Rüpelalter

Periphalos

Neuer Knochen
Guten Morgen...

jaa..jetzt hat es mich auch erwischt, meine 14 Monate alte Hündin kommt in die Pubertät..bzw Pubertät die erste. :)

Naja, es ist halt das übliche..die Kommandos werden erst beim 2 oder 3 mal verstanden ( öfter als 3 mal würde ich eh kein Kommando geben ) und allgemein erfolgt alles irgendwie "langsamer".

Was sind den eure Erfahrungen damit?

Also meine ersten Schritte waren zunächst, die Dinge zu reduzieren, die für sie ein Privileg waren.

Ich achte jetzt wieder verstärkt darauf, das ich vor Ihr einen Raum betrete..naja und Bett schlafen ist eh erstmal vorbei.

Womit kann ich ihren Trotz noch entgegen wirken?
 
Gegen Chemie kann man gar nix machen.
Je mehr du entgegenwirkst, umso versunsicherter wird dein Hund.

Löse dich von dem Gedanken, dass dein Hund irgendwas anders macht, weil er irgendwas will oder nicht will.
Er benimmt sich so, weil er nicht anders kann... so ist das nunmal mit Pubis.

Weniger ist mehr.
Wenn Kommandos dann nur dann, wenn du sicher bist, dass Hundi es auch wirklich tut... nicht irgendwie durchsetzen.. lieber Geduld haben und aussitzen.

Klar.. Konsequenz.. die sollte aber nicht nur während solch pubertärer Phasen vorhanden sein... aber was anderes braucht es eigentlich nicht.

Das geht vorbei.
Wenn ihr eigentlich ein gutes Verhältnis hattet... umso schneller, wenn du nicht viel veränderst.

Gruß
Günni
 
Ja das mit Druck nichts funktioniert...ist klar..das tut es nie.

Allerdings besuchen wir nunmal eine Hundeschule und machen am WE noch Agility. Da kann ich leider gegebene Kommandos nicht aussitzen.
Allgemein denke ich nicht das es sinnvoll wäre, den Hund jetzt groß zu schonen..warum auch..er testet mich aus und ich wirke halt freundlich aber bestimmt dagegen.

Sitz,Platz,Bleib tut sie in der Regel immer...und wenn ich das Kommando jetzt gebe, sie es aber nicht macht..was dann? Dann muss ich das doch durchsetzen.
 
Allerdings besuchen wir nunmal eine Hundeschule und machen am WE noch Agility. Da kann ich leider gegebene Kommandos nicht aussitzen.
Wenn du nicht in der Lage bist, das Umfeld für ne Weile an den Hund anzupassen, wenn das notwendig ist... dann ist das so... schade drum.
Wenn der Hund sich nen Kreuzbandriss holen würde, könntest du auch kein Agi machen... und dann?

Allgemein denke ich nicht das es sinnvoll wäre, den Hund jetzt groß zu schonen..warum auch..er testet mich aus und ich wirke halt freundlich aber bestimmt dagegen.
Ich bin nicht in allen Fällen, wo ich auf pubertäres Verhalten treffe sicher, dass der Hund irgendwas testet... manchmal kann er einfach nicht anders.

Sitz,Platz,Bleib tut sie in der Regel immer...und wenn ich das Kommando jetzt gebe, sie es aber nicht macht..was dann? Dann muss ich das doch durchsetzen.
Warum?
 
Guten Morgen...

jaa..jetzt hat es mich auch erwischt, meine 14 Monate alte Hündin kommt in die Pubertät..bzw Pubertät die erste. :)

Naja, es ist halt das übliche..die Kommandos werden erst beim 2 oder 3 mal verstanden ( öfter als 3 mal würde ich eh kein Kommando geben ) und allgemein erfolgt alles irgendwie "langsamer".

Was sind den eure Erfahrungen damit?

Also meine ersten Schritte waren zunächst, die Dinge zu reduzieren, die für sie ein Privileg waren.

Ich achte jetzt wieder verstärkt darauf, das ich vor Ihr einen Raum betrete..naja und Bett schlafen ist eh erstmal vorbei.

Womit kann ich ihren Trotz noch entgegen wirken?

