schmerzen nach chiropraktischer Behandlung

babs1980

Profi Knochen
Hallo,

wir waren gestern mit unserem 10 jähr. Rüden bei einer chiropr. Behandlung, weil er seit einigen Tagen Probleme mit den Hinterläufen hatte.

Die Probleme äußerten sich darin, dass er offensichtlich Schmerzen beim Aufstehen hatte und auch teilweise nicht allein aufkam, bzw. ihm dann die Hinterbeine wieder einknickten.
Sämtliche Untersuchungen/Röntgen beim TA waren ohne Befund, daher haben wir uns für diese Behandlung entschieden.
Es stellte sich raus, dass das Kreuzbein eine erhebliche Fehlstellung hatte und wurde gerichtet, ebenso wie ein paar andere Punkte.

Danach ging es ihm erstmal gut, doch am Abend kam er zwar alleine in den Stand, es knickten ihn dann aber die Hinterbeine total weg und er legte sich sogar hin.
Nach einer Weile in der ich ihm die Hinterbeine massierte, gings dann mit dem Aufstehn und auch gegangen ist er wieder annähernd normal.

Die ganze Nacht hat er geweint, gebrummt usw; dh Schmerzlaute und ständiges Versuchen einen bequemen Liegeplatz zu finden.
Heute morgen kam er wieder nicht alleine auf, ging allerdings wieder nach einer Massage und ein bissl Unterstützung.

Auch sitzt er ständig im Welpensitz.

Frage: kennt das jemand von euch, dass der Hund so massiv auf die Behandlung reagiert ?
Muskelkater wurde mir gesagt wäre vorherzusehen, aber das hat meiner Meinung nichts damit zu tun.

Würde mich freuen über Erfahrungen zu lesen
Danke
Lieben Grüße Barbara
 
Hallo,
unsere Hunde sind regelmäßig bei chiropraktischen Behandlungen, da sie doch sportlich gearbeitet werden und der eine Agility geht, da wollen wir uns auch nie auf etwas einlassen.

Also bis jetzt ist mir noch nie etwas aufgefallen, dass es nach der Behandlung schwieriger war, aber sie sind noch recht jung, und hatten bis jetzt keine gravierenden Probleme. *gsd*

Wart ihr nach der Behandlung ca. 20 Minuten spazieren? Das ist laut unserer Chiropraktikerin sehr wichtig, eben um einen Muskelkater, etc. vorzubeugen.

Ich würde auf jeden fall nochmal nachfragen, da ich solch extreme reaktionen noch nie gehört habe. Wenn du willst, kann ich dir auch gerne die tel von unserer Chiropraktikerin geben, da könntest du auch einmal nachfragen und dir vielleicht eine zweite meinung einholen.

Wünsche dir und deinem buben alles erdenklich gute!!!

lg
garf
 
Hallo,

wir waren eh bei der Frau Dr. - vermutlich die Selbe :-)
Hatte vorhin mit ihr telefoniert und ihr erscheint die Reaktion für einen Hund diesen Alters auch zu heftig. Soll mich am Nachmittag nochmal bei ihr melden.

Ja wir waren anschließend brav 30 min. gemütlich mit Leine spazieren und dann Abends nochmal 15 min. gemütlich. Beim Gehen selbst gehts ja halbwegs, aber wehe er legt sich hin.

Danke für deine Erfahrung und deine lieben Wünsche !
 
Na hoffentlich bekommt ihr das schnell in den Griff, ist immer schlimm, wenn die wauzen leiden und man nicht weiss was man machen soll.

Was mir jetzt noch eingefallen ist: Habt ihr eine Fußbodenheizung? Unsere alte Hündin hat damals auch von heute auf morgen angefangen mit Gelenksbeschwerden, diese waren zu hause (wo sie viel gelegen ist) immer stärker als unterwegs. Bis wir drauf gekommen sind, dass es an der Fußbodenheizung gelegen ist. wir haben dann in einem raum die heizung abgeschaltet, dann ist es ihr wieder besser gegangen. und das ist auch von heute auf morgen aufgetreten.

lg
garf
 
ich hoff auch. Tut richtig weh ihm zuzusehen, vor allem weil er ein totaler Kämpfer ist und dann oft so richtig verzweifelt dreinschaut.
Weh tut auch wenn man ihm eigentlich gutes tun will und er dann (vorübergehend ) noch mehr Probleme hat.

Fußbodenheizung haben wir keine.
Es könnt nur sein, dass er mal als wir nicht daheim waren, gestolpert ist, oder blöd vom Sofa runter oder sowas und das der Auslöser war.
Aber sofort als wirs merkten sind wir eh zum TA.
Kann aber halt auch sein das eine versteckte Gschicht da einfach akut wurde. ist ja nicht mehr der Jüngste der Bub.

Lg
 
wird er das erste mal chiropraktisch behandelt?
bei joy waren auch schon langfristigere probleme (kreuz-darmbein-gelenk besonders schlimm) und die ärztin sagte mir, dass sie sicher schmerzen haben wird, das sich der zustand verschlechtern kann, das sollte aber spätestens in zwei tagen wieder vorbei sein. für den fall, dass es ihr schlechter geht, soll gab sie mir schmerzmittel mit. ich sollte sie ihr geben, damit sie nicht in eine "schonhaltung" verfällt und sich alles wieder verschiebt.
und joy ging es sehr schlecht, sie tat mir richtig leid. das aufstehen fiel ihr sehr schwer, sie war damals aber erst 2,5 jahre alt. aber nachdem das abgeklungen war, gings ihr wunderprächtig :)
die nächsten male reagierte sie aber nicht mehr so gewaltig.
 
Hallo,
ja war die erste Behandlung.
Mittlerweile gehts ihm besser. Zwar noch immer nicht das man sagen würde, gut, aber ein Wunder haben wir nicht erwartet.
Zeitweise ist es aber noch immer so, dass er aufquietscht, wenn er sich versteigt. Will ihm ehrlich gesagt auch kein Schmerzmittel geben (so schlimm ist es dann nicht), sonst hüpft er gleich wieder rum wie ein Gummiball und es war alles umsonst.
Nächsten Donnerstag haben wir die nächste Behandlung, bin gespannt wies bis dahin aussieht und es ihm danach geht.
Lg
 
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