Rassehunde: "Früher & Heute"

ich hab auch vom besten Fall geschrieben! ;)

das die Rechnung manchmal auch nicht aufgeht ist schon klar, aber ich mach mir trotzdem um manche Züchter keine Sorgen.....schon gar nicht wenn die Welpen € 2.000,00 aufwärts kosten.......:cool:


Ich frag ich eh, wie die das machen, dass es wer zahlt.. bei mir jammern die Leute schon bei 1000€ :rolleyes:
Aber am liebsten hättens die besten Gesundheitswerte, vl. schon fertig ausgebildet, Futter für 1 Jahr usw. :o
 
Ich frag ich eh, wie die das machen, dass es wer zahlt.. bei mir jammern die Leute schon bei 1000€ :rolleyes:
Aber am liebsten hättens die besten Gesundheitswerte, vl. schon fertig ausgebildet, Futter für 1 Jahr usw. :o

ooooch weisst, es gibt Rassen da zahlen die Leute so Preise ohne mit der Wimper zu zucken beim Züchter......ich würde mich da auch nicht ausschliessen, wenn die Gesundheit und die Lebenserwartung bei manchen Rassen deutlich höher wäre ;)
 
Was man nicht vergessen darf, all das geht nur auf, wenn alles gut geht usw.

Bei mienen C's hat mich der TA die ersten 11 Tage 1500€ gekostet - im Grunde leider für nichts ;( (Geburtshilfe, Röntgen, 2x einschläfern, 3x obduzieren und natürlich alles nachts bzw. an einem Feiertag), dann ca. 1000e Decktaxe inkl. Anfahrt, Übernachtungen usw. sind 2500€ Ausgaben (ohne Tests, Impfungen, Chip, Futter) und Einnahmen waren 3600€

letzten Winter 3x Deutschland und zurück + Übernachtungen, Decktaxen etc. 2000€..beide Mädels leer...:o, Kauf Ikarus im Jänner 2900e + Transport... heuer 3 Mädels gedeckt, 1x leer, 1x verworfen...die ganen US, Relaxin Tests, Bakterienabstriche etc. weiß ich noch garnicht was es kostet :eek:...

Klar wenn alles immer gut läuft, man immer große Würfe hat, wenig Ausgaben..dann verdient man bestimmt und ab einem Welpenpreis von 1500e sowieso, das braucht auch keiner abstreiten...:cool:

toll auch immer, wenn Züchter erwachsene hunde, die nicht geeignet sind etc. zum vollen Preis verkaufen...
enn ich einen erwachsenen Hund abgebe, dann im normalfall weit unter Kaufpreis. - denn daran verdienen will ich nicht, da ist der gute platz, das A & O..

Claudia ganz ehrlich - wenn ein Züchter im Sinne der Rasse handelt, kann er von mir aus Millionär werden! Ist mir total egal. Mir steigt aber der Feidl im Sack auf, wenn "Züchter" die sich einen Dreck um die Hunde scheren sehr wohl damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Auch das gibt es ja zur Genüge! Es gibt auch Welpenreferenten, die selbst züchten und in ihren eigenen Würfen Fehlfarben hervorgebracht haben - natürlich nur weil das Labor die Tests vertauscht hat. Das alles gibt es in Österreich - obwohl so viel für eine gute Zuchtentwicklung getan wird... wie verträgt sich das?

Weil der Hund wurscht is! Hauptsache der Rubel rollt und das bitte kräftig!
 
Natürlich kann ich es nicht 100% genau belegen, wer könnte das schon.
Aber ich sehe bei bestimmten Rassen ( und extra für Husky:Ich spreche hier explizit nur von Qualzuchtrasse und deren Züchter, Verbände und Richter!!!!! Natürlich sind Huskies damit nicht gemeint!!! ), dass sie immer noch absurd daherkommen, und sich am Erscheinungsbild und Zustand der Hunde nichts geändert hat.

Damit hast du vollkommen Recht. Problem im Ausstelllungswesen bei diesen Rassen wird auch in Zukunft sein dass nicht nur ein Umdenken bei den heimischen Züchtern / richtern stattfindne muss-die ja quasi durch das Tierschutzgesetz dazu gezwungen werden. SONDERN auch bei ausländischen Richtern. Und erinnern wir uns zurück wie lange es gedauert hat dass alleine dass kupieren akzeptiert wurde. Bei so einigen Rassen liegt noch ein langer, steiniger Weg vor allen um diese Rassen zu retten.
 