Moin,

der beste Tipp ist natürlich: Es geht auch irgendwann wieder vorbei. Können aber lange 1 bis 2 Jahre werden. :D

Wir hatten in der Pubertätszeit auch noch die Begleithundeprüfung liegen. Das war richtig lustig, wie Du Dir sicher vorstellen kannst (obwohl er sie klasse bestanden hat, er hatte zum Glück seine richtige Flegelphase eine Woche vorher auf der Generalprobe -> Bei Fuss? Keine Lust, ich geh jetzt mal schwimmen! tschüss! usw.).

Wir habens sowohl mit Konsequenz und Strenge wie auch mit positiver Verstärkung probiert. Je nachdem, was uns angebracht erschien, da diese Trotzphasen nicht durchgängig waren sondern schubweise. Mit Konsequenz und Strenge sind wir dabei besser gefahren.

Aber letztendlich war es das Ende der Pubertät, das uns gerettet hat.

Allerdings hat -wenig verwunderlich- unser Rüde eine ziemliche Veränderung durchgemacht. Vorher der liebenswerte gutmütige zurückhaltende, nach der Pubertät der selbstbewusste Rüde (extrem selbstbewusst), der allerdings auch verschmusster wurde und verantwortungsbewusster (so z.B. im Umgang mit Kindern, wo er sehr vorsichtig ist).

Ich weiß allerdings nicht, wie weit das auf andere Hunde übertragbar ist.


Ach ja, wir haben in dieser Zeit viel mit ihm gearbeitet (Hundesport). Ein richtig müder, erschöpfter und glücklicher Hund ist ein friedlicher gehorsamer Hund. :D

Tschüss

Ned
 
guten morgen!!!!

also mein barnabas ist der *flegel* schlechthin:eek:
nicht pausenlos, aber es gibt momente ... wenn ich ihn da (zbsp) auffordere auf seinen platz zu gehen, da er einfach den bogen überspannt hat, dann guckt er mich mit nem blick an:eek: , so quasi: " platz? frauli wer oder was ist das:confused: ".....

aber ich muss ehrlich sagen, dass auch ich der meinung bin, je mehr man ungeduldig oder *für den hund* negativ darauf reagiert, desto unsicherer wird er....!!!

barnabas zumindest braucht gerade dann meine sanfte leise und sehrwohl freundlich zusprache. freundlich sein heisst ja nicht gleich dass man inkonsequent ist:rolleyes:

und druck???? nö das geht gar nicht:cool: , denn druck erzeugt gegendruck!

ich setze sehrwohl meine kommandos durch aber eben mit viel geduld und hin und wieder auch mit leckereien:D .
stimmt, es ist nicht einfach, wenn man seine fellnase so vor sich sitzen hat und diese tut doch glatt so als hätte sie von all dem noch nieeee was gehört. aber es hat auch nie jemand behauptet dass hundeerziehung einfach ist.

ich geniesse dennoch die gesamte kindheit meiner dumpfbacken und das in vollen zügen.
und mal ehrlich: sind menschenkinder anders????:rolleyes:
also meine tochter yvonne jedenfalls nicht:eek: . sie wird 16 und ist gerade die, die alles weiss und wo ich als ihre mama nur unsinn rede, weil ich habe ja sowieso keine ahnung und ausserdem sind eltern eh mega anstrengend:D

in diesem sinne

lg pene & ihr völlig durchgeknallter haufen;)
 

Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Ich denke..nein ich weiß aus Erfahrung, das sich ein Hund wirklich wohl fühlt wenn auch wie ein Hund behandelt wird. Die meisten Hundebesitzer verfallen leider in die Gewohnheit ihre Tiere zu vermenschlichen. Aber die besten Lehrmethoden im Umgang mit dem Hund zeigt uns immer noch die Natur. In diesem Fall natürlich der Wolf. Jeder Halter sollte seinen Hund gegenüber der Alphawolf sein, ich denke da sind wir uns einig. Und ich gebe meinen Hund ja kein Kommando, damit er dann entscheiden kann ob er es macht oder nicht. Damit würde ich ihn ja in die Alpharolle drängen was wiederum zu Schwierigkeiten in dem Verhältnis führt.
Natürlich können wir Menschen niemals einen Wolf bzw sein Verhalten kopieren, aber er zeigt uns eine Menge wo nach wir uns dann richten können.
Deswegen gebe ich kein Kommando, welches ich nícht durchsetzen kann.

