Polizist hat entlaufenen Hund erschossen

C

Clau04

Guest
Vorsicht nichts für schwache Nerven!!! In dem Link werden Bilder von dem erschossenen Hund gezeigt:
http://www.tierheim-lb.de/StartThemen/02-11-fiodor.htm


17. Februar 2011

Pressemitteilung

Hund von Polizei erschossen - greifen Beamte vorschnell zur Waffe?

Am Freitag wurde auf einen Feld bei Ludwigsburg ein Hund von einem Polizisten getötet. Der Beamte schoss offensichtlich mehrfach aus dem fahrenden Wagen auf das Tier und verletzte es schwer. Mitarbeiter des örtlichen Tierheims wurden Zeugen der tödlichen Treibjagd. Der Landestierschutzverband setzt auf Betäubungsgewehre und fordert bessere Qualifikation bei Polizisten im Einsatz mit Tieren.

Frei herumlaufende Tiere sind in Baden-Württemberg keine Seltenheit. Verkehrsmeldungen warnen fast stündlich vor „Gefahr durch und für Tiere“ - Wildtiere, sowie entlaufene Nutztiere oder Haustiere geben dazu jeweils Anlass. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Tierschützern oder Tierhaltern gelingt es in der Regel, die meisten Nutz- und Haustiere wieder einzufangen und ihren Besitzern zurückzugeben, zumindest bei Hunden ist die Erfolgsquote hoch.

Der kniehohe und schon etwas ältere Mischlingsrüde Fiodor hatte dieses Glück am vergangenen Freitag jedoch nicht. Seinen neuen Besitzern davongelaufen, völlig ortsunkundig und schon länger unterwegs, wurde er hungrig und erschöpft auf einen Feld ca. 2 km entfernt der A 81 gesichtet. Polizisten in Uniform und drei Helfer des örtlichen Tierschutzvereins sicherten das Terrain und versuchten ihn einzufangen, als nach Zeugenaussagen ein weiterer Beamte der Polizeidiensthundestaffel die Sache selbst in die Hand nahm und auf den Hund schoss. Im Auto verfolgte er den offensichtlich verletzten Hund und gab aus dem fahrenden Wagen weitere Schüsse auf das flüchtende Tier ab. Bei dem Tier angekommen, setzte er Fiodors Qualen dann mit dem vierten Schuss ein Ende. Die Tierheimmitarbeiter, die bereitstanden, den verletzten Hund einzufangen, waren schockiert.

Auch der Vorsitzende des Landestierschutzverbandes Herbert Lawo verurteilt die ihm geschilderte Vorgehensweise auf’s Schärfste. „Der Schusswaffengebrauch war in der beschriebenen Situation völlig unangemessen, denn durch den Hund bestand keine direkte Gefahr für Verkehrsteilnehmer. Zudem waren im Umgang mit Hunden erfahrene Tierheimmitarbeiter vor Ort, um das vermutlich bereits ermüdete und erschöpfte Tier einzufangen. Selbst wenn ihnen das nicht gelungen wäre, hätte man genügend Zeit gehabt, einen Tierarzt mit einem Betäubungsgewehr hinzuzuziehen, so wie es anscheinend am Dienstag in einem ähnlichen Fall im benachbarten Erdmannhausen problemlos funktioniert hat. Selbstverständlich hat die Bevölkerung ein Recht darauf, dass diese Aktion, die an schlechte Wildwest-Manier erinnert, behördenintern aufgeklärt wird und Konsequenzen hat.“

Autobahnpolizei, Berufsfeuerwehr und ländliche Polizeidienststellen sollten nach Lawos Ansicht zur sicheren und maßvollen Gefahrenabwehr auf Verkehrsstrecken obligatorisch mit Betäubungsgewehren ausgerüstet werden. Schließlich führen nicht nur Haustiere, sondern auch Wildtiere oder ausgebrochene Kühe, Rinder, Schafe, Pferde und andere Tiere aus der Weidehaltung ständig zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Der schnelle Griff zur Waffe, um das jeweilige Tier zu töten, ist nicht akzeptabel, zumal es oft - wie auch im Ludwigsburger Fall - mehrerer Versuche bedarf, verbunden mit grausamem Leiden, bis das Tier tödlich getroffen ist. Erst Anfang Februar wurde bspw. ein Merinoschaf bei Eppingen von Polizeibeamten erschossen, weil es an der Bundesstraße 293 und der Bahnlinie Eppingen-Richen entlang lief und angeblich nicht eingefangen werden konnte.

