hi!
ich möchte darauf hinweisen, dass einer unserer hunde ende dezember bei krems an der donau von einer kreuzotter gebissen wurde. da man in der tierklinik damit nicht gerechnet hat, dass um diese zeit eine kreuzotter unterwegs ist, dauerte es eine woche, bis die TA unseres vertrauens (endlich wieder aus dem urlaub zurück) den biss feststellte und richtig behandelte.
kreuzottern brauchen eine temperatur von 5-7°C mindestens. das war um die feiertage herum heuer erreicht (bis zu 12°C ...).
die kreuzottern kommen nicht nur dort vor, wo es in den verbreitungskarten steht (da ist krems an der donau nämlich nicht als kreuzottergebiet angegeben ...)
die meisten bisse sind warnbisse, also ohne gift bzw. mit sehr wenig gift. rechtzeitig erkannt ist die sache mit dem passenden antibiotikum rasch überstanden.
wenn man weiss, worauf man achten muss, ist ein kreuzotterbiss relativ einfach zu erkennen (zwei einbiss-stellen knapp nebeneinander). einige stunden nach dem biss (über nacht) schwillt die stelle sehr stark an, eine rote linie von der bissstelle weg ist sichtbar. (das gilt für kurzhaarhunde und bei hellem fell, bei langhaarigen/dunkelfelligen tieren muss man vermutlich rasieren, um das zu sehen?) die stelle ist stark berührungsempfindlich. die klassischen vergiftungserscheinungen treten nicht auf, wenn es sich um einen warnbiss handelt!
also bitte nicht panisch sein, aber einfach damit rechnen, dass in einem winter wie diesem auch tiere unterwegs sind, an die man vielleicht nicht denkt ...
lg,
margot
ich möchte darauf hinweisen, dass einer unserer hunde ende dezember bei krems an der donau von einer kreuzotter gebissen wurde. da man in der tierklinik damit nicht gerechnet hat, dass um diese zeit eine kreuzotter unterwegs ist, dauerte es eine woche, bis die TA unseres vertrauens (endlich wieder aus dem urlaub zurück) den biss feststellte und richtig behandelte.
kreuzottern brauchen eine temperatur von 5-7°C mindestens. das war um die feiertage herum heuer erreicht (bis zu 12°C ...).
die kreuzottern kommen nicht nur dort vor, wo es in den verbreitungskarten steht (da ist krems an der donau nämlich nicht als kreuzottergebiet angegeben ...)
die meisten bisse sind warnbisse, also ohne gift bzw. mit sehr wenig gift. rechtzeitig erkannt ist die sache mit dem passenden antibiotikum rasch überstanden.
wenn man weiss, worauf man achten muss, ist ein kreuzotterbiss relativ einfach zu erkennen (zwei einbiss-stellen knapp nebeneinander). einige stunden nach dem biss (über nacht) schwillt die stelle sehr stark an, eine rote linie von der bissstelle weg ist sichtbar. (das gilt für kurzhaarhunde und bei hellem fell, bei langhaarigen/dunkelfelligen tieren muss man vermutlich rasieren, um das zu sehen?) die stelle ist stark berührungsempfindlich. die klassischen vergiftungserscheinungen treten nicht auf, wenn es sich um einen warnbiss handelt!
also bitte nicht panisch sein, aber einfach damit rechnen, dass in einem winter wie diesem auch tiere unterwegs sind, an die man vielleicht nicht denkt ...
lg,
margot