Connie
Super Knochen
Beide Bücher sind mir wärmstens von einer Freundin empfohlen worden. Sogerne ich sie lesen würde - ich hab einfach nicht die Zeit dafür
:
1. Der Schatten des Chamäleons [Gebundene Ausgabe]
Leserrezession:
Toll! Endlich mal wieder ein Krimi von Minette Walters, der von Anfang bis Ende spannend ist, gut konstruiert, stringent - und sicherlich nah an der Wahrheit! Jeden der vorgestellten Charaktere kann man sich als reale Person vorstellen, jede mit ihren eigenen Sorgen, jede mit ihren versteckten Seiten. Somit ist auch der Titel "Der Schatten des Chamäleons" so vielschichtig, dass er auf fast alle Figuren passt (auf manche sehr: weil sie ein "echtes" Chamäleon" sind; auf andere weniger: die nur so wirken, weil sie aus den verschiedenen Perspektiven/Zeugenaussagen heraus beschrieben werden).
Zentrales Thema, stark ausgearbeitet und durch die Dialoge toll gezeichnet ist die Problematik, die nicht nur auf britische Soldaten zutrifft: Was ist mit Soldaten, die mehr oder weniger traumatisiert und mehr oder weniger verletzt nach Hause zurückkehren, sich wieder ins "normale" Leben einfinden sollen/wollen/müssen und wie werden sie von ihrer Umwelt/"alten Heimat" wahrgenommen. Es sind kluge, scharfsinnige und tiefe Gespräche, die Charles Acland mit den Psychologen und Ärzten um sich herum führt - schon nicht ganz leichte Kost.
Das Buch bleibt durch die Perspektivenwechsel und gegenteiligen Zeugenaussagen immer spannend und dank der zwischengeschalteten Polizeiberichte und Zeitungsmeldungen fragt man sich doch immer wieder zwischendurch, ob man bei der Lektüre nicht etwas übersehen hat, um als Leser den Fall selbst lösen zu können.
€ 5,--
2. Am Ende war die Tat (gebunden)
Leserrezession:
Für mich ist "Am Ende war die Tat" eindeutig der beste Roman aus Elisabeth Georges Feder - und ich finde auch die meisten Lynley-Romane richtig gut. Ich habe Lynley nicht vermisst, sondern war gefangen von dieser unglaublich tragischen Story, die keinerlei Durchhänger hatte und auch nie nur den Hauch von Langeweile aufkommen liess. Nüchtern und weitestgehend wertfrei skizziert sie neben Joel auch das Schicksal seiner Tante Kendra, die mit ihrer plötzlichen Ersatzmutterrolle hoffnungslos überfordert ist sowie die Schicksale von Ness und Toby, die letztendlich Grund für die Tat von Joel sind.
Auch wer bisher noch kein Buch von Elisabeth Goerge gelesen hat, kann diesen Roman problemlos in Angriff nehmen, denn er ist an sich komplett eigenständig - auch wenn er den oben beschriebenen Querbezug aufweist. Dies ist aber nur der Aufhänger für die Story, nicht mehr und auch nicht weniger.
Ich kann auch all die Leser verstehen, die enttäuscht sind, weil Lynley hier keine Rolle spielt. Wer sich aber von Anfang an genau darauf einstellt, nämlich ein völlig eigenständiges und stilistisch ungewohntes Werk von Elisabeth George vor sich zu haben, der wird keinesfalls enttäuscht sein.
"Am Ende war die Tat" ist absolut lesenswert!!!
€ 7,--
(Bei Interesse bitte PN)

1. Der Schatten des Chamäleons [Gebundene Ausgabe]
Leserrezession:
Toll! Endlich mal wieder ein Krimi von Minette Walters, der von Anfang bis Ende spannend ist, gut konstruiert, stringent - und sicherlich nah an der Wahrheit! Jeden der vorgestellten Charaktere kann man sich als reale Person vorstellen, jede mit ihren eigenen Sorgen, jede mit ihren versteckten Seiten. Somit ist auch der Titel "Der Schatten des Chamäleons" so vielschichtig, dass er auf fast alle Figuren passt (auf manche sehr: weil sie ein "echtes" Chamäleon" sind; auf andere weniger: die nur so wirken, weil sie aus den verschiedenen Perspektiven/Zeugenaussagen heraus beschrieben werden).
Zentrales Thema, stark ausgearbeitet und durch die Dialoge toll gezeichnet ist die Problematik, die nicht nur auf britische Soldaten zutrifft: Was ist mit Soldaten, die mehr oder weniger traumatisiert und mehr oder weniger verletzt nach Hause zurückkehren, sich wieder ins "normale" Leben einfinden sollen/wollen/müssen und wie werden sie von ihrer Umwelt/"alten Heimat" wahrgenommen. Es sind kluge, scharfsinnige und tiefe Gespräche, die Charles Acland mit den Psychologen und Ärzten um sich herum führt - schon nicht ganz leichte Kost.
Das Buch bleibt durch die Perspektivenwechsel und gegenteiligen Zeugenaussagen immer spannend und dank der zwischengeschalteten Polizeiberichte und Zeitungsmeldungen fragt man sich doch immer wieder zwischendurch, ob man bei der Lektüre nicht etwas übersehen hat, um als Leser den Fall selbst lösen zu können.


€ 5,--
2. Am Ende war die Tat (gebunden)
Leserrezession:



Für mich ist "Am Ende war die Tat" eindeutig der beste Roman aus Elisabeth Georges Feder - und ich finde auch die meisten Lynley-Romane richtig gut. Ich habe Lynley nicht vermisst, sondern war gefangen von dieser unglaublich tragischen Story, die keinerlei Durchhänger hatte und auch nie nur den Hauch von Langeweile aufkommen liess. Nüchtern und weitestgehend wertfrei skizziert sie neben Joel auch das Schicksal seiner Tante Kendra, die mit ihrer plötzlichen Ersatzmutterrolle hoffnungslos überfordert ist sowie die Schicksale von Ness und Toby, die letztendlich Grund für die Tat von Joel sind.
Auch wer bisher noch kein Buch von Elisabeth Goerge gelesen hat, kann diesen Roman problemlos in Angriff nehmen, denn er ist an sich komplett eigenständig - auch wenn er den oben beschriebenen Querbezug aufweist. Dies ist aber nur der Aufhänger für die Story, nicht mehr und auch nicht weniger.
Ich kann auch all die Leser verstehen, die enttäuscht sind, weil Lynley hier keine Rolle spielt. Wer sich aber von Anfang an genau darauf einstellt, nämlich ein völlig eigenständiges und stilistisch ungewohntes Werk von Elisabeth George vor sich zu haben, der wird keinesfalls enttäuscht sein.
"Am Ende war die Tat" ist absolut lesenswert!!!
€ 7,--
(Bei Interesse bitte PN)