuferin € 450,- und sagte, "mehr bekommst du nicht, da ich nun mein Rudel entwurmen und behandeln muss, Kostenpunkt € 500,-????. Der Welpe kann sich nicht in den paar Tagen so verseuchen, dass man der Käuferin die Schuld geben kann, ich denke da bist du der selben Meinung. Und nun kommt es. Husky verkaufte den Welpen am nächsten Tag, ohne Behandlung, ohne Beobachtungszeitraum, am nächsten Tag um € 1.700,- weiter!!!
Dieses Beispiel ist ebenfalls gerichtsanhängig, die Beweise liegen vor.

Zu 5.) da hast du vollkommen recht, es darf in der Hundezucht nichts verheimlicht, vertuscht und verschwiegen bzw. schöngeredet werden. Aber nun wurde einmal nicht vertuscht, verschwiegen und gepackelt, ........ was nun? Der Verein ist an allem Schuld, weil man die Hintergründe und Hintergrundgespräche nicht kennt!! Genauso kennt man nicht die Tragweite solcher Strafbaren Handlungen, die bei Husky leider ein sehr hohes Niveau erreicht haben. Das nicht zur Anzeige zu bringen würde allen Wissenden selber gehörige, strafrechtliche Probleme bringen. Wir haben zu diesem Zeitpunkt lediglich an der Schale gekratzt bzw. war das lediglich der Gipfel des Eisberges, wie sich nun täglich, mit den neuen Meldungen und Anzeigen herausstellt.

Zu 6.) Von Schuld, Einsicht oder Sühne bei Husky leider keine Spur. Im Gegenteil sie macht genau dort weiter, wo sie aufgehört hat. Sie ist sich der Tragweite gar nicht bewusst. Sie ist sich auch nicht bewusst, dass Sie bereits unzählige, unschuldige und gutgläubige Welpenkäufer betrogen hat und somit das Misstrauen zu Züchtern und Vereinen geschürt hat. Sogar beste Freunde hat sie belogen und betrogen und zeigt keine Spur von Reue, im Gegenteil, sie verhöhnt ihre Opfer noch.
Du kannst es glauben, wir haben alles Erdenkliche mit Husky besprochen und versucht das Beste/noch Mögliche betreffend der ganzen Sache heraus zu holen. Aber wie du ja selber schreibst, ohne Einsicht, Reue und Schuldeingeständnis kann kein Konsenz gefunden werden.
Auf Husky`s alter/neuer HP steht zu lesen:
"Da wir nicht die einzige seriöse Siberian Husky Zuchtstätte sind, finden Sie hier ein paar seriöse Siberia Huskyzüchter, ....................."
 
Mir sind in letzter Zeit etliche Gedanken durch den Kopf gegangen.

Ausgehend von dem, was rund um "Husky" passierte,

Nun... "etwas" ist passiert. Sei es aus Absicht, sei es aus Unwissen.

Natürlich sollte derjenige, wenn es aus Absicht war, "bestraft" werden. Je nach Schwere des Vergehens.

Nur - ich meine, er muss die Strafe annehmen können. Bzw. sollte es so sein, dass erstens Einsicht erzeugt wird, zweitens ein Annehmen der Strafe und drittens die Vergehen nicht mehr vorkommen - "müssen". "Müssen" deshalb, weil Einsicht in das Vergehen gegeben ist.

In dem Sinne sollte als die Strafe aussehen - und das weitere Vorgehen.
Zum Fall "Husky"...


natürlich ist Strafe richtig. Nur - so, wie es abgelaufen ist... was war der Erfolg?

Etliche Hunde, von denen man die DNA wissen möchte, sind nun nicht mehr auffindbar, es wird unter einem Dissidenzverein weitergezüchtet...

nennt sich das "Erfolg"? :confused:

Wird der Kennel nun verkleinert - was allen Beteiligten zugute gekommen wäre? (da, wie ich vermute, Überforderung der Grund für das Chaos war)

Was wäre gewesen, wenn man gesagt hätte... So, da ist ein ordentliches Vergehen. Strafe - ja - natürlich! DNA Tests für sämtliche Hunde (die ja dann wahrscheinlich nicht verschwunden wären), neue Pedigrees - die den neuen Haltern ausgestellt würden. Im Falle einer "Wertminderung" Ausgleichszahlung. Im Falle einer "Wertsteigerung" (weil der Deckrüde dann eigentlich mehr wert gewesen wäre) - keine Zahlungsverpflichtung des Käufers - der hätte den Nutzen, dass der Hund dank des neuen Pedigrees vielleicht mehr "wert" wäre.
Verbleib im Verein - aber... mit der Auflage, den Kennel sofort drastisch zu verkleinern. So, dass diverse Hoppalas, ob gewollt oder nicht - nicht mehr vorkommen könnten. Verpflichtende DNA Tests bei jedem Wurf - und - KONTROLLE durch den Verein.

