Hallo,
ich habe einen 10 Monate alten Schäferhund mitten im Flegelalter.
Ich bekam das Tier (aus einer Leistungslinie) im Alter von 10 Wochen.
Es gab bis vor 3 Monaten keine Probleme, er war schnell an die Leine gewöhnt, lernte auch die Grundkommandos und das "Fuß gehen" ziemlich rasch.
Selbst der Rückruf beim Freilauf unter Ablenkung klappte schon ansatzweise.
Seit 3 Monaten ist er allerdings wie ausgewechselt, ich kann ihn nicht mehr ableinen ohne das er auf und davon ist, ignorieren und entfernen (und ggf. verstecken) hilft nicht, der Hund verlässt sich einfach auf seinen Orientierunsinn und steht dann (oft Stunden später) vor der Haustür und bellt.
An der Leine zieht er dann wie ein Irrer :-(
Ausgelastet ist der Hund, täglich sind wir etwa 4 Stunden zu Fuß unterwegs, davon wird ca. 30 min gejoggt (abends), 2x die Woche gehts auf den Hundeplatz.
Bestechen lässt er sich nicht, Leckerlis sind ihm draußen völlig egal.
Ich habe sicher den Fehler gemacht abzuwarten und anzunehemen das
diese Phase vorüber geht aber es wird von Tag zu Tag schlimmer.
Ich bin anfangs mit der Methode des Ignorierens von Fehlverhalten und Belohnens von korrektem Verhalten sehr gut gefahren.
Im Haus ist er wie ausgewechselt, sehr auf mich bezogen und bereits gelerntes Funktioniert weiterhin sehr gut.
Der Tierarzt findet nichts auffälliges, rät u.U. zur Kastration (wovon ich gern absehen würde).
Ich bin mit meinem Latein am Ende, habe aber die Vermutung das ich die Leinenführigkeit erstmal wieder aufbauen muss, da er zur Zeit draussen gegen jede "Bestechlichkeit" durch Belohnung absolut resistent ist, denke ich ich muss das Tier beim Leinezerren und Ignorien des "Fuß" Komandos irgendwie korrigieren.
Wie kann ich das am besten machen oder habt Ihr andere Vorschläge?
Vielen Dank und Grüße !
ich habe einen 10 Monate alten Schäferhund mitten im Flegelalter.
Ich bekam das Tier (aus einer Leistungslinie) im Alter von 10 Wochen.
Es gab bis vor 3 Monaten keine Probleme, er war schnell an die Leine gewöhnt, lernte auch die Grundkommandos und das "Fuß gehen" ziemlich rasch.
Selbst der Rückruf beim Freilauf unter Ablenkung klappte schon ansatzweise.
Seit 3 Monaten ist er allerdings wie ausgewechselt, ich kann ihn nicht mehr ableinen ohne das er auf und davon ist, ignorieren und entfernen (und ggf. verstecken) hilft nicht, der Hund verlässt sich einfach auf seinen Orientierunsinn und steht dann (oft Stunden später) vor der Haustür und bellt.
An der Leine zieht er dann wie ein Irrer :-(
Ausgelastet ist der Hund, täglich sind wir etwa 4 Stunden zu Fuß unterwegs, davon wird ca. 30 min gejoggt (abends), 2x die Woche gehts auf den Hundeplatz.
Bestechen lässt er sich nicht, Leckerlis sind ihm draußen völlig egal.
Ich habe sicher den Fehler gemacht abzuwarten und anzunehemen das
diese Phase vorüber geht aber es wird von Tag zu Tag schlimmer.
Ich bin anfangs mit der Methode des Ignorierens von Fehlverhalten und Belohnens von korrektem Verhalten sehr gut gefahren.
Im Haus ist er wie ausgewechselt, sehr auf mich bezogen und bereits gelerntes Funktioniert weiterhin sehr gut.
Der Tierarzt findet nichts auffälliges, rät u.U. zur Kastration (wovon ich gern absehen würde).
Ich bin mit meinem Latein am Ende, habe aber die Vermutung das ich die Leinenführigkeit erstmal wieder aufbauen muss, da er zur Zeit draussen gegen jede "Bestechlichkeit" durch Belohnung absolut resistent ist, denke ich ich muss das Tier beim Leinezerren und Ignorien des "Fuß" Komandos irgendwie korrigieren.
Wie kann ich das am besten machen oder habt Ihr andere Vorschläge?
Vielen Dank und Grüße !