Schon wieder Kind von Dobermann gebissen!

chasseuse

Super Knochen
Der ORF berichtet :

Kind von Dobermann gebissen
Ein achtjähriger Bub ist Mittwochvormittag in Scheffau von einem Dobermann angefallen und schwer verletzt worden. Der Dobermann war dem Besitzer entlaufen.

Bub mehrmals gebissen
Das Tier hat den Buben auf einem Parkplatz ohne ersichtlichen Grund attackiert und den Achtjährigen mehrmals am Kopf und Armen und Beinen gebissen.

Der Hundebesitzer wurde durch die Schreie des Buben alarmiert, er rannte zu seinem Hund und riss das 40 Kilogramm schwere Tier vom Kind weg.

Die Verletzungen des Kindes mussten genäht werden.
Der Dobermann ist seinem Besitzer aus dem Garten entkommen.

:( :( :(
 
welch tolles licht das wieder auf diese tollen hunde wirft... :( :(
kommt gerade recht. jetzt, wo sommer ist und alle wieder zeit haben, über gefährliche hunde zu reden...

hätte ein autofahrer das kind angefahren und schwer verletzt - es hätte kein schwein interessiert... aber ein auto ist auch kein "unbekanntes wesen" für die sog. "verantwortlichen" :mad:

johanna
 
Hallo!

Ich weiß, dass jeder Biss einer zuviel ist. Aber auch so etwas passiert, und nicht nur mit "Kampfhunden".
Genau wie dimmi schreibt, was ist mit den Autos.
Es werden viele Kinder angefahren und auch getötet.

Eigentlich wundert es mich, dass noch keiner auf die Idee kommt, einige bestimmte Automarken zu verteufeln.

Es ist traurig, dass einige Rassen als Feindbild herhalten müssen.
Rassismus pur!

Erst neulich wieder: Oje ein Kampfhund, naja hoffentlich passiert nix. Der Grund?
Eine Frau ging mit einem entzückenden Rottweilerwelpen vorbei.
Spricht man mit Leuten, die so reden, kommt man oft genug drauf, dass sie nur nachplappern, was sie in den Medien aufschnappen.
Ich hab schon öfter gefragt, ob sie selber schon mit "Kampfhunden" zu tun hatten. Meist kommt ein Nein!
Und hinterher, aber man hört ja so viel.

Schlimm sowas!

Lg
Shadow
 
das glaub ich einfach nicht....

also mit welcher respektlosigkeit ihr hier über ein verletztes kind redet schreit doch zum himmel..........(wäre es angefahren und schwer verletzt............)

möchte mal sehen wie ihr euch aufregen würdet, wäre es euer bub gewesen..........

nicht mal ein "es tut mir leid um das kind" kommt euch über die lippen...................

ihr solltet euch wirklich schämen................

zuerst an das opfer denken dann an den täter.........

es ist nun einmal eine tatsache das der hund das kind gebissen hat obs euch paßt oder nicht...........


ich faß es einfach nicht was manche leute für einen schwachsinn schreiben................
ich hoffe für euch, daß die eltern des buben eure zeilen lesen........... :mad: :mad: :mad:
 
hallo reg dich wieder ab!

natürlich ist jeder biss einer zuviel!

es steht ja wohl außer frage, dass das nicht hätte passieren dürfen und NATÜRLICH tut mir das kind leid! von einem hund anfgefallen und verletzt zu werden muss sehr schlimm sein. vor allem für ein kind!

ich mache mir sorgen, dass solche und so ähnliche berichte (so angebracht sie sind) die situation für alle friedlichen hunde verkomplizieren. ich finde ´nämlich auch, dass jeder mensch, der verletzt wird, eine solche meldung "verdient", schon um die einseitige berichterstattung zu vermeiden. aber ein vom auto angefahrener mensch kommt nicht mehr in die zeitung. das ist - ganz gemein gesagt - nicht ungewöhnlich und schlimm genug. es passt nicht ins bild.

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der hund ganz normal war. andererseits weiß man auch nie, wie es passiert ist. es kann auch sein, dass der hund noch friedlich zu dem kind gelaufen (oder umgekehrt?) ist und der bub nicht mit hunden umgehen kann (nicht falsch verstehen, das heisst NICHT: selbst schuld!). das kann auch sehr unangenehme folgen haben.

erst letzten samstag ist ein kleiner bub auf meinen (angeleinten und ruhig sitzenden) hund zugelaufen und hat ihm ins gesicht getatscht (eher gehaut) und ihn am schwanz gezogen. was bin ich froh, dass dimmi so gutmütig ist!!!

johanna
 
Meistens haben diese Stories 2 Seiten, aber immer nur die spektakuläre wird gedruckt oder gemeldet. (Mir tut jeder leid, der gebissen wird, ob Kind oder Erwachsener, das ist egal!).