Wäre die Polizei in solchen Situationen mit Betäubungsgewehren ausgerüstet und würde über entsprechend sachkundiges Personal verfügen oder mit entsprechend erfahrenen Tierärzten zusammenarbeiten, könnte schnell und vor allem angemessen reagiert werden - zum Schutze von Mensch und Tier.

„Der Gebrauch von tötenden Schusswaffen gegen herumirrende Tiere kann auch eine Gefahr für alle beteiligten Personen heraufbeschwören. Angeschossene und Verfolgungsjagden ausgelieferte Tiere reagieren panisch. Dies kann zu einer Eskalation der Situation führen. Zum Schutze aller sollten endlich intelligentere und gesellschaftlich akzeptierte Mittel zum Einsatz kommen. Dazu gehören für solche Fälle auch Betäubungsgewehre,“ appelliert Lawo an die zuständigen Behörden.



Leserbrief in der Bietigheimer Zeitung

Opfer eines übereifrigen Ordnungshüters

Es ist unvorstellbar, was letzte Woche passiert ist. Ein kleiner, älterer Hund wird von einem allein in seinem Privatfahrzeug sitzenden Polizeihundeführer etwa zwei Kilometer von der Autobahn entfernt mit einer Handfeuerwaffe aus einer Distanz von rund 50 Metern angeschossen. Anschließend hetzt der Schütze das Tier mit dem Auto über die Feldwege und gibt weitere Schüsse ab - bis der Hund tot zusammenbricht.

Im Zusammenhang mit diesem Vorfall, müssen einige Fragen gestellt und von den zuständigen Stellen auch schlüssig beantwortet werden: Seit wann ist eine Polizeipistole dafür geeignet, über eine so große Distanz sicher zu treffen? Darf ein Polizeihundeführer, der so unüberlegt handelt, künftig überhaupt noch eine Schusswaffe tragen? Welche Gefahr geht von einem Beamten aus, der gleichzeitig sein Fahrzeug steuert, einen Hund verfolgt und mehrfach aus dem geöffneten Autofenster schießt?

Drei Tierheimmitarbeiter waren im Einsatz. Der Hund war bereits so geschwächt, dass es nur eine Frage der Zeit gewesen wäre, ihn einzufangen. Und es hätte Alternativen zu den tödlichen Schüssen gegeben. Warum wurde nicht der Tierarzt der Wilhelma eingeschaltet, der über ein Betäubungsgewehr verfügt und beim Einfangen von scheuen Tieren sehr erfahren ist?

Warum wurden die Besitzer des Hundes nicht von der Polizei informiert, und warum wurde ignoriert, dass zwei dem Hund vertraute Pfleger des Tierheims, aus dem er stammte, auf dem Weg waren . Zu ihnen hat das Tier Vertrauen gehabt und es hätte sich einfangen lassen. So wurde es das Opfer eines übereifrigen, gedankenlos handelnden Ordnungshüters, der Ludwigsburg offenbar mit der weiten Prärie des Wilden Westens verwechselt hat. Wir erwarten Konsequenzen!

Christoph Bächtle,

Zweiter Vorsitzender des
Tierschutzvereins Ludwigsburg
 
Wenn der Beamte wirklich ein Mitglied der Polizeidiensthundestaffel war, dann gehört er aus dieser sofort entfernt: Waffen- und Hundeverbot auf Lebenszeit!
Was ich dem Herren sonst noch "wünsche", schreibe ich lieber nicht.
LG Ulli
 
wahnsinn:mad::mad::mad:
der arme, arme hund...

ich trau mich gar nicht sagen, was ich machen würde, würde das mit meinem hund passieren oder dabei sein, wenn sowas passiert...

zu den herren "ordnungshütern" kann ich nur sagen, blutrünstige, dämliche, komplexbehaftete, vertrottelte a***

wütende, traurige grüße, jules
 
wahnsinn:mad::mad::mad:
der arme, arme hund...

ich trau mich gar nicht sagen, was ich machen würde, würde das mit meinem hund passieren oder dabei sein, wenn sowas passiert...

zu den herren "ordnungshütern" kann ich nur sagen, blutrünstige, dämliche, komplexbehaftete, vertrottelte a***

wütende, traurige grüße, jules

So sehr dieser Vorfall zu verurteilen ist, da bin ich völlig eurer Meinung....nur dieser Satz ist völlig daneben
 
...aber wenn was passiert, wird schon laut nach der Polizei geschrien !!:rolleyes:

