Rassehunde: "Früher & Heute"

Wir reden nicht vom WERT. Sondern Ausgaben. Spazierengehen wäre mir neu dass es etwas kostet? Aber Futter, TA, Hundesteuer, Sport -wenn es sich um einen Arbeitshund handelt. Versicherung usw. Musst du anführen. Dazu kommen dan auch dass was Otto Normalverbraucher nicht bedenkt. Werbekosten, Büromaterial, Benzinkosten usw.usw. Bist du realistisch akzeptiert es da FA, bist du unrealistisch und nimmst jeden Unsinn mit rein, akzeptiert es dies nicht. Und bitte nicht wieder der Spruch die uasgaben habe ich als Hundehalter auch. Erstens hast du einen minimalen Anteil dieser Ausgaben und zweitens halten die meisten guten Züchter mehr Hunde um die Rasse zu erhalten, als sie als Privatperson haben würden.

So als kleines Beispiel. Ich hatte heuer bisher 17 Welpen. Hunde aus afrika importiert-Restsumme bezahlt. Umgezogen, neue Gehege, neue Hundeboxen usw. Momentan bin ich 4ooo Euro im Minus fürs Jahr 2012 und wir haben noch eine schöne Weile. Bei meinen 2 Würfen heuer werden wohl kaum soviele Welpen falen dass noch alle ausgaben bis Anfang 2013 gedeckt sind und dasd Minus herinnen sein wird. aberr du wießt es ja besser :-)



Ich hätte wenn ich die Rasse nicht erhalten will keine 19 Hunde und X - Co Owner wo ich auch zahle. Und Claudia hätte wohl auch weniger Hunde. Wie die meisten Züchter. Tja aber als Laie sieht man halt vieles rosarot



Na von realistischen Ausgaben hast du offensichtlich sehr wenig Ahnung.

nicht böse sein, aber Husky gibts wie Sand am Meer......ich glaub, die Rasse muss nicht "erhalten" werden, sie ist nämlich nicht vom Aussterben bedroht....das ist leider ein sehr, sehr schlechtes Argument ;)

Uschi glaub mir, ich sehe gar nix rosarot, aber ich kann es echt nimmer hören wenn Züchter immer jammern, dass sie ein dickes Minus haben und alles aus reiner Liebe zur Rasse machen, nur um diese zu erhalten......das ihr manchmal auch Minus schreibts ist mir schon klar, weil halt nicht immer alles rund läuft, aber so schaut es nicht immer aus, weil sonst würde es keine Züchter mehr geben........:cool:
 
In Deutschland sagt das Gesetz, wer bereits ab 3 Zuchthündinnen (ich habe ab 4 geschrieben, war ein versehen) und mehr als 3 Würfe im Jahr hat, muss diese Tätigkeit nach dem §11 Tierschutzgesetz dem Veterinäramt melden, eine Erlaubnis beantragen und die Zuchtverhältnisse prüfen lassen.

wie Du sagst in D in Ö ist es anders. In D bist du dann gewerbsmäßig, was jedoch mit Gewerbe in steuerrechtlicher Form gar nichts zutun hat.

Das heißt, ab diesem Moment musst du deine Zucht nicht nur dem Veterinäramt sondern auch dem Finanzamt melden.


Das ist NICHT korrekt. Gewerbsmäßig und gewerblich sind 2 Paar Schuhe.

Vom steuerrechtlichen Standpunkt aus ist man ab einem bestimmten Umsatz Umsatzsteuerpflichtig.

Das ist korrekt. In Österreich musst du jedoch einen gewissen Gewinn erlangen damit du ein Gewerbe melden musst, der Umsatz darf durchaus höher sein, wenn kein nennenswerter Gewinn übring bleibt. allerdings musst du dies auch jederzeit belegen können. ich empfehle imme rpersönlich öfters beim FA aufzutauchen.

Für das Finanzamt ist es ein Gewerbe, sobald Gewinne erzielt oder beabsichtigt werden.

Gewinne ab einer gewissen Höhe. Un dGewinnabsicht kann dir niemand nachweisen wenn du keinen nennenswerte Gewinn hast. Gerade bei der Zucht gewisser Tierarten ist das schwer nachzuweisen.

Ansonsten wird es als Hobby bzw Liebhabereizucht eingestuft.