Ja, bei allen Züchtern die ich persönlich kennen lernen durfte war es sogar die Fähigkeit, genau den einen verheißungsvollen Welpen zu behalten. Es gab im Nachhinein nie ein: "Oh, da hab ich mich vertan, der kann nicht in die Zucht!"

Nein, bei den Zuchtauflagen wurden dann eher Richter beschimpft, Vetternwirtschaft unterstellt und man tingelt solange von ZTP zu ZTP und Ausstellung zu Ausstellung, bis alle Kriterien erfüllt sind, dass die Züchterwahl auch in die Zucht darf...

Zufälle gibt's... :rolleyes:


Und nun können wir etwas dafür dass du nur unseriöse Züchter kennst? sowas aber auch. sind wir nun auch Schuld dass du selbst mit dem Kauf eines Hundes Qualzuchten unterstützt hast?
 
Wenn er Gewinn hat und über einem gewissen Betrag liegt: JA.

Allerdings musst du Eingaben UND Ausgaben rechnen. Und zwar ALLE Ausgaben. Und dann bleibt den wenigstens etwas über.

genau, die Pflege, das Füttern, das Spaziergehen uswusf:rolleyes:..........wir haben mal ausgerechnet, was ein ausgebildeter Rettungshund wert ist........naja auf 75.000€ sind wir locker gekommen:cool:

Nur den/die Hunde haben wir ja sowieso....also ist das alles eine reine Milchmädchen Rechnung;)
Aber was diskutieren wir überhaupt, ihr 2 habt Recht und alle anderen haben keine Ahnung von nix:cool:
 
Ich kann's nur für Deutschland sagen:


Und hier gilt ein klares Ja, nach deutschem Steuerrecht.

Es wird halt viel vertuscht und auch verschleiert, was aber auch hier wieder mit der Marktposition des VDH (FCI Vertretung) zu tun hat, der nach außen "Hobbyzucht" propagiert, um sich so von (den bösen) gewerblichen Züchtern abzugrenzen. Im kleingedruckten findet man aber auch die Einschränkungen, die ebenso gewerbliche Zucht im VDH rechtfertigt.

Das meiste ist Marketing und Politik.

Mit dem deutschen Recht hat das aber nichts zu tun.


Wir sind in Östereich. Hier iwrd NICHTS vertuscht. Als Gewerbliche rbekommst du keine Papiere. So einfach ist dass hier. Und das FA überprüft durchaus ob du Gewinn machst oder eben nicht. Und glaube mir da musst du alles ganz genau belegen können, sonst wird zu deinem Nachteil geschätzt.

Abe rin Deutschland kenne ich lustigerweise weit mehr Dissidenzzüchter di emit ihren"tollen" rassehunden mal schnell auf eine Wirtshaushow gehen, ein paar Babychampionate machen, denn Hund mal schnell registrieren lassen und loslegen ohne wirklich zu investieren. aber dir geht es doch mehr darum auf den VDH zu schimpfen. Wie wäre es dann wenn du dich in einem deutschem Forum herumtreibst, oder schon überall rausgeflogen?
 
Naja, jeder der schonmal ein Gewerbe angemeldet hatte, weiß, was man alles abschreiben kann - und das FA weiß das auch ;)

Im Fall eines Züchters wäre es zb. ein Hundehänger - wenn nötig- oder teilweise das Auto, die Shows, das Futter, die TA Kosten, ein Teil des Hauskredites zb. - weil ohne Haus keine Zucht, Handy, Internet, HP, Drucker, Strom/Wasser anteilig usw. usf.

Und deswegen weiß das FA das es nix bringen würde - eben weil man all das reinnehmen könnte.
Völlig egal ob man die Ausgaben sowieso hätte wenn man Hunde hält.
wenn man ein Gewerbe angemeldet hat, dann läuft es als Gewerbe und nicht als Privat.

