reviertoleranz

B

berta

Guest
ich weiss gar nicht, ob es dieses wort wirklich gibt, es wäre das gegenteil von revierdominanz.....auch bei dem wort bin ich nicht sicher, ob es das gibt....
was ich meine:
wovon hängt es ab, ob ein hund einen anderen hund gerne oder nicht gerne in sein revier (seinen garten, seine wohnung,....) lässt?
ist das starke oder weniger starke verteidigen seines reviers "angeboren" oder "anerzogen"?
pold hat da so seine schwierigkeiten, er toleriert sehr selektiv, wobei es nicht abhängig ist, ob weiblicher oder männlicher hundebesuch kommt, er tut sich mal leichter mal schwerer hundebesuch zu tolerieren.
ich frage jetzt nicht, wie ICH mich verhalten könnte, sondern, WIE es dazu kommt, dass ein hund JEDEN reinlässt und ein anderer so "zickig" ist.
wisst ihr da eine antwort?
 
hi berta,

wenn ich dafür ne erklärung hätte......... :rolleyes: bruno ist auch sehr unterschiedlich was das betrifft! mal ist die freude groß, ein anderes mal wird gemobbt was das zeugs hält. ist übrigens bei ihm auch bei ihm nicht so gut bekannten menschen das gleich. die einen werden akzeptiert und dürfen sich mehr oder weniger frei bewegen und die anderen werden mit argusaugen beobachtet und jede bewegung mit einem leisen knurren begleitet.

oft denke ich, das ist tagesform abhängig. aber vermutlich liegts an dem geruch und der ausstrahlung der leute bzw. der hunde.

warum manche hunde da garkeine probleme haben??? hmmmm, interessiert sie vielleicht einfach garnicht.

lg aus D
 
birgitt, bei menschen verhält sich herr pold auch unterschiedlich, nur, da ist mir etwas kurioses aufgefallen: wer sich selbstsicher ohne grosses trara hereinbegibt wird toleriert. wer scheu oder schwäche zeigt wird verbellt.

zuerst konnt ichs nicht glauben, hab das dann konsequent beobachtet, und es stimmt. unsichere menschen verunsichern offenbar herrn pold auch (oder so?) und er fühlt sich bemüssigt zu stänkern.

ob es mit dem sicheren oder nichtsicheren auftreten von besuchshunden genauso ist konnte ich nicht beobachten.
 
Bei unserer yorki hündin war es damals die uniform. Wir hatten einen bekannten der beim Zoll arbeitete und jedesmal wenn der kam, war ein großes gebelle und geknurre. Er wurde auch jedesmal mit gebelle zur toilette begleitet. Er durfte sich keinen millimeter bewegen. Auch nach drei stunden immer noch nicht.

Sie konnte aber Personen in Uniform generell nicht leiden.
 
ich bilde mir ein, das ich es meinen Hunden gelernt hab tolerant zu sein.
Aber vielleicht täusche ich mich und es ist auch angeboren oder Charaktersache (will nicht vermenschlichen). Ich hab ja immer Leute mit Hunden eingeladen zu uns, so das Leni von Welpe an gewöhnt war, das fremde Hunde hier sein dürfen.
Meine vorige Hündin hat JEDEN Hund freudig ins Haus oder in den Garten gelassen.
Leni ist da noch toleranter. Da kann JEDER Hund sich auf ihren Platz legen und aus ihrer Schüssel saufen. Und Menschen werden sowieso immer freudig begrüßt. Egal ob Briefträger oder sonst wer.

Liebe Grüße Biggi
 
hallo biggi, ich könnt mir eh vorstellen, dass es , wie immer, ein zusammenspiel aus anlage und umwelt ist.

mir ist auch klar, dass herr pold nicht jeden leiden können muss, aber ich finde, er muss tolerieren, wen ICH toleriere.

oder seht ihr das anders?
 
berta schrieb:
hallo biggi, ich könnt mir eh vorstellen, dass es , wie immer, ein zusammenspiel aus anlage und umwelt ist.

mir ist auch klar, dass herr pold nicht jeden leiden können muss, aber ich finde, er muss tolerieren, wen ICH toleriere.

oder seht ihr das anders?

ja, ich denke auch das er alles tolerieren sollte. Aber ich glaub, das müssten Hunde von Welpen auf lernen.
Ich weiß nicht wie man das einem erwachsenen Hund dann beibringt. Es geht sicher auch, Nur glaub ich sollte Dir jemand dabei helfen.
Denk ich halt.

Liebe Grüße Biggi
 
biggi, das ist nicht die grosse schwierigkeit, ich kann das schon, ;) , ich hab mir nur die frage gestellt, warum das überhaupt so ist.
 
Hi,

Also meine Hündin läßt ihre Trainingskollegen ( Hunde) problemlos in unser Heim. Die kennt sie sehr gut. Fremde Hunde würde meine Hündin von sich aus nicht ins Haus lassen. Natürlich hat das mein Hund nicht zu bestimmen, d.h. sie muß es tolerieren- ich muß sie allerdings in ein Kommando stellen. Mache ich aber nur wenn es sich einmal gar nicht anders machen läßt, da ich meiner Hündin den Streß nicht aussetzen möchte. Finde ich aber absolut in Ordnung, unter Hunden gilt eben nicht: Wir haben uns alle ja so lieb.
Ich denke da gibt es zu viele wichtige Resourcen die Spannung erzeugen. Außerdem besteht da eben auch der "Heimvorteil".


mfg


Rottifrau
 
....will ja net drängln....noch ein paar antworten bitteschön-dankegleich....;)
 
der ben begrüßt jeden der kommt, jeder der mit mir rein kommt oder von mir begrüßt wird ist ok. bei anderen, naja.
bei hunden ist es unterschiedlich wir hatten noch nicht so viele hunde bei uns in der wohnung, aber die hat er alle geduldet, an seinen futternapf sollten sie nicht gehen,oder mich anknurren. wenn ich zum bespiel aua sage und der hund stet neben mir, kann es sein das er schnell aufspringt und sinch dazwischen stellt. bei menscehn ist das genauso, ärgert mich mein freund und ich fange an zu meckern oder so kommt er auch und stellt sich dazwischen und bellt sogar. um sozusagen ihn von mir wegzuhalten.
bin glaub ich ein bissel vom thema weg aber naja
vg katja
 
Oben