Aber oft wird der Grund verschwiegen, WARUM ein Hund so reagiert hat. Und beim näheren Nachfagen kommen dann Dinge raus, über die man nur den Kopf schütteln kann.

Genauso wie es meine Pflicht ist, auf meinen Hund zu schauen, müssen halt Eltern auf ihre Kinder schauen. Es geht halt nicht, daß ich ein Kind auf einen fremden Hund zurennen laß oder daß ich (weil ich zu faul bin) mein kleines Kind mit einem Hund allein lasse und gemütlich irgendwo quatsche.


Das ist mir selbst passiert mit meiner Schäferhündin: ich steh beim Hofer am Parkplatz, hab Autofenster einen Spalt offen und mit einem Scherengitter gesichert. War einkaufen, komm zurück und seh grade, wie 2 Buben im volksschulalter die Finger durch das Scherengitter stecken. Mir ist das Herz stehen geblieben, weil ich weiß, daß meine Hündin "ihr" Auto immer verteidigt hat. Da war weit und breit kein Elternteil zu sehen, der den Kids klargemacht hat, daß das Wahnsinn ist, was sie da tun!
Gott sei Dank hat sie mich schon gesehen und war auf mich konzentriert, und so ist nix passiert.
Aber wenn - dann wär ich wahrscheinlich mit meiner "Bestie" auch in der Zeitung gestanden :(

LG
forintos
 
Mal abwarten wie es wirklich war. So wie bei der letzten Meldung wo eine Frau von Hunden einer Züchterin angefallen worden ist. Könnt ihr euch noch erinnern. Rausgekommen ist dann viel weniger als vorher aufgepauscht worden ist. Die Verletzungen waren auch nicht mal der Rede wert. :rolleyes:

Irgendwie kommt mir der Artikel eh schon wieder ein bissi komisch vor. Ein 8 jähriger Junge war minutenlang in einen Kampf verwickelt. Jetzt möcht ich einmal einen 8jährigen sehen, der wirklich minutenlang mit einem Dobermann kämpfen kann. Aber der Täter ist ja entsorgt worden. Jetzt ist die Menschheit zufreiden. :mad:

Was mich an diesem Artikeln aber am meisten stört ist, dass immer drin steht: "ohne ersichtlichen Grund". Hat sich von denen die das schreiben wirklich schon jemand die Mühe gemacht und einen Hund beobachtet? Hat jemand den Buben beobachtet? Wahrscheinlich nicht sonst hätte das so gar nicht passieren können, dass minutenlang niemand eingreift.

so long

NOXX
 
Hallo!

ich kann forintos nur zustimmen! Natürlich tut auch mir das Kind leid!

Mich zipft nur immer diese einseitige Berichterstattung an... ein Hund rennt nicht einfach so auf ein Kind zu und beisst es......

Ich kenne einen Fall - der allerdings schon Jahre zurückliegt - da haben Kinder einen Hund jeden Tag getratzt, sie haben Steine nach ihm geworfen (in seinen Garten hinein), etc.... Eines Tages reichte es dem Hund, er sprang über den Zaun und biss eines der Kinder! Sorry..... in DEM Fall kann ich nicht sagen, dass mir das Kind leid tut....

Ich werde auch immer ganz narrisch, wenn Kinder einfach so auf meinen Askan zulaufen und glauben, sie können alles machen mit ihm.... :(