Und das man als Züchter im großen Stil ganz klar davon mitunter Leben kann - bei diesen Welpenpreisen ist völlig klar...und jeder der es abstreitet lügt eigentlich..
Die Frage ist, was wird mit dem "Gewinn" gemacht - kauf ich mir davon haus, Auto, Urlaub oder stecke ich es wieder in die Zucht - Importe, Neuanschaffung Welpensachen, TA rechnungen etc.
 
Hundezucht läuft in der Regel unter Hobbyzucht und dementsprechend sind Ausgaben nicht abzugsfähig und Einnahmen nicht steuerpflichtig. Weil Hunde- bzw Hobbyzucht beim Finanzamt in der Regel immer noch unter Gewerbe ohne Gewinne laufen.

Hie runterliegst du einem Irrtum. Du musst dem FA jederzeit Einnahmen und Ausgaben belegen können. Bist du über der Freigrenze wirst du steuerpflichtig. Egal ob Hobbyzucht oder nicht. Ein Hobbyzüchter mit 3 Hündinnen und 3 Würfen im Jahr wird weit mehr Gewinn haben, als ein Hobbyzüchter mit 3 Würfen im Jahr und 20 Hunden.

Hat ein Züchter mehr als 4 Hunde (zuchtfähige Hunde, junge und alte Tiere sind ausgeschlossen) ist er kein Hobbyzüchter mehr und steuerpflichtig.

FALSCH, wir sind in einem österreichischen Forum. Dies gilt NUR für Deutschland. Ich kann hier 20 Hunde haben, solange ich nicht den Freibetrag überschreite bin ich NICHT stuerpflichtig udn auch nicht gewerbsmäßig.

Somit müssen Einnahmen und Ausgaben aufgeführt werden.


Dies musst du auch mit 1 hündin und einem wurf im Jahr jederzeit können. Hohe wurfzahlen geringe ausgaben können auch bei wenigen Würfen bereits zu der Überschreitung des Freibetrages führen. Im gegenzug können 3-4 Würfe mit geringen Wurfzahlen und hohen ausgaben zu einem Minus führen.

Ab einer bestimmten Umsatzhöhe muss auch eine Gewerbesteuer angemeldet und je nach Ertrag, sind solche Züchter dann auch Einkommensteuerpflichtig.

Du müsstest im Prinzip einen Kleinsbetrieb anmelden. Allerdings benötigst du dazugenauso einen Gewerbeschein Und somit stuft dich dass FA wenn du es belegen kannst dass deine Ausgaben keinen wirklichen Gewinn bringen als Hobbyzucht ein. Allerdings können sie jederzeit überprüfen ob sich an der situation etwa sgeändert hat. Daher bist du stest verpflichtet Eingaben und Ausgaben anzuführen. Dazu ist allerdings JEDER Züchter verpflichtet.

Aber meldet sich ein Züchter nicht an, wird das von keinem Finanzamt überprüft, ob ein Züchter 3 oder 8 Zuchthündinnen besitzt.

In Österreich kannst du 30 Zuchthündinnen besitzen. Es interessiert das FA nicht. Soweit ich weiß in D abe rauch nicht-habe einen Zuchtkollegen in D der dass genau mit dem FA geklärt hat. Hier in Österreich zählt der effektive gewinn. In Deutschland wirst du ab 3 Zuchthündinnen gewerbsmäßig. Was aber wiederum nichts mit der Steue rim prinzip zutun hat, sondern ab da überprüft dich der Amtstierarzt. Diese Überprüfung haben wir in Österreich sowieso da du deine Zucht bei der BH melden musst und normal regelmäßig überprüft wirst.

Oft stehen Zuchthunde auch bei Privatpersonen ;) kann man bei Deckrüden oft beobachten..

Ich habe auch Co - Owner. Allerdings musst du dass hie rnicht machen um nicht über 3 Zuchthündinnen zu kommen. In Österreich tut man es darum um gut zu züchten und die Ausgaben ein klein wenig zu minimieren. Was sidn wir Züchter doch böse.


Aber, eine steuerliche Anmeldung hat auch nicht gleich was mit Steuern zahlen zu tun. Wer also ein Gewerbe (Hundezucht) anmeldet, hat in der Regel die Absicht Gewinn zu machen. Sind dann aber nur Verluste zu verzeichnen, wird so ein Züchter nach drei Jahren wieder als Hobbyzüchter eingestuft.