Ansonsten finde ich den Vorfall einfach fürchterlich und so etwas darf nicht passieren !! Ich bin auf alle Fälle für eine hoffentlich, gründliche und ehrliche Aufklärung des Ganzen !!
 
zu den herren "ordnungshütern" kann ich nur sagen, blutrünstige, dämliche, komplexbehaftete, vertrottelte a***

man kann aber nicht alle in einen Topf werfen!! es gibt mehr nette Polizisten, wie solch schwarze Schafe ;)

ansonsten würde ich mir auch eine gründliche und vorallem ehrliche Aufklärung wünschen, warum der Polizist so reagiert hat und der arme kleine Hund so sterben musste :(
 
Am Freitag, den 11.02.2011 ging im Tierheim Ludwigsburg ca. gegen 9.15 Uhr ein Notruf ein, ein Hund sei in der Nähe des Wasserturmes Möglingen (Autobahn-Nähe) auf der Verbindungsstraße Möglingen-Stammheim-Kornwestheim, unterwegs.

Am 09.02.2011 wurde dieser Hund, den die Familie aus Asperg, einen Tag vorher bekommen hatte, im Tierheim Ludwigsburg gegen 14.oo Uhr als vermisst gemeldet. Bislang fehlte jede Spur, der einzige Hinweis den die Tochter der Familie Gabriel gegeben hatte war, dass das Tier in Richtung Markgröningen gerannt war. Der Hund wurde mir als scheu gegenüber Fremden beschrieben. Mischlingshund schwarz, 7 Jahre alt, Rüde, längeres Fell, klein-mittelgroß.

Sofort macht ich mich mit meiner Kollegin auf den Weg dorthin. Ich kenne diese Gegend persönlich sehr gut da ich fast täglich dort mit meinen eigenen Hunden unterwegs bin. Man hat eine sehr gute Sicht in fast alle Richtungen und auf große Entfernung.

Am Wasserturm angekommen es war ca. 9.40 Uhr bekamen wir von Straßenarbeitern die Auskunft das der gesuchte Hund in Richtung Stammheim auf den Feldern unterwegs sei.

Ca. 500 m entfernt vom Wasserturm auf einem Feldweg habe ich den Hund entdeckt. Er rannte in Richtung Stammheim. In unmittelbarer Nähe des Tieres waren 2 Polizeibusse die ihn verfolgten.

Der Hund rannte in Panik den ihm verfolgenden Fahrzeugen davon. In einer Gärtnerei in Höhe von Stammheim versuchte der Hund sich zu verstecken. Da dies alles von mir und meiner Kollegin beobachtet wurde waren wir auch sehr schnell dort. Meine Kollegin und ich sind zu Fuß in die Gärtnerei und konnten uns dem Hund 2 x bis auf wenige Meter nähern. Zu diesem Zeitpunkt wirkte er sehr panisch jedoch keineswegs aggressiv. Beide male wurde er durch viel zu lautes Geschrei, durch die Beamten der Polizei erschreckt, sodass eine Annäherung an den Hund für uns völlig unmöglich war. Da bekam ich das erste mal Kontakt zu einem der Insassen eines Polizeibusses und machte ihn darauf aufmerksam, dass dies nicht der rechte Weg sei einen ängstlichen Hund einzufangen. - Sie meinten sie wollten dem Hund nur den Weg zur Autobahn versperren -. Nur ca. 5 Meter von mir entfernt aus einem Versteck, rannte der Hund wieder weg diesmal in Richtung Güterbahnhof Kornwestheim. Der Hund trug ein Halsband an und eine kurze Leine war daran befestigt.

Ein weiterer Kollege vom Tierheim mit unserem Tierheim-Fahrzeug ist ca. 10.30 Uhr dazugekommen und fuhr in Nähe der Polizeibusse. Wir hielten ständig telefonisch Kontakt.