Wenn du nicht in der Lage bist, das Umfeld für ne Weile an den Hund anzupassen, wenn das notwendig ist... dann ist das so... schade drum.

Nein, da hast du mich falsch verstanden, oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Wenn ich merke das es ihr schlecht geht, werde ich sicherlich nicht darauf bestehen und mit ihr irgendwas erarbeiten. Genauso würde ich nie irgendwas machen, wenn es mir schlecht geht..das hätte keinen Sinn und ich würde mir nur alles versauen.
Trotzdem bin ich, nur weil sie jetzt ein wenig trotziger ist, nicht übermäßig nett oder freundlich..warum auch..für mich ist es selbstverständlich, das ich der Alpha bin..und für sie sollte es natürlich auch so sein. (was in der Regel ja auch so ist *g*)

Wenn der Hund sich nen Kreuzbandriss holen würde, könntest du auch kein Agi machen... und dann?

Dann hätten wir in der Zeit wo sie verletzt ist Pause -.-

Ich bin nicht in allen Fällen, wo ich auf pubertäres Verhalten treffe sicher, dass der Hund irgendwas testet... manchmal kann er einfach nicht anders.

Ich denke ich bin schon in der Lage zu unterscheiden, wann sie "keine Lust hat" oder irgendwelche Umstände sie daran hindern ein Kommando auszuführen.
 
Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Ich denke..nein ich weiß aus Erfahrung, das sich ein Hund wirklich wohl fühlt wenn auch wie ein Hund behandelt wird. Die meisten Hundebesitzer verfallen leider in die Gewohnheit ihre Tiere zu vermenschlichen. Aber die besten Lehrmethoden im Umgang mit dem Hund zeigt uns immer noch die Natur. In diesem Fall natürlich der Wolf. Jeder Halter sollte seinen Hund gegenüber der Alphawolf sein, ich denke da sind wir uns einig. Und ich gebe meinen Hund ja kein Kommando, damit er dann entscheiden kann ob er es macht oder nicht. Damit würde ich ihn ja in die Alpharolle drängen was wiederum zu Schwierigkeiten in dem Verhältnis führt.
Natürlich können wir Menschen niemals einen Wolf bzw sein Verhalten kopieren, aber er zeigt uns eine Menge wo nach wir uns dann richten können.
Deswegen gebe ich kein Kommando, welches ich nícht durchsetzen kann.



Nein, da hast du mich falsch verstanden, oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Wenn ich merke das es ihr schlecht geht, werde ich sicherlich nicht darauf bestehen und mit ihr irgendwas erarbeiten. Genauso würde ich nie irgendwas machen, wenn es mir schlecht geht..das hätte keinen Sinn und ich würde mir nur alles versauen.
Trotzdem bin ich, nur weil sie jetzt ein wenig trotziger ist, nicht übermäßig nett oder freundlich..warum auch..für mich ist es selbstverständlich, das ich der Alpha bin..und für sie sollte es natürlich auch so sein. (was in der Regel ja auch so ist *g*)



Dann hätten wir in der Zeit wo sie verletzt ist Pause -.-



Ich denke ich bin schon in der Lage zu unterscheiden, wann sie "keine Lust hat" oder irgendwelche Umstände sie daran hindern ein Kommando auszuführen.
Vergiß mal ein bißchen diese Alphageschichte!
Du bist kein Wolf, dein Hund ist kein Wolf und ihr beide wisst das auch.
Bleib souverän und konsequent, versuche Situationen zu vermeiden, in denen der Hund die wahl hat ob er auf dich hört oder nicht( vielleicht auch mit Schleppleine) und versuche mal neue Motivationen anzubieten, also nicht nur UO, sondern gemeinsame Beschäftigung, Futterbeutelsuchspiele oä.
Und vor allem: nimms mit Humor und fürchte dich nicht davor, daß dein Hund die Weltherrschaft anstrebt!
LG Jens
 
Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Ich denke..nein ich weiß aus Erfahrung, das sich ein Hund wirklich wohl fühlt wenn auch wie ein Hund behandelt wird. Die meisten Hundebesitzer verfallen leider in die Gewohnheit ihre Tiere zu vermenschlichen. Aber die besten Lehrmethoden im Umgang mit dem Hund zeigt uns immer noch die Natur. In diesem Fall natürlich der Wolf. Jeder Halter sollte seinen Hund gegenüber der Alphawolf sein, ich denke da sind wir uns einig. Und ich gebe meinen Hund ja kein Kommando, damit er dann entscheiden kann ob er es macht oder nicht. Damit würde ich ihn ja in die Alpharolle drängen was wiederum zu Schwierigkeiten in dem Verhältnis führt.
Natürlich können wir Menschen niemals einen Wolf bzw sein Verhalten kopieren, aber er zeigt uns eine Menge wo nach wir uns dann richten können.
Deswegen gebe ich kein Kommando, welches ich nícht durchsetzen kann.



Nein, da hast du mich falsch verstanden, oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Wenn ich merke das es ihr schlecht geht, werde ich sicherlich nicht darauf bestehen und mit ihr irgendwas erarbeiten. Genauso würde ich nie irgendwas machen, wenn es mir schlecht geht..das hätte keinen Sinn und ich würde mir nur alles versauen.
Trotzdem bin ich, nur weil sie jetzt ein wenig trotziger ist, nicht übermäßig nett oder freundlich..warum auch..für mich ist es selbstverständlich, das ich der Alpha bin..und für sie sollte es natürlich auch so sein. (was in der Regel ja auch so ist *g*)



Dann hätten wir in der Zeit wo sie verletzt ist Pause -.-



Ich denke ich bin schon in der Lage zu unterscheiden, wann sie "keine Lust hat" oder irgendwelche Umstände sie daran hindern ein Kommando auszuführen.

Nach dem Posting verstehe ich deine Ausgangsfrage nicht.. du hast doch gar kein Problem... oder wenn, dann ja schon die Lösung parat.

Ich bin kein Alphahund.. und schon gar kein Alphawolf.
Und ich hab auch noch keinen Wolf gesehen, der bei nem anderen Wolf irgendein Kommando durchgesetzt hätte.

Bring deinem Hund lieber bei, sich angemessen zu verhalten... das wäre doch mal was.
Aber ich klink mich hier aus...

Und nein... wir sind uns ganz und gar nicht einig ;).
 
Bring deinem Hund lieber bei, sich angemessen zu verhalten

was genau ist für dich ein angemessenes verhalten?..also deines hundes dir gegenüber...frag aus reiner neugierde.

allerdings habe ich in der tat kein problem, meine ausgangsfragen waren ja auch

Was sind den eure Erfahrungen damit?

Womit kann ich ihren Trotz noch entgegen wirken?

das zum einen, zum anderen brauch ein wolf natürlich keinerlei kommandos durchsetzen, allerdings tanzen seine rudelmitglieder auch nicht auf seiner nase rum.

ein beispiel, was glaubst du macht ein alphawolf, wenn z.B. gemütlich aufm grashügel liegt und ein rangniederer sich unaufgefordert direkt daneben pflanzt?
 
Mir fällt zu diesen Vergleichen nur ein.....


Der Mensch ist ein Mensch und kein Hund oder Wolf....

Der Hund ist ein Hund und kein Wolf.....

Der Wolf ist ein Wolf und es ist auch ein Unterschied, ob er in freier Wildbahn lebt oder in einem Gehege. Selbst da sind die Verhaltensweisen von Wölfen unterschiedlich.....:rolleyes:


Für mich hinken diese Vergleiche Mensch, Hund, Wolf ganz gewaltig und haben m.E. in der Hundeerziehung keine Bedeutung!
 
Ich finde man kann nicht mit sicherheit sagen ob es für einen Hund einen Alpha gibt oder nicht...oder hat schon mal ein Hund mit uns darüber gesprochen? :rolleyes:
Aber man kann meiner Meinung nach auf jeden Fall sagen, das es in der Mensch-Hund-Beziehung einen Chef gibt:

Was macht denn ein Chef (bei uns Menschen)?
Aufgaben erteilen, bei Nichtausführung zurechtweisen,Organisieren, Für das Wohl der Mitarbeiters sorgen (sollte zumindest so sein), Bezahlung.