Die Scheiße ist passiert. Nur - so, wie es jetzt abläuft, ist niemand damit gedient.

Aber so, dass erstens ein SchuldEINSEHEN zustande kommt, zweitens, dass die Strafe angenommen wird und drittens, dass in Zukunft nur mehr Positives herauskommt. Man kann ja Kontrollen machen, dass es zu keinem Rückfall mehr kommt.

.

Was für ein Durcheinander.

Das sind zwei grundverschiedene Ausgangspunkte:

das "etwas passiert" durch Unwissen ist eine Sache, langfristiger, ganz bewusst gestalteter Betrug ist eine andere Sache.

Husky ist aus dem Verein und aus dem ÖKV AUSGETRETEN....was bereits beweist, dass es ihr keineswegs um einen Verbleib, um ein Verkleinern der Zucht, um korrekte, verantwortungsvolle, seriöse Zucht geht...das beweisen ja auch ihre neuen Aktivitäten.....

Ob es eine Schuldeinsicht gibt, liegt nicht in der Hand der "Strafenden", ob das jetzt ein Verein, eine Behörde oder ein Gericht ist.....

sondern am Charakter der betreffenden Person...

es ist einfach nicht möglich bei Strafe immer etwas zu finden, das eine Schuldeinsicht auslöst

daher ist Deine Forderung absurd

z.B.

wenn ein Mensch schlicht geldgierig und mies ist, einen Kinderpornohändler-Ring betreibt....ihm das Wohl der Kinder einfach egal ist, keinerlei Schuldeinsicht im moralischen Sinn zu erwarten ist

sollte das dann ungestraft bleiben?????
 
Husky verkauft einen Welpen um € 1700,-, nach einigen Tagen bringt die Käuferin den Welpen wieder zurück. Der Rückgabegrund war unter anderem, a) der Welpe war mit Giardien verseucht und hatte starken, übelriechenden Durchfall, b) der Welpe war total verwurmt, so dass er bereits die Würmer erbrochen hat, c) die große, ältere Hündin hat den Welpen nicht akzeptiert. Pkt. a-b vom Tierarzt bestätigt und vorbehandelt! Daraufhin nahm Husky den Welpen zurück, gab der Käuferin € 450,- und sagte, "mehr bekommst du nicht, da ich nun mein Rudel entwurmen und behandeln muss, Kostenpunkt € 500,-????. Der Welpe kann sich nicht in den paar Tagen so verseuchen, dass man der Käuferin die Schuld geben kann, ich denke da bist du der selben Meinung. Und nun kommt es. Husky verkaufte den Welpen am nächsten Tag, ohne Behandlung, ohne Beobachtungszeitraum, am nächsten Tag um € 1.700,- weiter!!!
Dieses Beispiel ist ebenfalls gerichtsanhängig, die Beweise liegen vor.
..."

Genau so habe ich es mir gedacht, dass niemand so vielen Hunden gerecht werden kann... und das zum Leid der Tiere ist.. :mad:

Das traurige an der Geschichte, dass das Elend der Tiere jetzt in einem anderen Verein weiter geht... Kann man da nicht das Veterinäramt einschalten, weil das Tierschutzgesetz nicht eingehalten wird?
 
Gute Gedanken, Ideen und Überlegungen zu diesem Fall. Fast genau die selben Gedanken hatten wir und haben dementsprechende Vorschläge gemacht. Darüber gibt es ein Protokoll mit der Unterschrift von Husky.
Zu 1.) deiner Gedanken
Die Hunde waren bereits unauffindbar, da Husky die Besitzer bzw. den Verbleib der Hunde nicht sagen wollte. Mittlerweile haben wir Einige gefunden bzw. wissen nun was mit ihnen geschehen ist.

Zu 2.) Die Zucht im Dissidenzverein FCG e.V. weiter zu führen, mit einem Strohmann, war Husky`s eigene Entscheidung. Wir haben Sie nicht aus dem Verein ausgeschlossen und haben Ihr auch nicht die Zucht verwehrt.

