Porträt: Der Airedale Terrier

Redaktion WUFF

Administrator
Ein Porträt der WUFF-Redaktion / WUFF-Ausgabe 03/10

Ein kurzes Rasseporträt kann kein Buch ersetzen, keinen Besuch bei einem seriösen Züchter, keine Diskussionen in Internetforen und Gespräche mit Airedale-Besitzern. Ein Porträt, das – auf nur wenigen Seiten – alle Aspekte einer Rasse umfassen will, würde oberflächlich sein und langweilig zu lesen. Daher geht es in unseren Rasseporträts immer nur um bestimmte Aspekte, die einerseits die Historie und Entwicklung einer Rasse betreffen (weil sie für den Rassecharakter entscheidend sind) und andererseits solche Aspekte, die für die Rasse aus unserer Sicht von großer Bedeutung oder gerade aktuell sind.

In diesem Porträt über den Airedale Terrier geht es daher nicht um die Fellpflege, um Trimmen und dergleichen, denn solche Informationen lassen sich leicht andernorts beschaffen. Vielmehr haben wir umfassend über das Wesen, den Charakter und die Verwendung des Airedale Terriers recherchiert, von den Anfängen der Rasse bis heute. Denn es sind diese Aspekte, die letztlich maßgeblich das Interesse an einer Rasse bestimmen sollten. [...]

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 03/10 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, wann kommt denn der Welsh Terrier dran? Wird zwar immer als "kleiner Bruder" des Airedale Terriers genannt, dürfte aber vom Wesen her doch unterschiedlich sein. Von der Größe her sowieso.
 
Hallo!
Heute war ich in der Trafik und hab mir das aktuelle Wuff gekauft. Natürlich wegen dem AT-Artikel. Jetzt wäre ich auf eine Diskussion gespannt - Na ja fang ich mal mit meinen "Weisheiten" an. Bin sehr zufrieden mit dem Geschriebenen ABER zu 2 Sachen muß ich meinen Senf dazugeben: Bellfreudigkeit und AT passen für mich nicht zusammen. Es gibt von jeder Rasse wohl Beller auch bei den AT aber es ist nicht typisch für die Rasse. Er ist ein Wächter und meldet - und das eben sehr tief und dadurch laut. Aber sobald ich OK sag, habe z.B. den Besucher bemerkt, ist Ruhe. Er würde auch nie endlos mit anderen mitbellen...Das andere ist die Unerschrockenheit. AT gelten als unerschrocken. Das ist für mich nicht das richtige Wort. Ich erkläre es mal so: Als wir unseren Welpen abholten wurden wir von der Züchterin vor Rasenmähern, Kreissägen, ... gewarnt die Kleinen Zwucks laufen nicht davor davon sondern springen drauf. Ist wirklich so in Finnland mußte so eine Kleine mit dem Leben dafür bezahlen. Es ist aber nicht ihre Unerschrockenheit sondern die Art und Weise mit fremden Situationen umzugehen. AT schauen sich im Zweifelsfalle alles mal ganz genau an. Das heißt für den HH: schneller sein.!!!! Vorher etw. anordnen, nicht den Halbstarken die Situation überlassen. Ja und das fordert einen gewaltig. Es gibt nichts was "gefürchtet" wird. Schlüsselbundwerfen oder so sinnlos!!! Flugstunden an der Schleppe sind unumgänglich (hab es nie geglaubt, wenn ich mein Pferd mit Stockm. 1,70 halten kann dann wird mich ein Hund nicht umreissen:D)
Mit einem AT muß man sich nicht Gedanken über die Motivation machen sondern eher darüber, wie man ihm wieder herunterbringt. Unsere Lösung "Mantrailen" aber auch da heißt es Vorsicht. Ist das Opfer z.B. durch einen Strauch vom Hund entfernt umläuft er sicher nicht den Strauch sondern: ab durch die Hecke!!!!
AT sind sehr freundliche, extrem neugierige Hunde die total auf die Stimmung von Menschen und Tieren reagieren. Ich könnte 1000 Geschichten erzählen.... Warte mal ab ob sich noch wer meldet.
 
Der Artikel hat mir sehr gut gefallen und Vieles trifft auch auf Fox Terrier bzw. Terrier allgemein zu - wobei ich das mit der "Bellfreudigkeit" auch eher für eine Charachtereigenschaft halte.
 
Gerne will ich mich am Austausch über den Airedale beteiligen (warum wohl...), aber ich muß warten, bis es das WUFF in D gibt.

Bellfreudig: eher nicht. Sie bellen, wenn in Nachbars Garten eine Katze spaziert. Aber nicht, wenn es an der Haustür klingelt ... Die früheren haben mehr gebellt - die jetzigen haben dadurch gelernt, "wir brauchen nicht zu bellen, die anderen tun's ja" - aber die anderen sind jetzt nicht mehr da. Sie haben nicht zu bellen angefangen.
 
Hallo,

war die Woche nicht im Forum, deswegen erst jetzt die Antwort auf Deine Frage: es sind 2 Airedales. Und ihre Stimmen sind sehr tief, das bleibt nicht beim Quieken!

Ich finde, daß der ARtikel schon einigermaßen zutreffend den Airedale beschreibt - vor allem, daß er das Potential für vielfältigen Sport, echten ARbeitseinsatz und Berufstätigkeit als Familienhund mitbringt.

Die Jagdleidenschaft darf man halt wirklich nicht unterschätzen; es hätte vielleicht erwähnt werden können, daß der Airedale in Amerika einen eigenen Verein für Jäger-Airedales hat und daß er vielseitig in echter Jagd und in Jagdprüfungen geführt wird - sehr erfolgreich übrigens.

Hoffen wir, daß der Airedale nicht in Mode kommt.

LG
 
Oben