Regelungen zu Kettenwürger, Gassifrequenz, Papageienhaltung...?

Lykaon

Super Knochen
Mischlingshündin bei uns im Haus.... Frauerl gewinnt Faulheitspreis... Mein Vater hat leider in letzter Zeit jeder Tussi und jedem Affen ungeschaut Mietverträge gegeben. Die Person hätte ich sehr gern wieder raus.

- Die Hündin ist morgens und nachmittags in Todesnöten, weil sie endlos nicht Gassi war. Bin ich nicht dabei, macht sie direkt auf die Zufahrt. Bin ich dabei (und würde folglich das Frauerl zsammenscheißen), rennt die Person die 50m bis zur Wiese. Gestern hats die Hündin nicht mehr so weit geschafft, jetzt ist am Gehsteig ein riesiger Urinfleck. (Die Harnwerte wären sicher interessant, wenn so deutliche Spuren bleiben.)

- Es kam auch schon innerhalb des Hauses zu Lackerln, die nicht weggewischt wurden. Man versuchte, dies dem Beaglewelpen anzukreiden - der wurde aber meist getragen, und wenn dem was passierte, lief das Frauerl (Japanerin) mit Desinfektionssprays, Tüchern und Entschuldigungen. Außerdem machte die Kleine nicht solche Seen.

-Neuwaldegg, in 20 Minuten ohne Umsteigen erreichbar, ist der Hündin ebenso unbekannt wie die in 15 Minuten erreichbare Donauinsel.
Nach dem Gebell zu urteilen, ist sie meistens in die Wohnung gesperrt. Ihr Leben ist auf wenige Gassirunden reduziert, Ernährung mit Beneful, deutliches Übergewicht. Sie hat ein nettes Wesen, schade um das Tier.

- Die in Rede stehende Hündin wird grundsätzlich an einem auf Zug gestellten Kettenwürger geführt. Dies beobachte ich seit einem Jahr. Kommt sie in Sichtweite eines anderen Hundes, wird sie vom Frauerl hochgezogen, dass die Pfoten nicht mehr den Boden berühren. Begründung: Sonst bellt sie.
Ich habe ihr ein Lederhalsband geschenkt, das keine Zugfunktion besitzt. Es wurde nicht verwendet (und auch nicht zurück gegeben...), weil die Hündin nur am Würger führig ist.

- Auf der Türmatte kleben tonnenweise Haare. Wie eklig ist das denn bitte...

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Fall 2:
Gelbstirnamazone, Einzelhaft in kleinem Käfig, in 35m2 Wohnung.

Mein Vater hat alles rein gelassen, leider, leider. Aber ich möchte die Tierquälerei gleich wieder abschaffen.

Ich bräuchte genaue Gesetzesstellen und finde sie nicht. Danke für die Hilfe.
 
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- Auf der Türmatte kleben tonnenweise Haare. Wie eklig ist das denn bitte...

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deine sorgen möcht ich haben, echt

also ich kann das sehr gut nachvollziehen, hier gehts ja nicht um die haare ansich
sondern um viel viel mehr ...

sie muss sich um ihren schwerkranken vater kümmern,
ist selber schwer angeschlagen, hat 2 hunde - ebenfalls nicht immer fit -
job usw..

jetzt sind mieter im haus die weder respekt vor anderem eigentum haben
noch wissen, wie man mit einem tier umgeht..
vielleicht sogar die eigene existenz in gefahr bringt!
denn wenn die wghs auch so beschmutzt werden, na dann gute nacht -
der da bleibst oft auf kosten sitzten,..

finde deinen komentar hierzu wirklich sehr respektlos
 
@Puppimaus, im Gegensatz zu dir geh ich das Geld verdienen, welches ich z.B. für Mayas Arthrosebehandlungen brauche. Ich kann leider nicht den ganzen Tag mit einer Kamera passen, wer mir das Haus einsaut und sein Tier misshandelt.

Mich stört 1, der Würger.
Ja, stimmt, Cato, ich kann das ständige Würgen nicht beweisen. Aber vielleicht würde schon ein deutlicher Auszug aus dem Gesetzestext helfen. Die Person scheint sich nicht im Klaren zu sein, dass sie dem Hund Unbehagen oder sogar Schmerz zufügt. Und dass das Leinenkläffen so bestimmt nicht besser wird, wenn die Hündin jeden fremden Hund mit Würgeschmerz verknüpft. Ich seh am Stadtrand viele mobile Hundeschulen.... Aber wer nicht mal genug spazieren geht, kümmert sich auch nicht um die Ausbildung.