Wenn du in Österreich ein Gewerbe (Hundezucht) anmeldest, bekommst du keine Papiere. Ihc habe fast 2 Jahre gekämpft weil eine Amtstierärztin auch der meinung war ich wäre doch gewerblich weil ich mit der Zucht einen finaziellen Gewinn abzielen würde. hat einige Zeit gedauert, abe rich denke ich bin heute eine der wneigen die es offiziell haben dass sie eben NICHT gewerblich sind, da keine Gewinnabsicht, sondern Erhalt der Rasse im Vordergrund steht.

Und in der Regel ist es so, dass die Finanzämter nicht wirklich nachvollziehen können, wie hoch Verluste und Gewinne bei Züchtern in der Regel sind.

Nun das FA verlangt wie bei allen anderen eine genaue Buchführung. Und wenn man bedenkt welche neider es oft gibt dann ist man gut beraten sich daran zu halten.

Wie oft Deckrüden zum Einsatz kommen und wie viele Würfe es in einem Jahr gegeben hat.

auch hie runterliegst du einem Irrtum. Würfe müssen geführt werden, es muss Kaufverträge geben (seit 2011 musst du sogar Pesonalausweis, reisepass, oder Führeschein zwecks Identifizierung eintragen) du musst die Welpen chippen lassen UNd wenn jemand vom FA oder der ATA vorbeikommt musst du jeden Wurf, jede Deckung belegen (schriftlich)

Deck- und Wurfmeldungen müssen nicht veröffentlicht werden.

FALSCH, Wurfmeldungen werden gemeldet. und wenn du viele Deckungen hast wäre es klüger sie anzuführen. Neider gibt es immer.

Zudem stehen viele Deckrüden in Züchter- oder Zwingergemeinschaft und so manche Züchter haben mehr Zuchthündinnen als gewerblich angemeldet usw usw..


Siehe oben, wir sind nicht in Deutschland.

Würden Züchter, wie sie es so gerne behaupten, nichts mit ihren Hunden verdienen, dann könnten nicht so viele nur von ihrer Zucht leben, die sonst keiner anderen Tätigkeit nachgehen, als Hunde zu züchten.. ;)

Du wirst es sicher wissen, du hast ja wie ich lesen kann voll den Einblick :rolleyes:
 
Siehe oben, wir sind nicht in Deutschland.

Natürlich kann ich nur für Deutschland schreiben, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in Österreich so viel anders ist...

und ansonsten.. du hast natürlich Recht, große Züchter verdienen nichts an ihren Welpen.. Da sprichst du sicher aus Erfahrung mit deinen über 100 Nachzuchten bzw Welpen, die du mal erwähnt hast.. :rolleyes:
Da hast du bei deiner Zucht sicher auch nur drauf gelegt, weil du so ein guter Mensch bist und doch nur die Rasse erhalten willst.. *hüstl*

Bei uns in Deutschland würde man Märchentante dazu sagen.. ;)
 
bei deiner Rasse vielleicht nicht, aber es gibt Rassen wo der Welpenpreis sehr hoch ist und wenn ich mir denke, dass ein Züchter z.B. 4 - 6 Hündinnen hat und 2 im Jahr 1 x belegen hat, die Hündinnen im günstigsten Fall 7 Welpen kriegen, sind das 14 Welpen......nur als Beispiel, wird nicht immer so sein....aber wenn dann ein Welpe € 2.000,00 kostet und das x 14 = 28.000,00 € und da bleibt aber dann sicher was übrig.....das kann mir jetzt aber keiner erzählen :cool: - soviel kann Futter, Ausstellungen, Untersuchungen, Decktaxe......usw.....aber nicht kosten :rolleyes:

selbst wenn der Züchter mal einen Hund importiert, bleibt noch was übrig.....;)

... denke mal weiter..;)

dass dieser Züchter mehr Zuchthündinnen im Jahr belegen lässt, als nur 2 Hündinnen.. und nicht selten Welpen zugelegt werden.. Erklärt die oft hohen Würfe bis zu 12 und mehr Welpen bei manchen großen Rassen, obwohl die Wurfzahlen eigentlich rückläufig sind..