Grüssle, chasseuse
 
Also einen Autounfall mit einem Hundebiß zuvergleichen, kann ich nichtz ganz nachvollziehen - für euch liegt der Unterschied anscheinend nur,ob die Medien darüber berichten...
Eines haben diese beiden Dinge gemeinsam: Beide male machen Menschen fatale Fehler - und wie man schon bei der Führerscheinüprüfung lernt Kindern und Hunden ist kein vertrauen zu schenken !!! Was im Straßenverkehr gilt, sollte sich jeder immer wieder vor Augen halten - Kiner und Hunde (ich hoffe ich bekomm jetzt keine auf den Deckel, weil ich das so in einem Atemzug nenne - bitte nicht mißverstehen) bleiben unberechenbar in der Kombination ist es immer eine Situation, die höchste Aufmerksamkeit des Hundehalters erfordert ! Ich lasssogar meinen eigenen Sohn (8) ungern mit unserer 6 monatigen Hündin zusammen. Nicht weil ich Angst habe, daß sie beißt, aber die Spiele, die die beiden spielen geraten oft außer Kontrolle - und ich hab einfach die Pflicht auf die beiden aufzupassen. Jetzt mal eine provokante Frage, diese sogenannten Kampfhunde, vom Menschen dazu gezüchtet, von UNS zu dem gemacht, was wir jetzt verdammen - können wir nicht wegzaubern. Aber sollte man nicht gerade wenn man die Menschen kennt aufpassen, wenn man auf einen Doberman, Rotti,.. stößt ? Also man erkennt doch auf den ersten Blick wer hinter seinem Hund steht und was die Aufgabe des HUndes ist !
Wenn ich ein Kampfschmuser Besitzer bin, der verantwortungsvoll mit seinem Hund umgeht - seine Individualität achtet und ihm ein gutes leben bietet, dem kann doch auch ein blöder Spruch im Park nichts anhaben - UND HIERMIT OUTE ICH MICH - ICH HABE GROßEN RESPEKT VOR SOGENANNTEN KAMPFHUNDRASSEN (wir ist der politisch korrekte Ausdruck) auch wenn das Problem am anderen Ende der Leine hängt, was nützt das im Fall des Falles...
 
Hi chasseuse!

Ein Kind kann man nie verantwortlich machen, zumindest bis zu einem gewissen Alter nicht. Kein Kind kommt böse oder gemein auf die Welt, sondern wird von den Eltern und anderen Bezugspersonen dazu gemacht. Woher sollen sie es lernen, wenn ihnen keiner sagt, wie es geht? Kinder müssen ausprobieren und testen, wie z.b. auch, was passiert, wenn man einen Hund ärgert. Meine Nichte, heute 8 Jahre hat eine wirklich tolle Mutter, die ihr durch vorleben und reden und zeigen beigebracht hat, wie man mit Hunden richtig umgeht. Es ist wirklich super ihr zuzuschauen, wie richtig sie das macht.

Auf der Straße jedoch treffe ich immer wieder Kinder (sehr kleine sogar!), die entweder auf meine Hunde hinstürzen, laut schreiend davonrennen, aber auch, die Äste und sonstiges nach ihnen werfen. Wenn ich die Zeit habe, dann nehme ich diese Kinder her und rede mit ihnen und zeige ihnen vor, wie man einen Hund richtig angreift. Ich versuche ihnen zu erklären, dass auch ein Hund ein Lebewesen ist und kein Spielzeug und dass er Angst haben kann, wenn man zu laut und zu wild ist.

Manche dieser Kinder verstehen es, leider nicht alle, aber es ist ein tolles Gefühl, wenn man sie dann wieder mal trifft und merkt, dass sie sich gemerkt haben, was man ihnen sagte. Diesen Kindern fehlt oft leider viel, vor allem ein intaktes Elternhaus.

Aber es ist so, dass nicht diese kleinen Wesen Schuld haben, sondern wie bei Hunden, die Schuld am anderen Ende der Leine zu suchen ist.

Wie gesagt, bis zu einem gewissen Alter.

lg
Bonsai
 
hallo!

also so wie forintos hab ich es auch gemeint aber mir sind die richtigen worte nicht eingefallen.

mit dem vergleich mit dem auto war nur gemeint, dass beim hund alle aufschreien und bei allem möglichen anderen wars eben ein unfall.

es kann wohl keiner das kind verantwortlich machen. aber es ist oft so, dass der unfall unbewusst vom unwissenden menschen ausgelöst wird und nacher war der hund der böse.
aber da muss aufklärung her und keine angstmache!
ich bin für "umgang mit haustieren" schon im kindergarten!

mir ist auch gerade im bus wieder sowas passiert. eine frau steigt meinem hund auf die pfote - hund jault auf - frau kreischt los - hund bellt sie an. und wer war jetzt der böse? der hund bzw ich natürlich, weil ich ihm für die eine station keinen beisskorb draufgetan hab. *grrr*

und ich befürchte halt, dass sich sowas mit solchen einseitigen berichten verschlimmern wird.
vor allem, weil da nicht auf die gründe eingegangen wird.

wie forintos sagte:
Aber oft wird der Grund verschwiegen, WARUM ein Hund so reagiert hat. Und beim näheren Nachfagen kommen dann Dinge raus, über die man nur den Kopf schütteln kann.

johanna
 
@ sunny:

ich habe weniger angst vor sog "kampfhunden" an der leine von idioten als vor pudeln an der leine von alten damen!

