Scheinträchtig????

LittleMissRotti

Medium Knochen
Diesen Thread gibt es bestimmt schon mal - daher entschuldige ich mich gleich mal, weil ich zu ungeduldig zum suchen war...

Meine Rotti-Dame ist jetzt 10 Monate alt, war im November zum ersten Mal Läufig...
Seit zwei Tagen fällt mir auf, dass sie irgendwie hektisch ist, ihr Gesäuge ist angeschwollen, sie tut in meinen Augen Nestal bauen und lässt unseren zweiten Hund gar nicht mehr in ihr Hausal...

Beim spazierengehen war sie wie ausgewechselt - hat gezogen wie nur was (sie zieht normalerweise nie!!), hat gepinkelt wie wenn sie markieren würde, hat danach gescherrt....

Da ich ein absoluter Gegner von starken Medikamenten usw bin - hat jemand eine Ahnung was man da machen kann???
(Will nicht zum Ta fahren und mir irgendwas unnötiges einreden lassen!)
Homeopatie???? Bachblüten....

In meinen Augen geht es ihr gar nicht gut, daher will ich ihr Abhilfe verschaffen, damit sie zumindest ein bissal ruhiger wird! Unser zweiter Hund dino leidet auch darunter, weil er ebn nicht mehr ins Hausal darf - und jault daher die ganze Zeit :-(
 
Wenn das Gesäuge schon so stark geschwollen ist würd ich auf alle Fälle einen Tierarzt drauf schauen lassen - auch scheinträchtige Hündinnen können Mastitis (Milchstau) bekommen (im schlimmsten Fall bricht das Gesäuge auf)! Was du auf alle Fälle jetzt schon machen kannst sind kalte Topfenumschläge direkt auftragen (entweder draufschmieren od. wenn man nicht will das sie es frisst, dann den kalten Topfen in Frischhaltefolie packen und dann auflegen) - wird auch von der Vet.-Med. empfohlen, hilft meist besser/schneller als div. Salben.

Ansonsten wird empfohlen Spielzeug weg zu nehmen, Futter reduzieren und viel die Hündin beschäftigen/ablenken.

Es gibt druchaus auch Tierärzte im Bezirk die sich mit Homöopathie, etc. auskennen und anwenden.

Ansonsten ist bei solch extremen Formen der Scheinträchtigkeit auch zu überlegen ob man die Hündin nicht kastrieren lässt. Ich würd eine 2. läufigkeit abwarten und schauen ob es dann genauso ist und falls ja dementsprechend handeln. Ich bin zwar jetzt kein Fan vom "alles muß kastriert werden", aber in solchen Situationen ist es oft der einzige Weg der Hündin (und sich) ein stressfreies Leben zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Dich nicht gut auskennst: TA, sicherheitshalber.

In der ersten Läufigkeit entwickeln sich die Zitzen am meisten, sprich, da haben sie öfter so einen Wachstumsschub ( um's doppelte in etwa ist normal ), verbunden mit einer leichten Schwellung der Milchleisten. Oft wird das bei der zweiten Läufigkeit besser und ist bei der dritten gar nicht mehr bemerkbar. Ich würde also, wenn der TA meint, es wäre nicht allzu schlimm, da erst mal abwarten, homöopathisch unterstützen und ansonsten wie schon erwähnt: deutlich weniger Futter ( aber bei der nächsten Läufigkeit gleich noch während der Läufigkeit mit dieser Reduktion anfangen ) und viel Bewegung sowie keine "Puppis", die herumliegen.
 
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