Und was macht man in der Chefposition dem Hund gegenüber?
Kommandos geben, Zurechtweisen, Tagesablauf bestimmen, Schaun das es dem Hund gut geht, Futter geben Schlafplatz bereitstellen und Kuscheln, und Sicherheit geben.

Also eigentlich kann man denk ich schon sagen das es sowas wie einen Chef gibt.

Ich bin eher Periphalos Meinung, nämlich das der Hund nicht entscheiden sollte wann er folgt und wann nicht. Ich würde den Hund insofern schonen, das er in der Zeit nichts neues lernen muss, und ein Gang runter geschalten wird. Grundbefehle die man täglich braucht und die mehr oder weniger wichtig sind würde ich zwar nur dann geben wenns wirklich nötig ist und man sich sicher ist das der Hund sie befolgt, aber auf alle Fälle genauso durchsetzen wie sonst auch, wenn nicht sogar bisserl hartnäckiger.

Im Großen und Ganzen würd ich mich so verhalten wie wenn ich einen Welpen erziehe...da nehm ich ja auch Rücksicht darauf, das ich ihn nicht überfordere und so und muss trotzdem meinen Willen durchsetzen damit sein Verhalten nicht zu wünschen übrig lässt.

Sicher, der Hund ist kein Wolf...aber wieviel er vom Wolf in sich hat kann keiner sagen...der Hund hat ja z.B. den Großteil seiner Körpersprache vom Wolf geerbt, wer sagt das das alles ist??

Lg
 
Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Ich denke..nein ich weiß aus Erfahrung, das sich ein Hund wirklich wohl fühlt wenn auch wie ein Hund behandelt wird.
Dann versteh ich ehrlich gesagt Dein Problem nicht... und Deine Frage auch nicht - du hast doch die Erfahrung :D

Die meisten Hundebesitzer verfallen leider in die Gewohnheit ihre Tiere zu vermenschlichen. Aber die besten Lehrmethoden im Umgang mit dem Hund zeigt uns immer noch die Natur. In diesem Fall natürlich der Wolf. Jeder Halter sollte seinen Hund gegenüber der Alphawolf sein, ich denke da sind wir uns einig.
Wenn Du weisst, dass man einen Hund nicht vermenschlichen kann/soll, warum ist es dann für dich klar, dass DU der AlphaWOLF sein kannst/sollst?? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Nein, wir sind uns nicht einig!

Und ich gebe meinen Hund ja kein Kommando, damit er dann entscheiden kann ob er es macht oder nicht.
Dann gib in der Zeit halt einfach weniger Kommandos, dafür mehr Liebe und Aufmerksamkeit .. Kommanos eh nur dann wenn du weisst, du kannst sie durchsetzen... und da du ja die Erfahrung hast - wirst du doch die Situation erkennen können, in der Dein Hund folgt????? :D :D :D

Damit würde ich ihn ja in die Alpharolle drängen was wiederum zu Schwierigkeiten in dem Verhältnis führt.
Natürlich können wir Menschen niemals einen Wolf bzw sein Verhalten kopieren, aber er zeigt uns eine Menge wo nach wir uns dann richten können.
Deswegen gebe ich kein Kommando, welches ich nícht durchsetzen kann.


Trotzdem bin ich, nur weil sie jetzt ein wenig trotziger ist, nicht übermäßig nett oder freundlich..warum auch..für mich ist es selbstverständlich, das ich der Alpha bin..und für sie sollte es natürlich auch so sein. (was in der Regel ja auch so ist *g*)

auf der Wuff - Startseite stehen interessante Thesen zum (meiner Meinung nach) ausgedienten Alpha-Geschwafel - les mal durch ... vielleicht hilfts Dir ja!

Klar braucht ein Hund Regeln nach denen er sich richten kann - ohne Frage...
Aber deswegen mach ich mich nicht zum Wolf *jaul* ... *mitfusshintermohrkratz*
äh... *jauul*


Ich denke ich bin schon in der Lage zu unterscheiden, wann sie "keine Lust hat" oder irgendwelche Umstände sie daran hindern ein Kommando auszuführen.

Jo Himmi - wasn dann Dein Problem??
Dann gib halt einfach nur dann Kommandos, wenn du sicher bist, dass sie "Lust" hat *gg*

Grußis
vusel

*meinunggesagthab und ausklink*
 
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