Zu 3.) Wir haben Husky vorgeschlagen, Ihre Hundeanzahl zu halbieren und in einem Beobachtungszeitraum von 3 Jahren, mit Zuchtbegleitung, Zuchtstättenkontrollen und max. 2-3 Würfe pro Jahr einverstanden zu sein. Sie war es nicht, sie war zu keinem Kompromiss bereit!! Wir waren so wie du der Meinung, dass Husky überfordert war/ist und darum solche Dinge passiert sind.

...."

Das ist eine schreckliche Sache und eine schreckliche Frau...

ich kann mir den Zynismus nicht verkneifen:

sie hat doch hier immer geschrieben: dass sie soooo viel Geld in ihre Liebhaberei reinbuttert......halbierte Liebhaberei - halbiertes "Reinbuttern";););)

Zugegeben: ich versteh nix von Zucht, ich kenne Eure Regeln nicht....

aber ich bin absolut nicht der Meinung, dass derartig schlimme Vorfälle - in diesem Fall - durch Überforderung entstehen......
 
Husky verkauft einen Welpen um € 1700,-, nach einigen Tagen bringt die Käuferin den Welpen wieder zurück. Der Rückgabegrund war unter anderem, a) der Welpe war mit Giardien verseucht und hatte starken, übelriechenden Durchfall, b) der Welpe war total verwurmt, so dass er bereits die Würmer erbrochen hat, c) die große, ältere Hündin hat den Welpen nicht akzeptiert. Pkt. a-b vom Tierarzt bestätigt und vorbehandelt! Daraufhin nahm Husky den Welpen zurück, gab der Käuferin € 450,- und sagte, "mehr bekommst du nicht, da ich nun mein Rudel entwurmen und behandeln muss, Kostenpunkt € 500,-????. Der Welpe kann sich nicht in den paar Tagen so verseuchen, dass man der Käuferin die Schuld geben kann, ich denke da bist du der selben Meinung. Und nun kommt es. Husky verkaufte den Welpen am nächsten Tag, ohne Behandlung, ohne Beobachtungszeitraum, am nächsten Tag um € 1.700,- weiter!!!
Dieses Beispiel ist ebenfalls gerichtsanhängig, die Beweise liegen vor.

"

ich bin schockiert -
bei diesem absatz muss ich wirklich schlucken

wie kann man lebewesen so behandeln :(
einem hundekind so dem schicksal überlassen -
keine behandlungen zugestehen nur wegen dem geld ..
für mich fällt das unter tierquälerei -
und auch, alle hunde gehören entzogen ..
 
ich bin schockiert -
bei diesem absatz muss ich wirklich schlucken

wie kann man lebewesen so behandeln :(
einem hundekind so dem schicksal überlassen -
keine behandlungen zugestehen nur wegen dem geld ..
für mich fällt das unter tierquälerei -
und auch, alle hunde gehören entzogen ..

Hier ist es für mich auch immer wieder fraglich, inwieweit Tierärzte ihrer Meldepflicht nachkommen.. Impfungen sind doch Pflicht und ein Tierarzt muss doch sehen, in welcher Verfassung ein verwurmter Welpe oder die Hündin ist...
 
Bei dem einen dargelegten fall ich mutmasse einmal das es nicht nur einmal aufgerteten ist sondern routiene war

wie mit bekannt ist behauptet sie gerne bei den neuen besitzern die alten besitzer wollen den angegeben kaufpreis haben da kann sie nichts machen

wenn man dann nachfragt bekommt man immer die selbe antwort der vorbesitzer

= welches geld ? =


sie hat def alle über den tisch gezogen gelogen betrogen und das mit krimilellerm antrieb und voller absicht

da war nichts zufall sie war immer schon sehr genau sie plant und das nicht zuknapp

wenn man nur ein bisschien rechachiert dann findet man einige der besitzer und vorbesitzer und keiner hat geld gesehn bzw nur einen kleinen bruchteil

:mad:
 
