Rhodesian Ridgeback - Epilepsie

So far we have tested ~300 RRs for the mutation. The carrier frequency is ~15% for a recessive mutation. Only the dogs that inherit the mutation from both their parents suffer from the juvenile onset myoclonic epilepsy. The carrier dogs do not show any signs of this myoclonic epilepsy.

To further analyze the prevalence of the mutation in the breed and to identify genetically affected dogs for additional clinical studies we hope to recruit more RR dogs for free genetic testing. We ask also the owners of epileptic RRs to fill in our epilepsy questionnaire.
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Auszugsweise Übersetzung, weil offenbar auch der TE nicht klar ist, worum hier gebeten wird.:

Bisher haben wir ungefähr 300 Ridgebacks auf die Mutation getestet. Die Trägerhäufigkeit einer rezessiven Mutation beträgt etwa 15%. Nur die Hunde, die die Mutation von beiden Eltern erben, leiden an juveniler myoklonischer Epilepsie. Die Überträgerhunde zeigen keinerlei Anzeichen dieser myoklonischen Epilepsie.

Um das Vorkommen dieser Mutation in der Rasse weiter zu untersuchen und um genetisch beeinträchtigte Hunde für weitere klinische Studien zu identifizieren, hoffen wir weitere RR-Hunde für einen kostenlosen genetischen Test zu rekrutieren. Wir bitten außerdem die Besitzer epileptischer RRs, unseren Fragebogen zur Epilepsie auszufüllen.

Hier werden allgemein Besitzer von RRs um Mitarbeit gebeten, nicht nur Besitzer erkrankter Hunde. Diese werden relativ wenige sein, weil die Mutation rezessiv ist. Man vergleiche hierzu z.B. den menschlichen Erbgang für Cystische Fibrose - die kann in einer "gesunden" Familie auch drin stecken und nur als "Einzelfall" in Erscheinung treten. Selbst zwei unwissentliche Überträger können ohne klinisch kranke Kinder bleiben, wenn sie Glück beim Keimzellenlotto haben.
http://www.mukoaachen.de/go/mukoviszidose.html

Ich muss mich wundern, Calimero - das ist doch eine gesunde Rasse mit seriösen Züchtern. Sicher ist der hiesige Zuchtverein bereits geschlossen und ausnahmslos zum Test angetreten, ohne dass eine Welsh Terrier-Sachverständige dafür werben muss. Gewiss weiß man über das Problem längst Bescheid und verlangt Zuchttieren aus Risikogebieten bereits den Test zur Zuchtzulassung ab. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, hast recht - man benötigt überhaupt Proben von Hunden dieser Rasse. Da man ja nicht weiß, wer Träger ist und wer nicht. (Erkrankte erkennt man sowieso)

War a bisserl schlampig. :o

Aber zu "über das Problem längst Bescheid wissen"... DAS war gut! ;)
 
Lykaon schrieb:
Na ja, wahrscheinlich betrifft es nur Vermehrerhunde. ;-) ;-) ;-)
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Die Recherche hat ergeben, dass es u.a. auf zwei Blutlinien in der RR Zucht zurückgeht.

Nein, es betrifft nicht nur Vermehrerhunde, sondern auch Hunde aus Rassevereinen, die dem VDH, RRCÖ usw. angeschlossen sind.
Wenn man sich in der RR Zucht nicht auskennt, sollte man sich vorher überlegen, ob man solche Äußerungen schreibt.

Es geht hier um diese Forschung:

http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/stud_neuro/epilepsie/index.html
 
StefanieDH schrieb:
Wenn man sich in der RR Zucht nicht auskennt, sollte man sich vorher überlegen, ob man solche Äußerungen schreibt.
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und wenn man das geschriebene nicht versteht, sollte man sich zurückhalten
mit solchen äusserungen.

das war ironisch gemeint oder warum glaubst du, sind diese smilies " angehängt "..
 
Ich habe heute einen alten Schwarzweißfilm von 1935 über den RR gesehen..
Sehr interessant, vor allem die vielen Farben die es gab.. da waren ganz helle (fawn), schwarze und gestromte Hunde dabei.. bei den braunen sehr viel weiß, von den Beinen über Brust, war alles dabei.. schade, dass diese Farben im heutigen Standard als Fehler gelten..
 
Wolflina schrieb:
Ich habe heute einen alten Schwarzweißfilm von 1935 über den RR gesehen..
Sehr interessant, vor allem die vielen Farben die es gab.. da waren ganz helle (fawn), schwarze und gestromte Hunde dabei.. bei den braunen sehr viel weiß, von den Beinen über Brust, war alles dabei.. schade, dass diese Farben im heutigen Standard als Fehler gelten..
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ja, finde ich auch...
schwarz gab es nicht,das sieht beim film nur so aus, da schwarz/weiß

die fellfarbe von ganz hellweizen bis dunkelweizen
sind jedoch im standard erlaubt, auch weiße abzeichen...

brindle leider nicht..

natürlich, bei einem rassehund sollte man nahe am standard züchten,
aber das man gewisse fellfarben nicht akzeptiert finde ich nicht gut...
 
