Ich werde mich noch genau einmal erkundigen, aber ich denke, die beiden Ärztinnen würden sich das sonst nicht antun, wenn es gar keine Chance mehr gäbe. Ich habe auch gehört, daß man bis zu einem halben Jahr nach dem Unfall die besten Ergebnisse erzielt, Turnübungen sind mit Speedy kein Problem, aber ihn versuchen, auf die Hinterbeine zu stellen, da lässt er sich entweder umfallen und will schmusen oder aber er läuft weg. Dazu hat er offensichtlich so gar keine Motivation, weil er ja so eben auch zurechtkommt, ich versuche wirkich alles, kann das ja auch nur machen, wei ich gerade zu Hause bin. Das ist eben gleich das nächste Problem. Mit der Katzentür ist das eine gute Idee, aber da tut er mir dann eben auch leid, wenn alle rein und raus können und er darf nicht?! Und mit der Windel, na, das ist kein großes Problem, wenn man da ist und es bald wechseln kann, aber wenn er mal länger in einer vollen Windel ist, wird er sofort total wund....da sind dann wieder Kamillosanbäder und Babycreme angesagt. Das sind halt viele Überlegungen. Ich würde ihn ja am liebsten behalten, weil er mir schon so ans Herz gewachsen ist, aber ich denke, wenn er einen Platz finden würde, wo jemand zumindest halbtags zu Hause ist und er nicht einmal die Möglichkeit hätte, wo hinauszukommen, wäre es dann doch besser für ihn. Homöopathisch haben wir auch schon einiges versucht, aber entweder kann er dann gar nicht mehr urinieren, weil die Blase verkrampft ist, oder er rinnt wieder ständig, das Mittelding haben wir da auch noch nicht gefunden. Lg, Reni