Diese Bezeichnung gibt es in Österreich nicht, es wird als Liebhaberei betitelt. Wobei man sich bei der Hundezucht noch immer nicht ganz einig ist ob es unter Landwirtschaftliche Nutzung fällt. speziell arbeitshunde.

Ich bin mir sicher, dass viele sog. „Hobbyzüchter“ unter dieses Gesetz fallen, aber keine Gewerbeanmeldung vorgenommen haben.. Das Finanzamt in Deutschland interessiert sich für alle Nebeneinkünfte, ist sicher in Österreich nicht anders.. Aber wo kein Kläger da kein Richter..;)


Bei un släuft es schon ein bisschen anders.Und Kläger, sei dir sicher wen du Erfolg hast wirst du 100% beim FA angezeigt, ist mir bereits mehrfach so ergangen. Dumm nur für die anonymen anzeiger das seit beginn meiner zucht immer das FA informiert war und ist :-). Das es schwarze Schafe geben wird bestreitet niemand. Di egibt es doch in jeder Sparte. aber nicht jeder Großzüchter lebt automatisch von den Hunden und nicht jeder Kleinzüchter schreibt Verlust. Im gegeteil meist ist es genau umgekehrt.
 
interessant, das man vom Menschenpfusch bei der Zucht zur STeuerhinterziehung kommt, in einer Disskusion :cool:

Weil viele oft denken, zucht = Gewinn. Und Züchter sind sowieso Betrüger :rolleyes:

Im Endeffekt ist es so, das unsere gezüchteten Hunde mit Sicherheit nicht mehr auf "Leistung" gezüchtet werden, sondern nur mehr auf die Optik, wenige Leistungszüchter ausgenommen, die für Polizei, Militär und Jagd züchten, der Großteil züchtet aber für das normale Puplikum...auf der einen Seite Gott sei Dank, sonst wären noch mehr Tiere im TH, auf der anderen Seite gehen dann eben, Gesundheit etc. dem Bach runter...

Sorry aber DAS ist Unsinn, ich kenne nach wie vor genug Züchter die auf Leistung züchten.

Keiner kann mir erzählen, das ein Fell, wie es jetzt z.B. zum Teil die Huskys oder die Collies (die Rassen kann man auch durch beliebig andere Hunderassen mit viel Fell ersetzen) haben geeignet ist,für ordentliche ARbeit...,

Beim Husky liegst du eindeutig falsch. Das GFell ist auf Shows lediglich aufgeföhnt, der Hund hat dasselbe Fell wir schon die Hunde von Lorna Demmidoff (Ursprung) lediglich ein paar dumme Showdogzüchter haben den hUnd zu quadratisch mit zu wenig Raumghreif gezüchtet. aber den Typ findest du vermehrt in Italien. Hier ist der Nordische nach wie vor ein guter arbeitshund, mit Fell und Gebäude wi eim Ursprung. Lediglich showmäßig aufgeföhnt.

oder der Schäferhund, der mit 6 Jahren schon große Probleme mit Rücken und Hinterhand hat,
auch hie rgibt es bereits wieder Arbeitslinien wo deine Aussagen absolut nicht zutreffen. Hier muss man Hochzucht und Arbeitslinien voneinander trennen.
 
Na Hauptsache du hast die Ahnung:rolleyes:

Niemand sprach von den 75 000. Wer lesen kann ist klar im Vorteil :-)

Nein niemand hat mich gezwungen umzuzziehen, aber selbst wenn man nicht umziehtwerden Anlagen regelmäßig erneuert usw. Und verzerzeih dass wir mit unsren Hunden bessere Trainingsmöglichkeiten gesucht haben, damit die Hunde dem Standard entsprechend gezüchtet werden. Und nein 19 Hund ehalte ich nicht zum Privatvergnügen, sondern um optimale Rassevertreter zu züchten. Für mein Privatvergnügen würden 6 vol und ganz reichen. aber Michl du hast ja den vollen Durchblick wie es bei meiner Rasse ist und was von Wichtigkeit ist. Wie immer unnütze ANgriffe, es wird öde.
 
nicht böse sein, aber Husky gibts wie Sand am Meer......ich glaub, die Rasse muss nicht "erhalten" werden, sie ist nämlich nicht vom Aussterben bedroht....das ist leider ein sehr, sehr schlechtes Argument ;)

Ich bin dir nicht böse, deine Aussage zeigt lediglich dass du von der Rasse keine ahnung hast. Wirklich gute Allrounder wie sie im früher im Urpsung waren gibt es nicht soviele. Es gibt viele Lauflinien die sich weit vom Ursprung entfernt haben udn detto leider auch showlinien. allrounder bitte im bezug auf die arbeit des Siberier, nicht das was heute mancher darunter versteht.

