Rüde blutet aus dem penis

christian31

Anfänger Knochen
Hallo!
Habe heute in der früh einen riesigen Schreck
bekommen. Mein hund hat aus dem penis geblutet.
Bin natürlich gleich zu meinem Tierarzt gegangen, und sie hat gemeint es ist eine
überreizte Prostata da zurzeit viele Hündinnen läufig sind.
Hat mir die chemische kastration vorgeschlagen wenn das öfters
vorkommt.
Hat von euch wer Erfahrungen mit sowas?
Bin für jede Antwort dankbar.
 
Es könnte doch auch eine starke Blasenentzündung sein.. hat der Tierarzt nichts untersucht?? Abstrich vom Harn?

Ich weiß, dass bei meinem Rüden damals ein Abstrich gemacht wurde, dazu ist der Tierarzt mit einem ganz dünnen Stift in den Penis damit der Urin keimfrei ist oder so ähnlich.. Aber mein Rüde hatte kein Blut im Urin.. aber er war so triebig, dass ich ihn mit 5 Jahren hab kastrieren lassen..
 
Ich hatte diesen Schreck bei meinem 11jährigen Rüden im September. Natürlich auch gleich zum TA, Vermutung, dass die Prostata die Ursache sein dürfte. Vorgeschlagen wurde mir eine Hormoninjektion, hatte ich natürlich zugestimmt und seit damals gabs keine Probleme mehr. Kastration war auch ein Thema, doch vorerst ist zum Glück dafür keine Notwendigkeit.
 
Ich hatte diesen Schreck bei meinem 11jährigen Rüden im September. Natürlich auch gleich zum TA, Vermutung, dass die Prostata die Ursache sein dürfte. Vorgeschlagen wurde mir eine Hormoninjektion, hatte ich natürlich zugestimmt und seit damals gabs keine Probleme mehr. Kastration war auch ein Thema, doch vorerst ist zum Glück dafür keine Notwendigkeit.

Warum zum glück? mein Rüde ist auch kastriert und lebt
 
Bei meinem alten Rüden trat das Problem erstmals mit 5 Jahren auf und wurde auch hormonell behandelt. ....2 Jahre lang, dann war 4 Jahre eigentlich Ruhe und ist kurz bevor er krank wurde mit 11 Jahren wieder aufgetreten, da bekam er dann einen Kastrationschip und das Thema war auch wieder erledigt. ....
 
Bei einem gut trainierten Hund (und auch die gibt es mit 10+) sehe ich eine Narkose wengier dramatisch und wird meist sehr gut überstanden. :)

Der Rüde meiner Schwester (Bobtail) wurde erst kürzlich mit 12 Jahren zum ersten Mal operiert - seine erste Narkose wegen Tumor im Hoden. Ohne Komplikationen und Probleme überstanden.
 
... wenn unbedingt notwenig, ist das aber auch was anderes und
du kannst es nicht ändern.
wenn es aber andere wege gibt um eine op zu vermeiden
nehme ich zuerst mal diesen weg..

und auch deine schwester wird nicht begeistert gewesen sein
das ihr senior mit 12 jahren noch eine op über sich
ergehen lassen musste ..

narkose ist und bleibt ein risiko, egal ob jung oder alt!
 
Mein Rüde hatte das in seinen zehn Lebensjahren immer wieder. Ultraschall bestätigt, dass es die Prostata ist.

Behandelt wurde das unterschiedlich (Hormonspritze und einmal der Chip), auch die Kastration haben wir diskutiert, aber bei einem Berner mit 10 tu ich mir auch ein wenig schwer mit der Narkose, ehrlich gesagt...

Andererseits wird wahrscheinlich lebenslang eine Behandlung mit Hormonen notwendig sein, weil diese Entzündung meist immer wieder kommt und wenn man gar nichts tut, schlimme Folgen haben kann.
 
... wenn unbedingt notwenig, ist das aber auch was anderes und
du kannst es nicht ändern.
wenn es aber andere wege gibt um eine op zu vermeiden
nehme ich zuerst mal diesen weg..

und auch deine schwester wird nicht begeistert gewesen sein
das ihr senior mit 12 jahren noch eine op über sich
ergehen lassen musste ..

narkose ist und bleibt ein risiko, egal ob jung oder alt!