Viele Ridgebackhalter haben sich an der Studie
Myoklonische Epilepsie beteiligt und die Blutproben nach Finnland geschickt.
Viele Halter haben schon die Ergebnisse ..
Noch gibt es den Test nicht frei auf dem Markt , aber man arbeitet fleißig
daran das dieser spätestens 2017 dazu führt, das Ridgebackhalter ihre
Hunde testen lassen können. Ich hoffe sehr, das es Pflicht wird, bevor
Hunde in die Zucht gehen...
 
Ganz, ganz, ganz super! Ein wirklicher Lichtblick - siehe auch meinen mehr oder minder verzweifelten Beitrag im Auskotz-Thread.

Mein Dank gilt allen... die hier mitgemacht haben. Die die Blutproben nach Finnland geschickt haben - aber auch diejenigen, die die Information weitergegeben haben! Die sich hier beteiligen!

SO soll es gehen!
 
Stand im Nov 2016

610 Getesteten Rhodesian Ridgebacks JME

Frei: 80%
Träger: 15%
Betroffen: 5%

Es haben über 1000 Züchter mitgemacht und warten noch auf die Ergebnisse
Auch wir hoffen das wir noch in diesem Monat das Ergebnis bekommen ..
 
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ergebnis kam :

Nsoah ist kein träger von Juvenile Myoclonic Epilepsy (JME) :)
freue mich sehr über dieses tolle ergebnis.

leider ist dieswer test nicht frei auf dem markt erhältlich und
es warten noch sehr viele züchter, die diesen test auf jedenfall machen möchten.
 
Ich habe nun den Link entfernt, da, wie Jamie schon schrieb, die Studie beendet ist. Die Hunde, die an der Studie teilnahmen, wurden getestet, bis zur Entwicklung von Labortests wird es noch dauern.
 
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BITTE informiere dich, BEVOR du was reinsetzt....
es werden KEINE ridgebacks mehr aufgenommen!

da kannst du den link sooft du willst irgendwo posten
ich bin mit münchen, finnland und nina L. die das ganze ins leben gerufen hat, in
kontakt. wenn du dich wirklich dafür intressierst - was ich nicht so ganz glaube-
dann trete doch der gruppe in FB bei

Juvenile Myoclonic Epilepsy - JME
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir nun die entsprechende Seite angesehen... mein großer Dank und Respekt für Nina L.! Ich wollte, ich käme beim Welsh Terrier auch so weit - vor allem ihr Aufruf zur Zusammenarbeit - ihr sinngemäßes "Beginnen wir von Neuem" spricht mir aus der Seele!

Ja - nur gemeinsam und mit viel Offenheit kann man was erreichen. Ich habe die Leidensgeschichte eines noch sehr jungen RR gelesen und würde sooooo gerne helfen! Es tut ganz einfach weh - sehr weh - zuzusehen, zu lesen und nichts tun zu können! Was hat denn dieser noch ganz junge Kerl verbrochen, dass er so leiden muss?

Jamie, danke für die Facebook Seite - ich glaube, ich werde beitreten. Schon allein deshalb, weil ich für den Welsh Terrier auch so etwas erreichen möchte. Die Symptome beim Welsh sind anders - bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen (wo möglicherweise eine andere Ursache besteht) rein tonisch. Aber trotzdem....
 
calimero+aaron schrieb:
Jamie, danke für die Facebook Seite - ich glaube, ich werde beitreten. Schon allein deshalb, weil ich für den Welsh Terrier auch so etwas erreichen möchte. Die Symptome beim Welsh sind anders - bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen (wo möglicherweise eine andere Ursache besteht) rein tonisch. Aber trotzdem....
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ich hoffe du sprengst unsere Gruppe mit deinen
Beiträgen die du so verzapfst, nicht. ansonsten werde ich mit Nina
reden und erklären wer du bist. in dieser Gruppe sind sehr engagierte
züchter, deckrüdenhalter, zuchtrüdenhalter und Menschen die sehr
viel darüber wissen und wissen wollen.

zudem verstehe ich nicht warum du nicht einfach mit laboklin sprichst.
den rest gibt es ja schon lange ( JME ) nur nicht
für alle Rassen aber für einige. da gibt es schon fertige Studien usw..

du tust immer so, als ob DU diejenige bist die andere aufklärt,
derweil kommt raus das du über nichts Bescheid weisst, sogar weit hinten bist mit deinem " wissen bzw nicht wissen "
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tests von Laboklin kenne ich. Bisher gab es hinsichtlich Juveniler Epilepsie (aber nicht die myoklonische beim RR) nur die Tests für den Lagotto Romagnolo. Beim Dackel gibt es die Lafora-Form der Epilepsie.
 
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