Uschi glaub mir, ich sehe gar nix rosarot, aber ich kann es echt nimmer hören wenn Züchter immer jammern, dass sie ein dickes Minus haben und alles aus reiner Liebe zur Rasse machen, nur um diese zu erhalten......

Du ich jammere nicht, es ist wie es ist.Mich zwingt ja niemand zu investieren in neue gute Hunde. Mich zwingt niemand gute Hunde zuzukaufen, nur bestes Futter zu verwenden usw. ich machze es weil ich es so möchte.

das ihr manchmal auch Minus schreibts ist mir schon klar, weil halt nicht immer alles rund läuft, aber so schaut es nicht immer aus, weil sonst würde es keine Züchter mehr geben........:cool:

Na sicher gibtes bei Würfen auch ein Plus, wäre ja traurig wenn nicht. Dann ginge es janoch mehr ins Geld. Die frage ist halt wird es wieder in die Zucht / Hunde investiert oder nicht. Überprüfen tut dies unter anderem eben das Fa. Und auch ein Welpenkäufer kann sich da informieren.
 
Niemand sprach von den 75 000. Wer lesen kann ist klar im Vorteil :-)

Nein niemand hat mich gezwungen umzuzziehen, aber selbst wenn man nicht umziehtwerden Anlagen regelmäßig erneuert usw. Und verzerzeih dass wir mit unsren Hunden bessere Trainingsmöglichkeiten gesucht haben, damit die Hunde dem Standard entsprechend gezüchtet werden. Und nein 19 Hund ehalte ich nicht zum Privatvergnügen, sondern um optimale Rassevertreter zu züchten. Für mein Privatvergnügen würden 6 vol und ganz reichen. aber Michl du hast ja den vollen Durchblick wie es bei meiner Rasse ist und was von Wichtigkeit ist. Wie immer unnütze ANgriffe, es wird öde.

Auch wenn du es 1000mal wiederholst...es glaubt dir keiner mehr;)
 
Zitat:caro1
Das heißt, ab diesem Moment musst du deine Zucht nicht nur dem Veterinäramt sondern auch dem Finanzamt melden.

Das ist NICHT korrekt. Gewerbsmäßig und gewerblich sind 2 Paar Schuhe.

Gewinne ab einer gewissen Höhe. Un dGewinnabsicht kann dir niemand nachweisen wenn du keinen nennenswerte Gewinn hast. Gerade bei der Zucht gewisser Tierarten ist das schwer nachzuweisen.

Diese Bezeichnung gibt es in Österreich nicht, es wird als Liebhaberei betitelt.

Ich werde mit dir hier ganz sicher keine Diskussion führen, was in Deutschland korrekt ist und was in Österreich nicht..

ansonsten, ging es um Gesetze und NICHT was evtl. nachweisbar ist und wo gemauschelt werden kann..

und ob es in Deutschland Liebhaberzucht heißt und ihr dazu Liebhaberei sagt, ist doch Jacke wie Hose..
 
Wirklich gute Allrounder wie sie im früher im Urpsung waren gibt es nicht soviele. Es gibt viele Lauflinien die sich weit vom Ursprung entfernt haben udn detto leider auch showlinien. allrounder bitte im bezug auf die arbeit des Siberier, nicht das was heute mancher darunter versteht.

Also hat sich, um wieder aufs Ausgangsthema zurückzukommen, auch diese Rasse verändert
 
Verändert hat sich wohl JEDE Rasse...einfach weil sich ALLES verändert hat ;)

Ich bin aber zb. froh, dass sich auch sonst alles weiter entwickelt, sonst gäbe es bei meiner Rasse noch keinen MDR1, CEA und PRA gentest =)

Dank dieser Tests kann man seit einiger Zeit gegen diese Defekte arbeiten und sie rauszüchten, vorher war das so nicht möglich - eh klar.
 