Und 2, stört mich, dass die Hündin so oft DRINGEND, DRINGEND Lacki muss, weil sie offenbar viel zu selten vor die Türe kommt.
Es ist nicht nur gelegentlich. Gelegentlich kann jedem passieren, dass er verschläft und der Hund dann schon in Eile ist.
Hier gehts aber um praktisch jeden Tag, wo das Tier morgens und abends gerade noch den Rinnstein vor der Tür erreicht. (Und manchmal in der Einfahrt platzt.) Es ist ein etwa 4-5 Jahre alter Hund, kein Welpe.

Angeredet habe ich die Frau natürlich schon, sowohl bezüglich des Würgers, wie auch bezüglich der Gassifrequenzen. Die Lackerl im Haus sind weniger geworden. Jetzt macht der Hund in den Rinnstein direkt vorm Haus und auf die Zufahrt, was öffentlicher Bereich ist - aber auch nicht soooooo toll. Sämtliche Rüden pinkeln dann auch dorthin oder gegen die Eingangstür. Riecht nicht so toll, sieht nicht so toll aus. Muss den Loki auch daran hindern, sich dort zu verewigen. Früher hat ers nie probiert. Hauszugänge, egal welche, sind natürlich ein No-go.

Erzählt mir dann die Tante, sie müsse arbeiten. Stark... Ich leih ihr mal meine derzeitige Auslastung. Und ich geh aber trotzdem noch mit meinen Hunden in den Wald. Mir ist das selbst nicht so lieb, wenn alle Ausscheidungen meiner Hunde hier in der Stadt passieren. Es stört ja doch... Besser, so viel Pinkelei wie möglich passiert in der Pampa.

Ja, die Viecher machen Stress, gar keine Frage. Nur, wenn mir nicht klar ist, dass ich mit einem Hund jeden Baum zwischen dem Wolfersberg und Greifenstein bei Eisregen kennen lernen werde, sollte ich mir besser keinen anschaffen.

Edit: Ich würde sogar mit ihr Gassi gehen, wenn ich daheim bin. Aber das wills Frauerl nicht.
 
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- Auf der Türmatte kleben tonnenweise Haare. Wie eklig ist das denn bitte...

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deine sorgen möcht ich haben, echt
im tierschutzgesetz ist eindeutig der auslauf geregelt
wie wärs mit beweisfotos an den amtstierarzt?

Es geht wohl weniger um Sorgen und mehr um Respekt.

Ich kehre schon regelmäßig den Gang, obwohl Schmutz nur von meinen täglichen "Wanderschuhen" kommt.....

So richtig Hundehaare auf der Türmatte möchte ich selbst nicht, die wird einfach bei der täglichen Staubsaugerei mitgesaugt.....

Mit einem Hund in einem Mehrfamilienhaus ist es schon recht gut, sich mal Gedanken über die Bedürfnisse der Mitbewohner zu machen...

"Nein, nein, fahren sie mit ihm schon hoch (aus der Garage), ich warte, der ist ja sicher schon hungrig":):)...ist das Ergebnis...macht allseits gute Laune
 
Genau, Tamino.

Wir haben 7 Hunde im Haus. Wir haben auch eine Frau mit 3 kleinen Kindern (6,4,1 Jahr) und Hundephobie, ohne Tiere. Wir haben 2 Asthmatiker und zwei Leute, die insgesamt mit Tieren unentspannt sind.

-> Alle müssen sich benehmen.

Verunreinigungen sind sehr unangenehm und machen böse Luft. Das stört einfach 98% aller Menschen.

Welpen werden toleriert, Durchfall wird toleriert, Blasenentzündungen werden toleriert, SOFERN an dem Problem gearbeitet und der Dreck vom Verursacher entfernt wird. In dem Fall besteht das Problem seit gut 1 Jahr (seit sie eingezogen ist) und wegputzen darf ich. Find ich nicht ok.

Der Hund ist ein wirklich netter, eine Beagle-Terrier-Mischung, weiß mit bunten Flecken, etwas zu kurze Beine, verfressen, ständig am Wedeln.
Er geht sichtlich gern aus dem Haus und hätts wohl verdient, dass sein Frauerl auch mal im Frühbus Richtung Wald sitzt.
 
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