Deckrüden im eigenen Zwinger und bei Freunden stehen, aber auch weltweit zum Einsatz (Samenversandt) kommen..

Und Ausstellungen nicht besucht werden müssen, weil die Zuchtzulassung vom Zuchtwart im Zwinger ausgestellt wird und deshalb viele Zuchthündinnen nichts ausser ihrer Zwingeranlage kennen...

Wichtig ist doch nur, dass der Deckrüde Pokale hat oder ein bekannter Champion ist und der Zwinger einen "guten" Namen mit "Gütesiegel" hat.. da verkaufen sich die Welpen fast von selbst..
 
Aha.

Das bedeutet also, dass am Besten jeder aus Liebhaberei mit seinen eigenen Hunden "züchtet" (so wie die vielen, vielen "meine Bella ist soooo ein liebes Hunderl - von der muss ich unbedingt ein Buzzerl haben), sich "die Guten" behält und "die Schlechten" dann mit 1 Jahr abgibt? :confused:

Und sorry - einen Hund erst mit 1 Jahr abgeben funzt vielleicht bei deiner Rasse, bei meiner wäre das ziemlich fatal. Ein "Züchter", der nach diesem prinzip handelt, wäre kein Liebhaber, sondern ein Egoist, dem das Wohl der "schlechten" Tiere am Popsch vorbei geht. :rolleyes:
Was hat "so lieb" mit Leistung zu tun? Klar züchten die meisten mit den eigenen Hunden und decken mal mit einem guten Rüden. Die wollen doch ihre Zuchtplanung auch umsetzten. Warum soll man denn mit fremden Hunden züchten?

Bei der Leistung wird es halt 1-3 Jahre dauern bis man was sieht. Wenn der Hund schon so alt ist, findet man auch leichter den passenden Halter, da die Hunde meist voll entwickelt sind. Das funktioniert bei allen Hunden, die sehr menschenbezogen sind.

Der seine Welpen abgibt ist egoistischer, weil man im Welpenalter den passenden Halter schwerer dem Hund zuordnen kann. Oder dürfen sich die Käufer die Welpen aussuchen (wäre ja noch schöner).
Ein ausgewachsener Hund ist meist auch genau so teuer wie ein Welpe, nur das mehr Arbeit und Geld drin steckt. Find ich auch voll egoistisch, eine besser Halterwahl zur treffen, mehr Arbeit, Zeit und Geld zu investieren als bei einem Welpen, also echt voll egoistisch.

Ja, bei allen Züchtern die ich persönlich kennen lernen durfte war es sogar die Fähigkeit, genau den einen verheißungsvollen Welpen zu behalten. Es gab im Nachhinein nie ein: "Oh, da hab ich mich vertan, der kann nicht in die Zucht!"

Das kommt immer darauf an ob man Showhunde züchtet oder Leistungshunde. (die meisten Züchter haben auch zu viel Stolz das zuzugeben ;))

Was für Rassen züchten die, auf welche Merkmale achten die und welche Leistung wollen die?


Natürlich, du hast ja wieder einmal soooo Recht... :rolleyes:

Es ist d.h. ok, wenn ein Züchter die Hunde 1-3 Jahre behält und anschließend das "schlechte" Material verkauft. Es ist aber nicht ok, wenn ein Züchter einen Hund, der nicht mehr zuchttauglich ist, aussortiert. Es ist auch nicht ok, wenn ein Sportler nach 1 Jahr drauf kommt, dass "das Material" schlecht ist und es weggibt. genauso wie es nicht ok ist, wenn Diensthunde nach deren "Pensionierung" ausmustert werden... :rolleyes:

Und ja - ich egozentrischer Mensch habe doch tatsächlich gewagt darauf hinzuweisen, dass eine so späte Abgabe sicher nicht bei allen Rassen empfehlenswert ist. :eek:
Inwiefern sie generell im Sinne des einzelnen Tieres ist, sei ohnehin dahin gestellt. Aber klar - Hunde binden sich ja nicht sonderlich an ihre Menschen, die verkraften Besitzerwechsel ja jedenfalls ganz locker.

