Radioaktive (Spritzen)Therapie gegen Entzündungen im Gelenk

Gelöscht_29

Gesperrt
Super Knochen
ich versuche es halt mal hier mit einem spezialthema, nachdem man im i-net nicht allzu fündig wurde......:(

hat damit schon jemand erfahrungen gemacht? ist allerdings nach meinen infos nicht in Ö erlaubt und wird (nur) in D durchgeführt, es soll gegen extreme entzündungen in den gelenken helfen....

mittels einer sprizte wird eine radioaktive flüssigkeit in den entzündungsherd gespritzt, angeblich gibts sowas auch beim menschen:confused:

irgendwelche infoberichte (auch aus "2. hand") wären sehr hilfreich!:)
 
ich versuche es halt mal hier mit einem spezialthema, nachdem man im i-net nicht allzu fündig wurde......:(

hat damit schon jemand erfahrungen gemacht? ist allerdings nach meinen infos nicht in Ö erlaubt und wird (nur) in D durchgeführt, es soll gegen extreme entzündungen in den gelenken helfen....

mittels einer sprizte wird eine radioaktive flüssigkeit in den entzündungsherd gespritzt, angeblich gibts sowas auch beim menschen:confused:

irgendwelche infoberichte (auch aus "2. hand") wären sehr hilfreich!:)

das wurde bei meinem Bruder gemacht. An sich war es keine große Sache, er musste halt ein paar Tage im Keller im AKH hinter zig Strahlenschutztüren verbringen und durfte keinen Besuch empfangen.
Hat aber leider nicht viel geholfen.
 
das wurde bei meinem Bruder gemacht. An sich war es keine große Sache, er musste halt ein paar Tage im Keller im AKH hinter zig Strahlenschutztüren verbringen und durfte keinen Besuch empfangen.
Hat aber leider nicht viel geholfen.

oh danke:), na wahrscheinlich ist der erfolg auch wieder personen/hunde individuell:(, wobei ich jetzt beim hund nicht gelesen hätte, dass der eingesperrt werden sollte:confused: (aber vielleicht liegts auch an der dosis, keine ahnung, ich habe nur gelesen, dass er angeblich 48h nicht aufsteigen darf)
 
Und wie soll das wirken? Soll das Mikroorganismen abtöten?

Interessiert mich grad total.

nein, die überproduktiven Synovialzotten. Mein Bruder hatte ständig ein dickes Knie, wurde mehrmals abpunktiert. Teilweise waren es über 100 ml Synovia. Man hat damals mehrere Dinge probiert, auch arthroskopisch Synovialzotten abgeschabt.
 
puuuh, bin ja kein experte, ich versuchs mal laienhaft (was ich mir halt mal so gemerkt habe bzw. ausm i-net);)
also mein wuff hat eine extreme entzündung im knie (neben dem gerade operierten kreuzband und dem entfernten meniskus), die bläschen am gelenk macht, vorerst wurden die mal in der op entfernt und versucht mit cortison zu behandeln (wird aber langfristig nichts helfen), diese radioaktive substanz wird eben genau dort hin gespritzt (wahrscheinlich in kurznarkose) und "löst" die entzündung mit viel stärkerer kraft "auf", ist für das umliegende gewebe angeblich bedenkenlos....

hier mal das informativste, was ich gefunden habe;)

http://www.studvet.de/downloads/radiosynoviorthesebeimkleintier.pdf
 
nein, die überproduktiven Synovialzotten. Mein Bruder hatte ständig ein dickes Knie, wurde mehrmals abpunktiert. Teilweise waren es über 100 ml Synovia. Man hat damals mehrere Dinge probiert, auch arthroskopisch Synovialzotten abgeschabt.


DANKE, dann ist das ja wirklich dasselbe, was mein rüde hat, darf ich fragen, wie er das ganze in den griff bekommen hat, hat er was anderes versucht (auch wenns jetzt die humanmedizin betrifft)
 
DANKE, dann ist das ja wirklich dasselbe, was mein rüde hat, darf ich fragen, wie er das ganze in den griff bekommen hat, hat er was anderes versucht (auch wenns jetzt die humanmedizin betrifft)

irgendwann ist es einfach besser geworden. Vielleicht doch noch eine späte Folge der verschiedenen Eingriffe, vielleicht hätte es sich auch so und so gebessert, ich weiß es nicht.

Find ich interessant dass man das beim Hund auch macht, habe ich nicht gewusst.
 
irgendwann ist es einfach besser geworden. Vielleicht doch noch eine späte Folge der verschiedenen Eingriffe, vielleicht hätte es sich auch so und so gebessert, ich weiß es nicht.

Find ich interessant dass man das beim Hund auch macht, habe ich nicht gewusst.

mein TA hats vorgeschlagen bzw. hat sich vor der op schon mit anderen kollegen unterhalten, wegen dem knieproblem, da es ja seit einem jahr (eigentlich wahrscheinlich schon viel länger) nicht besser wird, aber er informiert sich noch genauestens und gibt mir dann noch bescheid bzw. steht er eh immer in kontakt mit verschiedensten (deutschen) kollegen (in der orthopädie gibts halt immer wieder neue erkenntnisse und techniken;)), der "erst"entwickler für die tiere selbst ist leider schon verstorben, mit dem "mitentwickler" nimmt er noch kontakt auf.....einziger nachteil ist, ich müsste wahrscheinlich nach hannover:(
 
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