Gesundheitstests könnte man aber auch bei Hunden machen, die dem ursprünglichen Hunden mehr gleichen, oder. Um Gesundheitstests an Hunden durchzuführen, muss man sie nicht verändern.
 
Da hast du völlig recht.. und ich kann dir auch sagen, dass mir zb. Collie mit moderatem langem Fell, keinem Chow Chow Kopf und keinen Schlitzaugen besser gefallen ;)
Meine Hunde haben eher zu runde Augen für den Collie, sicherlich nicht wenig Fell aber nicht so viel wie so manch anderer und der Kopf ist zwischen - Collies von vor 50 Jahren- bis zum normalen...Collie mit viel Stopp ist absolut nichtmehr meines ;)

Bei der 2. Show meines Ikarus meinte die Richterin: tolle Knochen, super Größe, aber der Kopf ist wie vor 60 Jahren...jetzt hat man so lange gebraucht um den Collie Ellegant wirken zu lassen und nun geht man wieder einen Schritt zurück.. joa, mir gefällt das aber besser als das andere *gg*
 
Nunja, der andere Typ ist ja nun nicht Qualzucht ;)
Qualzucht wäre, würden sie nicht laufen können, nix sehen usw.

Und der Kopf von meinem Ikarus ist halt für Britische collieliebhaber schon sehr anders *gg*
 
ja, in deinem Fall gehts vielleicht nicht darum, aber bei vielen anderen Rassen wird es nicht anders sein mit der Bewertung.

Im grunde kann es nur dann so laufen, wenn nur Öst. Richter genommen werden (denn in anderen Ländern gibt es das Projekt Konterqual ja nicht

(und explizit für Husky: natürlich sind hier nicht die Huskies gemeint)
 
Das kommt immer darauf an ob man Showhunde züchtet oder Leistungshunde.

Alleine die Tatsache, dass innerhalb einer Rasse heute oft in Show- & Leistungslinie getrennt ist (und dementsprechend bestimmte Merkmale - optisch wie charakterlich übertrieben werden), finde ich persönlich haarsträubend. Ein Hund ist nicht entweder schön oder leistungsstark bzw. entweder für Ausstellungen oder fürs Arbeiten geschaffen - ein Hund ist in erster Linie ein Lebewesen, das - seiner Rasse entsprechend - in etwa so und so aussieht und mehr oder weniger über bestimmte Charaktermerkmale verfügt.


Der Satz mit dem Sportler und dem Züchter widersprechen sich :rolleyes:
Wenn man auf Leistung züchtet, sind die sportlichen Fähigkeiten das entscheidende zum Einsatz in der Zucht.

Nein, tun sie nicht, denn in beiden Fällen stellt sich für mich die Frage, inwiefern das Ziel den Weg dahin überhaupt noch rechtfertigt (ähnlich wie z.B. auch in der Forschung). Da verstehe ich dann irgendwie die Ludmillas dieser Welt, mit ihrer radikalen Kontra-Zucht-Einstellung...


Bei der Leistung wird es halt 1-3 Jahre dauern bis man was sieht. Wenn der Hund schon so alt ist, findet man auch leichter den passenden Halter, da die Hunde meist voll entwickelt sind. Das funktioniert bei allen Hunden, die sehr menschenbezogen sind...
Wie gesagt, bei unserer Rasse ist das nicht das Prob., sie stellen sich schnell auf gute Halter ein, da sie Menschen sehr mögen

Deshalb habe ich auch geschrieben, dass man das nicht bei allen Rassen so praktizieren kann. Ein Wolfhund z.B. nimmt einen Besitzerwechsel nicht so leicht hin und wenn als Welpe und Junghund nicht gut sozialisiert, kann man später durchaus Probleme im Alltag haben. Zeig mir einen Nicht-gewerblichen Züchter, der 8 Welpen so viel der nötigen Zeit widmen kann, wie der neue Besitzer seinem einzelnen Welpen.


Ach, du bist nicht egozentrisch, nur Wiener und wir alle wissen „Wien ist anders“ (genau wie Bayern).

Genau - kramen wir mal schön im Vorurteilskästchen und pauschalisieren eine Runde. Abgesehen davon - nur weil mein Wohnort Wien ist, heisst das nicht automatisch, dass ich auch Wienerin bin... :rolleyes:
 
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