Der Satz mit dem Sportler und dem Züchter widersprechen sich :rolleyes:
Wenn man auf Leistung züchtet, sind die sportlichen Fähigkeiten das entscheidende zum Einsatz in der Zucht.

Hunde die ihre Zucht- und Leistungsqualitäten bewiesen haben, steht das Gnadenbrot zu oder halt die Abgabe in eine Familie wo sie ihren Lebensabend genießen können. Kommt immer auf den Hund an.

Wie gesagt, bei unserer Rasse ist das nicht das Prob., sie stellen sich schnell auf gute Halter ein, da sie Menschen sehr mögen.

Ach, du bist nicht egozentrisch, nur Wiener und wir alle wissen „Wien ist anders“ (genau wie Bayern).

@ caro1, doch es ist sehr viel anders als bei uns, steht im Tierschutzgesetzt von Ö. und beim ÖKV.

Kein gewerblicher Züchter würde Papiere bekommen und kein Züchter muss ab 4 Hunde seine Zucht melden, das ist nur in D.
 
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genau, die Pflege, das Füttern, das Spaziergehen uswusf:rolleyes:..........wir haben mal ausgerechnet, was ein ausgebildeter Rettungshund wert ist........naja auf 75.000€ sind wir locker gekommen:cool:

Wir reden nicht vom WERT. Sondern Ausgaben. Spazierengehen wäre mir neu dass es etwas kostet? Aber Futter, TA, Hundesteuer, Sport -wenn es sich um einen Arbeitshund handelt. Versicherung usw. Musst du anführen. Dazu kommen dan auch dass was Otto Normalverbraucher nicht bedenkt. Werbekosten, Büromaterial, Benzinkosten usw.usw. Bist du realistisch akzeptiert es da FA, bist du unrealistisch und nimmst jeden Unsinn mit rein, akzeptiert es dies nicht. Und bitte nicht wieder der Spruch die uasgaben habe ich als Hundehalter auch. Erstens hast du einen minimalen Anteil dieser Ausgaben und zweitens halten die meisten guten Züchter mehr Hunde um die Rasse zu erhalten, als sie als Privatperson haben würden.

So als kleines Beispiel. Ich hatte heuer bisher 17 Welpen. Hunde aus afrika importiert-Restsumme bezahlt. Umgezogen, neue Gehege, neue Hundeboxen usw. Momentan bin ich 4ooo Euro im Minus fürs Jahr 2012 und wir haben noch eine schöne Weile. Bei meinen 2 Würfen heuer werden wohl kaum soviele Welpen falen dass noch alle ausgaben bis Anfang 2013 gedeckt sind und dasd Minus herinnen sein wird. aberr du wießt es ja besser :-)

Nur den/die Hunde haben wir ja sowieso....also ist das alles eine reine Milchmädchen Rechnung;)

Ich hätte wenn ich die Rasse nicht erhalten will keine 19 Hunde und X - Co Owner wo ich auch zahle. Und Claudia hätte wohl auch weniger Hunde. Wie die meisten Züchter. Tja aber als Laie sieht man halt vieles rosarot
Aber was diskutieren wir überhaupt, ihr 2 habt Recht und alle anderen haben keine Ahnung von nix:cool:


Na von realistischen Ausgaben hast du offensichtlich sehr wenig Ahnung.
 
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quote=Caro1;2393687]Natürlich kann ich nur für Deutschland schreiben, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in Österreich so viel anders ist...

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In Österreich ist es so wie ich geschrieben habe. Wir haben hie rkeine begrenzung bezüglich Zuchthündinnen (steuerlich) lediglich ab einer gewissen hundeanzahl muss eine gewisse anzahl an Betreuungspersonen vorhandne sein. Bei uns zählt der effektive Gewinn. Weil man eben mit 2 Hündinnen mit hohen Wurfzahlen und steter Belegung eher Gewinn erzielen kann, als bei mehr Hündinnen geringer Wurfzahl und weniger Belegungen der einzelnen Hündinnen. Und bei euch in D zählt das mit den Zuchthündinnen nicht wegen der Steuer, sondern wegen der Überprüfung mit dem Amtstierarzt, da haben wir in Österreich wiederum ein anderen system direkt über die Bezirkshauptmannschaft.