Seh ich genauso, mein Rüde is jetzt 3. Würde ihn trotzdem nicht bedenkenlos operieren lassen und hätte auch Sorgen. Jede OP ist ein Risiko und schade ist es nur, dass "kleine Eingriffe" mittlerweile so runtergespielt wären, als wär das eh nix mehr...

An TE - bitte auf dem Laufenden halten!
 
Seh ich genauso, mein Rüde is jetzt 3. Würde ihn trotzdem nicht bedenkenlos operieren lassen und hätte auch Sorgen. Jede OP ist ein Risiko und schade ist es nur, dass "kleine Eingriffe" mittlerweile so runtergespielt wären, als wär das eh nix mehr...

An TE - bitte auf dem Laufenden halten!

Ich spiele nichts herunter. :rolleyes:
Und ich lasse meine Hunde auch sicherlich nicht grundlos oder für Nichtigkeiten in Narkose legen und operieren.
Dafür halte ich aber meine Hunde schlank und fit - und bin mir sicher, dass die Chancen gut stehen, dass sie auch im Alter eine Narkose und Untersuchung/OP überstehen. ;)
 
Ich spiele nichts herunter. :rolleyes:
Und ich lasse meine Hunde auch sicherlich nicht grundlos oder für Nichtigkeiten in Narkose legen und operieren.
Dafür halte ich aber meine Hunde schlank und fit - und bin mir sicher, dass die Chancen gut stehen, dass sie auch im Alter eine Narkose und Untersuchung/OP überstehen. ;)

Mein Post war eigentlich keine direkte Kritik an dich!
 
Warum zum glück? mein Rüde ist auch kastriert und lebt

Wennst einmal VIEL Zeit hast, lies dich doch mal ein, welche Rolle Testosteron so im Stoffwechsel spielt.
Stichworte Erythropoese, Knochenstoffwechsel.

Man lässt einen Rüden nicht kastrieren, ohne dass ein ernster medizinischer Grund dafür vorliegt - und dieser ist hier offenbar nicht gegeben.

Meiner schleckt Lackerln auf und kriegt Durchfall.
Seinen Vorgäger hab ich deswegen mit 12 Monaten kastrieren lassen. Und was war? Der Kastrat hat Lackerln aufgeschleckt, Durchfall gekriegt und Techtelmechtel mit Hündinnen inklusive Aufreiten und Erektionen gehabt. Und nachher dann gerne eine Vorhaut- und Blasenentzündung, denn schließlich musste er endlos an dem guten Stück herum schlecken.

Die kastration hat gar nichts gebracht - außer dass er mit knapp 10 Jahren ein primäres Osteosarkom bekam. Die Kastration begünstigt leider dieses tödliche kleine Problemchen.

Edit: @TE: Ich sag dir das jetzt ungern, aber bei einem Menschen würde ich bei blutigem Harn und vergrößerter Prostata an ein Prostatakarzinom denken.

Schau, das habe ich gerade gefunden:

http://www.tsh.de/Innere/urologie/Prostata.htm

Erkrankungen der Prostata werden vor allem bei älteren nicht kastrierten Rüden gesehen. Aber auch kastrierte Tiere können betroffen sein.

Versuchs mit dem Suprelorin und lass dich nachher weiter beraten. Falls das Problem nochmals auftritt und falls dein Hund nicht ein uralter, großer und ist, kannst du immer noch operativ kastrieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo!
mein hund hatte auch blut im urin und durch ultraschall wurde eine vergrößerte prostata diagnostiziert. er hat jetzt auch eine chemische kastration bekommen (hormondepot gespritzt - jedes halbe jahr). und alles ist wieder gut. mein hund ist 13 und ich wollte ihm auch die narkose ersparen. als ich bei einer anderen tierärztin war, hat sie gemeint, dass es aber ein medikament gibt, dass genauso wirkt aber keine chemische kastration ist. leider hab ich mir nicht gemerkt, wie das heisst. frag einfach mal bei deinem tierarzt nach.
 
Guck mal aufs Datum, ich hoffe, das Problem hat sich beim Hund des TE nach mehr als 15 Monaten schon erledigt
 
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