schnupfen ?

entle

Super Knochen
hallo,

vor 3 wochen hat mein hund begonnen zu niesen. TA hat untersucht-geschwollene mandeln-antibiotika.hund wieder ok.
und nun niesen seit 3 tagen meine katzen .)2 bzw.4 jahre alt-beide geimpft.
sie fressen normal und sind auch sonst nicht anders.
gibt es schnupfen bei katzen? haben die sich beim hund angesteckt ?

vlg karin
 
ja ich hatte genau die selbe geschichte im frühjahr, da hat sich auch mein kater beim hund angesteckt. ich würde auf alle fälle zum ta schauen, weil sonst geht die geschichte im kreis
 
Also wenns schon so lange ist, dann bitte morgen ab zum TA.
Ich hatte auch mal nen Kater mit Schnupfen, bei dem wurde es so schlimm, dass er Blut nieste und nur noch apathisch rumlag.Er wollte nicht fressen, nicht trinken, musste dann sogar mit Flüssigkeit per Injektion versorgt werden.
Aber ich denke, wenn die Behandlung früh beginnt, wird es nicht erst so schlimm.

Gute Besserung den Dreien!!!
 
danke tossi und viele liebe grüße
karin


hallo kein thema, ich hab damals wegen wahrscheinlich falscher behandlung beim hundsi ziemlich lang damit gekämpft, dann hat sich der kater angesteckt und geniest und gehustet und dann wieder der hund, ich war damals schon ziemlich ratlos. was du mit der katze auf alle fälle zusätzlich zur medizinischen/homöopathischen behandlung machen kannst: nimm ihn/sie mit ins badezimmer, wenn du so ein richtig heißes bad/dusche nimmst, das ist wie inhalieren. mit dem hund kannst du zusätzlich auch unter einem leintuch inhalieren, mit den katzis ist das ein bißl schwieriger :p
gute besserung auf alle fälle!:)
 
Der Katzenschnupfen.
Ursache und Übertragung:
Der ansteckende Katzenschnupfen wird durch eine Vielzahl unterschiedlicher Krankheitserreger übertragen. Dazu gehören Calici-, Herpes- und andere Viren sowie Chlamydien, Mykoplasmen und verschiedene Bakterien. Die infizierten Katzen scheiden die Erreger häufig in großer Zahl über Nasen- und Augensekret sowie über den Speichel aus. Gesunde Katzen werden über den direkten Kontakt mit einem infizierten Tier beim Beschnuppern und gegenseitigem Belecken oder durch beim Niesen versprühte Tröpfchen angesteckt. Die Infektion kann aber auch durch gemeinsam benutzte Gegenstände wie Eß- und Trinknäpfe erfolgen.

Krankheitsanzeichen: Nach einer Ansteckung kann es innerhalb von 1 bis 5 Tagen zum Krankheitsausbruch kommen. Die Katzen sind träge und matt. Nase und Ohren fühlen sich durch das Fieber meist wärmer an als sonst, und die Tiere müssen häufig niesen. Sie haben außerdem keinen Appetit, da sie geschwächt sind und durch die Nasenentzündung den Geruch der Mahlzeit schlecht wahrnehmen können. Die Lymphknoten im Bereich des Kopfes und die Mandeln können anschwellen. Die Entzündung der Mundschleimhaut in Verbindung mit Schluckbeschwerden bewirkt manchmal, daß Speichel in großer Menge aus dem Mund läuft. Mit der Zeit kann der Augen- und Nasenausfluß durch die Beteiligung von Bakterien eitrig- trüb werden. Die Sekrete werden so zäh, daß die geschwächte Katze sie nicht mehr selbst durch Putzen beseitigen kann. Durch den Krankheitsstreß können Haare vermehrt ausfallen und das dritte Augenlid (die sogenannte Nickhaut) das Auge teilweise abdecken. Je nach Abwehrkraft der Katze, Umweltbedingungen und Art des Erregers können schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung oder Geschwüre der Mundschleimhaut und der Hornhaut (Kornea) des Auges auftreten. Besonders betroffen sind junge und abwehrgeschwächte Katzen. In einer Katzengemeinschaft können in kürzester Zeit alle Tiere erkranken.

Vorbeugung und Behandlung:
Bereits bei den ersten Krankheitsanzeichen sollte eine tierärztliche Untersuchung stattfinden. Neben der verordneten Behandlung muß auf das Raumklima geachtet werden. Es darf nicht zu kalt und die Raumluft nicht zu trocken sein. Die Sekretreste an Augen, Nase und Mund sollten regelmäßig vorsichtig mit körperwarmem Wasser abgewaschen werden. Gegen die wichtigsten, den ansteckenden Schnupfen auslösenden Viren (Calici- und Herpesvirus) sowie gegen Chlamydien kann vorbeugend geimpft werden. Die Impfung ist jedoch nicht gegen alle Erreger wirksam.
 
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