da hab ich nämlich meine schlechten erfahrungen her. 3x hundebiss, 3x pudel.

johanna
 
Es gibt aber einfach BÖSE Hunde - der tatsache kann man sich nichtz verschließen. Auch wenn die Ursache in der Erziehung, im Umgang, etc. liegt - es gibt absolut gestörte Individuen, auch unter den HUnden. Sonst müßte man auch sagen liebe Banken paßt besser auf, den der Bankräuber hat bestimmt nur eine schlimme kIndheit gehabt , wenn ihr nicht ausgeraubt werden wollt - müßts schon selber aufpassen...
OK der vergleich hinkt wahrscheinlich auch ein bisserl, weil ja Hunde keine Selbstverantwortung haben und nicht zwischen gut und böse unterscheiden können. Aber sie sollten vom Hundehalter lernen zwischen richtig und falsch zu unterscheiden - und beißen ist ganz einfach falsch !!!
 
genau. und da gehört der hundehalter bestraft (und ein tierhalteverbot auferlegt) und das gestörte tier therapiert.

aber nicht die ganze rasse verteufelt oder überhaupt alle hunde.

johanna
 
Nein natürlich nicht, du hast schon recht, aber tatsche ist auch, daß sich gestörte Menschen oft Rassen mit schlechtem Ruf nehmen, weil sie genau bezwecken, daß sich alle fürchten, vor ihrem bösen bösen Kampfhund - hab erst letztens im Park einen Mann erlebt mit Rottweiler an der Leine der senkrecht stand vor lauter Aufregung, weil ich mit der Sunny vorbeigegangen bin, er hat die Zähne gefletscht und sich wie ein Irrer gebärdet, und der Besitzer hat stolz gelächelt...
Die Vorurteile kommen nicht ganz von ungefähr, wer hat sie denn "gemacht" die sog. Kampfhunde ? Menschen mit absolut niedrigen Beweggründen...
Rottweiler zB.: gefallen mir Irre gut, es sind wunderschöne, stolze Tiere, aber in den falschen Händen wirkt sich ein Biß wahrscheinlich Fataler aus, als der eines Pudels...
 
Hallo!

Wie schon gesagt, ist jeder Biss einer zu viel.
Aber leider ist es so, dass jeweils die zu leiden haben, die eigentlich durch richtige Erziehung, bzw. Haltung kein Problem hätten.
Ich will über den Vorfall noch nicht direkt Stellung nehmen, denn im Nachhinein stellte sich oft genug heraus, dass das Kind den Hund geärgert hat. Und bevor jetzt aufgeheult wird, damit meine ich nicht, dass das Kind der böse Teil ist.

Ich kenne leider auch genug Kinder, denen kein Mensch beibringt, wie man sich einem Hund gegenüber verhält.
Viele Erwachsene übertragen die eigenen Ängste auf das Kind (Pass auf, der Hund beißt!) oder sie lassen das Kind auf jeden Hund los ohne sich darum zu kümmern. Es ist mir oft genug passiert, dass sich die Mutter überhaupt nicht darum kümmert.
Seit ich mit den Hunden unterwegs bin, habe ich schon eine Art Radar entwickelt und ich erlebe es immer wieder, dass ich alleine auf Kinder und Hunde schauen muss.

Ich habe mir schon einige Male die Mühe gemacht, nachzurecherchieren, warum es zu einem Beißunfall gekommen ist. Einmal hatte auch ein Dobermann ein Kind gebissen - Großer Artikel.
Aber - man hat nicht dazu geschrieben, dass der Halter den Hund erst einen Tag hatte, wußte, dass der Hund keine Kinder mag. Und er ließ den Hund mit dem kleinen Kind seines Besuches alleine!!! in einem Raum, damit sich die Erwachsenen in Ruhe unterhalten können!!!
Nicht das Kind ist schuld, das mit dem Hund sicher nicht sanft umging, es war erst 2 Jahre alt.
Auch nicht der Hund!
Würdet ihr euer Kind mit einem Dobermann den ihr nicht kennt in einen Raum lassen?
Ich war sauer! Auf die Eltern des Kindes genauso, wie auf den Halter. Denn danach standen die Eltern unter Schock!
Das Kind tat mir sehr leid, ebenso der Hund, der natürlich eingeschläfert wurde!