und ansonsten.. du hast natürlich Recht, große Züchter verdienen nichts an ihren Welpen.. Da sprichst du sicher aus Erfahrung mit deinen über 100 Nachzuchten bzw Welpen, die du mal erwähnt hast.. :rolleyes:

104 um genau zu sein und einem derzeitigen Misus in den letzten 8 Jahren bei 20 000 Euro. aber du kennst auch meine ausgaben, weißt auch wieviele Hund eich in Co -owner habem bzw selbst habe usw. Weißt du ich führe seit anbeginn Kassabuch und man kann alles nachvollziehen. siche rbleibt bei einem Wurf mal was über - no na net - ABER davon musst du sämtliche Ausgaben des ganzen Jahres berechnen. Und dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Erhalte 19 Hunde plus Co - Owner, kaufe gute Hunde zu, mache dasselbe wi eich und wir sprechen dann gerne über deinen "Gewinn"

Da hast du bei deiner Zucht sicher auch nur drauf gelegt, weil du so ein guter Mensch bist und doch nur die Rasse erhalten willst.. *hüstl*

NEIN, weil es mir Spass macht, weil ich für MICH etwas davon habe. Allerdings muss dass nicht immer Geld sein.Wäre dass bei allen der Beweggrund gäbe es viele gute Züchte rnicht. Du darfst gerne vorbeikommen udn wie das FA mein Kassabuch prüfen. Ich habe kein Problem damit, ich kann belegen was ich sage. Sicher würd eich sparen, nichts importieren. Hunde billig füttern, wenig TA usw DANN würde ich wohl kein Minus haben, bzw sogar ein Plus. ABER dass ist für mich persönlich eben nicht der Sinn der Zucht. Ist das ein Problem für dich

Bei uns in Deutschland würde man Märchentante dazu sagen.. ;)

nette Unterstellung, aber im gegensatz zu dir muss und kann ich meine aussagen anhand von rechnungen, Kassabuch usw belegen. Was also sol deine unsinnige Unterstellung?
 
@ caro1, doch es ist sehr viel anders als bei uns, steht im Tierschutzgesetzt von Ö. und beim ÖKV.

Kein gewerblicher Züchter würde Papiere bekommen und kein Züchter muss ab 4 Hunde seine Zucht melden, das ist nur in D.

In Deutschland sagt das Gesetz, wer bereits ab 3 Zuchthündinnen (ich habe ab 4 geschrieben, war ein versehen) und mehr als 3 Würfe im Jahr hat, muss diese Tätigkeit nach dem §11 Tierschutzgesetz dem Veterinäramt melden, eine Erlaubnis beantragen und die Zuchtverhältnisse prüfen lassen.

Das heißt, ab diesem Moment musst du deine Zucht nicht nur dem Veterinäramt sondern auch dem Finanzamt melden. Vom steuerrechtlichen Standpunkt aus ist man ab einem bestimmten Umsatz Umsatzsteuerpflichtig.
Für das Finanzamt ist es ein Gewerbe, sobald Gewinne erzielt oder beabsichtigt werden. Ansonsten wird es als Hobby bzw Liebhabereizucht eingestuft.

Grundsätzlich ist in Deutschland jeder steuerpflichtige Bürger ab einem bestimmten Umsatz Umsatzsteuerpflichtig, egal mit welcher "Ware" Umsätze gemacht werden.

Ich bin mir sicher, dass viele sog. „Hobbyzüchter“ unter dieses Gesetz fallen, aber keine Gewerbeanmeldung vorgenommen haben.. Das Finanzamt in Deutschland interessiert sich für alle Nebeneinkünfte, ist sicher in Österreich nicht anders.. Aber wo kein Kläger da kein Richter..;)
 
interessant, das man vom Menschenpfusch bei der Zucht zur STeuerhinterziehung kommt, in einer Disskusion :cool:

Im Endeffekt ist es so, das unsere gezüchteten Hunde mit Sicherheit nicht mehr auf "Leistung" gezüchtet werden, sondern nur mehr auf die Optik, wenige Leistungszüchter ausgenommen, die für Polizei, Militär und Jagd züchten, der Großteil züchtet aber für das normale Puplikum...auf der einen Seite Gott sei Dank, sonst wären noch mehr Tiere im TH, auf der anderen Seite gehen dann eben, Gesundheit etc. dem Bach runter...
Keiner kann mir erzählen, das ein Fell, wie es jetzt z.B. zum Teil die Huskys oder die Collies (die Rassen kann man auch durch beliebig andere Hunderassen mit viel Fell ersetzen) haben geeignet ist, für ordentliche ARbeit..., oder der Schäferhund, der mit 6 Jahren schon große Probleme mit Rücken und Hinterhand hat, oder die Berner, die zum Ziehen eingesetz wurden und jetzt recht selten ein hohes Alter erreichen usw. usw...

Auf der einen Seite brauchen unsere Hunde kaum mehr wirklich zu arbeiten, (Diensthunde ausgenommen), dafür sollen sie schön aussehen....praktisch klein sein, oder praktisch pflegeleicht in Punkto Ansprüchen...usw. usw.

Familienfreundlich, Kinderlieb, angepasst, treu und freudig...aber bitte nur dann, wenn Mensch Lust drauf hat..sonst hat er a Ruh zu geben...und genaus das wird versucht zu züchten....ein Desingerlebewesen, das schon fast wie ein kleiner Tamagochi (keine Ahnung wie man das schreibt) funktioniert...optisch passt und der Rest wird dann halt operiert :cool: sei es das zu große Gaumensegel, die HD, die Spondelieose, für diverse Allergien gibt es ja auch genügend Mittelchen .....naja....


Aber wenn wir mal ehrlich sind, wir Menschen wurden ja auch schon zu "Krüppeln" gezüchtet....Junge leiden schon unter Rückenproblemen, Allergien usw sind ja auch bei uns immer mehr vertreten, belastbar sind wir Menschen nicht mehr wirklich...wir sind auch keine "Leistungszuch"t mehr...aber bequem für die Politiker weil wir dafür angepasst und "verträglich" sind:cool:
 
Wir reden nicht vom WERT. Sondern Ausgaben. Spazierengehen wäre mir neu dass es etwas kostet? Aber Futter, TA, Hundesteuer, Sport -wenn es sich um einen Arbeitshund handelt. Versicherung usw. Musst du anführen. Dazu kommen dan auch dass was Otto Normalverbraucher nicht bedenkt. Werbekosten, Büromaterial, Benzinkosten usw.usw. Bist du realistisch akzeptiert es da FA, bist du unrealistisch und nimmst jeden Unsinn mit rein, akzeptiert es dies nicht. Und bitte nicht wieder der Spruch die uasgaben habe ich als Hundehalter auch. Erstens hast du einen minimalen Anteil dieser Ausgaben und zweitens halten die meisten guten Züchter mehr Hunde um die Rasse zu erhalten, als sie als Privatperson haben würden.

Tja du weißt halt doch nicht alles, die 75.000€ sind die Kosten für die Ausbildung...und da muss man alles dazu zählen;)Das rechnet aber keiner....und keiner der RH-HF würde das andauernd jedem vorhalten, wie kostenintensiv sein Hobby ist

So als kleines Beispiel. Ich hatte heuer bisher 17 Welpen. Hunde aus afrika importiert-Restsumme bezahlt. Umgezogen, neue Gehege, neue Hundeboxen usw. Momentan bin ich 4ooo Euro im Minus fürs Jahr 2012 und wir haben noch eine schöne Weile. Bei meinen 2 Würfen heuer werden wohl kaum soviele Welpen falen dass noch alle ausgaben bis Anfang 2013 gedeckt sind und dasd Minus herinnen sein wird. aberr du wießt es ja besser :-)

hat dich wer zum Umzug gezwungen?? Und das du 19 !! Hunde hältst ist dein Privatvergnügen


Ich hätte wenn ich die Rasse nicht erhalten will keine 19 Hunde und X - Co Owner wo ich auch zahle. Und Claudia hätte wohl auch weniger Hunde. Wie die meisten Züchter. Tja aber als Laie sieht man halt vieles rosarot



Na von realistischen Ausgaben hast du offensichtlich sehr wenig Ahnung.


Na Hauptsache du hast die Ahnung:rolleyes:
 
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