Zu 6.) Von Schuld, Einsicht oder Sühne bei Husky leider keine Spur. Im Gegenteil sie macht genau dort weiter, wo sie aufgehört hat. Sie ist sich der Tragweite gar nicht bewusst. Sie ist sich auch nicht bewusst, dass Sie bereits unzählige, unschuldige und gutgläubige Welpenkäufer betrogen hat und somit das Misstrauen zu Züchtern und Vereinen geschürt hat. Sogar beste Freunde hat sie belogen und betrogen und zeigt keine Spur von Reue, im Gegenteil, sie verhöhnt ihre Opfer noch.
Du kannst es glauben, wir haben alles Erdenkliche mit Husky besprochen und versucht das Beste/noch Mögliche betreffend der ganzen Sache heraus zu holen. Aber wie du ja selber schreibst, ohne Einsicht, Reue und Schuldeingeständnis kann kein Konsenz gefunden werden.
Auf Husky`s alter/neuer HP steht zu lesen:
"Da wir nicht die einzige seriöse Siberian Husky Zuchtstätte sind, finden Sie hier ein paar seriöse Siberia Huskyzüchter, ....................."

Ich hoffe du hast recht, aber leider so wie sie sich hier im Forum präsentiert, befürchte ich schon, dass sie sich durchaus bewusst ist, was sie angestellt hat - es dürft ihr nur wurscht sein
 
Ganz kurz nur.. ich hab schon viel geschrieben, hab dann die falsche Taste gedrückt und pfutsch war das, was ich schrieb...:o

aber nur...

könnt ma bitte das, was Husky betrifft, wieder in den betreffenden Thread verlegen?

Schuld und Sühne war zwar mit Beispielen gebracht, sollte aber eher allgemein gehalten werden.

Bitte. :)
 
Hier ist es für mich auch immer wieder fraglich, inwieweit Tierärzte ihrer Meldepflicht nachkommen.. Impfungen sind doch Pflicht und ein Tierarzt muss doch sehen, in welcher Verfassung ein verwurmter Welpe oder die Hündin ist...

Wenn der Ta den Hund je sieht. Das mit den Giardien ist schon lange bekannt. Leider sagten lange die Welpenleute nichts dazu.

An Calimero die Hunde wurden schon lange vorher "verkauft" bevor alles aufgeflogen ist.
Das mit dem Welpen, war leider kein Einzelfall. :( Das kam schon vor Jahren mal vor. Da wurde auch ein Welpe zurückgebracht. Drei Wochen später wieder um den vollen Preis verkauft. Wo sie aber allen erzählte, sie verlangte nur einen Bruchteil für diesen Welpen.
Nur, dass der neue Besitzer belegen kann, dass er den vollen Preis zahlte.
 
Hier ist es für mich auch immer wieder fraglich, inwieweit Tierärzte ihrer Meldepflicht nachkommen.. Impfungen sind doch Pflicht und ein Tierarzt muss doch sehen, in welcher Verfassung ein verwurmter Welpe oder die Hündin ist...

ob das ein welpe war der den TA jemals gesehen hat? ;)
es ist eben wie bei vermehrer -
es unterscheidet sie nix von huskies hinterhofzucht -

und , es muss gemeldet worden sein, denn sonst wüsste
der club das nicht..

egal wer wo was weiß,
einem hundekind dem schicksal überlassen, nicht behandeln
krank zu verkaufen und das um 1700euro ...
mir stockt es wirklich :(
 
ob das ein welpe war der den TA jemals gesehen hat? ;)
es ist eben wie bei vermehrer -
es unterscheidet sie nix von huskies hinterhofzucht -

Aber Welpen müssen doch vor dem Verkauf geimpft werden, da hätte es doch ein Tierarzt sehen müssen, in welcher Verfassung die Welpen samt Mutter sind... :confused:
 
Aber Welpen müssen doch vor dem Verkauf geimpft werden, da hätte es doch ein Tierarzt sehen müssen, in welcher Verfassung die Welpen samt Mutter sind... :confused:

sie hat ja welpen " schwarz " verkauft, wo nichts mit
dem club zutun hat..

es müssen auch papiere stimmen
es müssen auch die eltern stimmen
es müssen auch die KV stimmen
es müssen auch die unterschriftren stimmen
usw...

und wir wissen ja, sie sieht das alles sehr locker...
 
sie hat ja welpen " schwarz " verkauft, wo nichts mit
dem club zutun hat..

es müssen auch papiere stimmen
es müssen auch die eltern stimmen
es müssen auch die KV stimmen
es müssen auch die unterschriftren stimmen
usw...

und wir wissen ja, sie sieht das alles sehr locker...

Ja, aber auch diese Welpen kauft kein HH ungeimpft... und ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Impfausweis fälschen kann... ;)
 
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