Mit Verantwortungsgefühl (auf beiden Seiten) würden sich vieles verhindern lassen!

lg
Shadow
 
Außerdem können Kleinkinder einfach nicht angemessen mit einem Hund umgehen. Ich find es halt auch wichtig, erstens IMMER dabei zusein, wenn Kind und Hund sich kenenlernen und zweitens dem Hund eine gewiße Toleranz gegenüber Schmerzen beizubringen - ich weiß nicht, ob ihr mich jetzt richtig versteht, aber es kann immer passieren, auch wenn man daneben steht, daß ein Kind über den Hund stolpert, oder einfach schneller ist als man selbst reagieren kann - Sunny bekam von einem 3jährigen zur Begrüßung eine über die Schnauze, ich hab sie am Halsband gehalten, gestreichelt, habs nicht verhindern können - natürlich hab ich es dem Kind erklärt und hab ihn nochmal versuchen lassen zu streicheln - der Hund darf trotzdem nicht beißen !!!
Mein Sohn ist 8 und ich hab Vorträge gehalten wie er sich richtig verhalten soll - auch wenn Sunny zu wild wird (vor allem als Sunny noch ganz klein war, mit ihren kleinen spitzen Zähnchen) gab es da oft Probleme, weil auch mein Sohn sich nicht wehtun laßt . Sie kommen mir oft vor, wie zwei Gleichaltrige, die um ein Spielzeug streiten - und auch menem relativ großen Kind muß ich noch des öfteren erklären - das ist "nur" ein Hund - er will dir nicht absichtlich ärgern, sondern deine Aktionen/ Reaktionen bewirken ihr Verhalten...
Er hat dann auch schon mal einfach hingehaut, weil Sunny zu aufdringlich oder zu wild war..- ich schreite allerdings sofort oder besser noch früher ein und weise BEIDE in die Schranken, dann geht der Hund auf seinen Platz und mein Sohn in sein Zimmer - Sie werden bestimmt noch lernen...
 
Hallo Sunny!

Ich habe selber drei Kinder und es war bei mir vom Anfang an so, dass sie nicht einfach zu jedem fremden Hund laufen dürfen,...

Es ist genauso, wie du schreibst, wir als Erwachsene sind gefragt. Hunde brauchen auch eine gewisse Toleranz, denn es kann auch unbeabsichtigt etwas passieren.
Aber wenn man es so macht wie du, dann lernen beide.

Ich find es einfach so schade, dass es die Menschen nicht fertigbringen, verantwortungsvoll und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Wenn jeder ein wenig aufpasst, wären viele Probleme aus der Welt.

Wie du schreibst - böse Hunde:
Ich nehme da immer den Unterschied zwischen Kampfhund und gefährlichen Hund.
Der gefährlichen Hund ist nicht rassebezogen.
Klar gibt es die, und meist steht am anderen Ende der Leine ein ........( das sag ich lieber nicht!)
Ich kenne einige Schäferhunde, die unter diesem Begriff fallen. Und die Beißkraft dieser Hunde ist auch nicht ohne.
Und ich kenne einige Staffs und Pittis, deren einziger Kampf darin besteht, die meisten Streicheleinheiten zu bekommen.

Ich gebe dir recht, meist haben gestörte Menschen eher einen "Kampfhund". Aber in den normalen Wohnzimmern findet man seltener einen aggressiv gemachten Hund.
Meist hat man da eher Probleme mit total unerzogenen Hunden.
Ist auch einer der Hauptabgabegründe in den Tierheimen - Überforderung des Besitzers!

lg
Shadow
 
hallo!

es stimmt leider, dass viele idioten den hund als schw***ersatz (tschuldigung, stimmt ja) haben und sich daran freuen, wenn er "gefährlich" ist.
ich finde, dass der besitzer eines solchen hundes zur verantwortung gezogen werden muss. leider kann man VOR dem unfall nicht viel machen und nacher ist es dann zu spät!

gibt es sowas wie einen "wesenstest" in österreich?

johanna
 
@ Bonsai und all:

Ich stimme Euch voll zu! Ich hab auch nicht von Kleinkindern geredet!!!!

Ich wohne genau zwischen Volks- und Hauptschule und Kindergarten! Na bravo........... da erlebst was.........
Den kleineren Kindern hab ich es allen mit viel Geduld beigebracht, wei man sich Hunden gegenüber verhält, und sie wenden es erfreulicherweise alle an... :)

Die Schlimmen sind die in dem Alter, die es schon wissen und verstehen müssten, aber sich nix mehr sagen lassen....... die hängen Dir höchstens noch a Goschn an... :(

@ Shadow!

Wenn Du Hintergründe erfährst, würde ich mich freuen, wenn Du sie uns erzählst...

Liebe Grüsse
chasseuse
 
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