Inzwischen ist mir ein weiteres, meiner Ansicht nach ziviles Fahrzeug (Audi Kombi/schwarz) aufgefallen, der ebenfalls die „Hatz“, außer den beiden Polizeifahrzeugen, aufnahm. Meine Kollegin und ich waren inzwischen wieder zu Fuß auf einem Feldweg ca. 1,5 km entfernt von der Autobahn unterwegs, als ich bemerkte, dass der Hund, da die Polizeifahrzeuge ihm den Weg Richtung Güterbahnhof versperrten, der Hund wieder die Richtung änderte. Meine Kollegin und ich waren ca. 70-80 m zu Fuß entfernt als der Hund wieder in Richtung Möglingen über einen Acker rannte, unterhalb dieses Ackers auf einem Feldweg war der schwarze Audi, die Distanz zwischen dem auf dem Acker laufenden Hund und Auto betrug ca. 20 m. Von hier wurde von dem Beamten ein gezielter Schuss auf das Tier abgegeben. Aufgrund dieses Schusses konnten wir deutlich sehen, dass sich der Hund offensichtlich verletzt, langsamer über den Acker bewegte.
Wir informierten unseren Kollegen mit dem wir telefonischen Kontakt hatten das ein Schuss gefallen war. Bevor das Tier das Ende von diesem Acker erreicht hatte, fiel ein 2. Schuss. Am Ende des Ackers wechselte der Hund genau in unsere Richtung. Inzwischen hatte meine Kollegin diesen Weg erreicht und lief dem Tier entgegen. Plötzlich raste der schwarze Audi Kombi, unterhalb vom Acker, hier verläuft parallel zum Acker ein Feldweg, in Richtung von dem Hund. Der Fahrer bog wiederum in den Feldweg, des auf uns zulaufenden Tieres ein, was den Hund wieder veranlasste in Richtung Stammheim umzudrehen (Strafvollzug Stammheim ca. 500-600m). Jetzt fuhr der Audi in sehr hohem Tempo (plötzlich wie wild) genau auf den Hund zu, um auf der selben Höhe mit dem Tier angekommen, noch weitere 4 Schüsse aus dem geöffneten Fahrerfenster, auf das inzwischen offensichtlich verletzte Tier, abzugeben. Mein Kollege versuchte sofort mit unserem Tierheim-Auto dem Kombi zu folgen, er konnte die sinnlose Ballerei aus dem rasenden Audi leider damit nicht aufhalten. Ich habe als die 4 Schüsse abgegeben wurden meiner Kollegin zugerufen sie soll stehen bleiben.
Kurze Zeit später, inzwischen war der Fahrer des schwarzen Autos ausgestiegen, mein Kollege ebenfalls, fiel ein letzter Schuss. Die Personen waren etwas durch die beiden Fahrzeuge etwas verdeckt. Ich war zutiefst erschrocken und dachte, oh mein Gott, hat er jetzt auf meinen neben ihm stehenden Kollegen geschossen? Letztendlich wurden aber mit diesem Schuss, die Qualen, des inzwischen sehr schwer verletzten Tieres endgültig beendet..

Fassungslos musste ich diese Hinrichtung eines kleinen-mittelgroßen Hundes, außerhalb jeglicher Gefährdung für den öffentlichen Straßenverkehr, mit Ansehen.
Als der 1. Schuss gefallen war wurde mir klar, diesem Tier sollte nicht nur der Weg zur Autobahn versperrt werden. Sein tragisches „Ende“ stand schon vorher fest.

Bis zur Autobahn sind es von dieser Stelle aus ca. 1-2 km. An dieser Hatz waren 2 Polizeifahrzeuge beteiligt. Der Fahrer des schwarzen Fahrzeuges/Audi und Schütze ist Polizist bei der Hunde-Staffel. Auf meine Frage, warum er obwohl für uns ersichtlich der Hund durch den 1. Schuss verletzt war, er noch so oft geschossen habe. Der Beamte sagte mir gegenüber, er hätte den Hund mit den ersten beiden Schüssen nicht getroffen!

Ich habe es nicht für möglich gehalten und es wäre auch nicht notwendig gewesen, dass von einer Schusswaffe Gebrauch gemacht wird. Wir wurden davon nicht in Kenntnis gesetzt. Nie wieder, werde ich persönlich, die Polizei informieren und in so einem Fall und um Ihre vermeintliche „Hilfe“ bitten. Die Dame Frau U. (Name dem Tierheim bekannt) bereut nun die Polizei informiert zu haben..

Der kleine panische Hund hatte keine Chance.
 
So sehr dieser Vorfall zu verurteilen ist, da bin ich völlig eurer Meinung....nur dieser Satz ist völlig daneben


ich finde, dass die besagten herren ebensolche sind. normale polizisten würden in so einer situation nämlich nicht so reagieren, zumindest die mir bekannten nicht. außer die sind alle außerirdische:rolleyes:
 
ich finde, dass die besagten herren ebensolche sind. normale polizisten würden in so einer situation nämlich nicht so reagieren, zumindest die mir bekannten nicht. außer die sind alle außerirdische:rolleyes:

Wenn du die beteiligten meinst, dann hast du recht....

aber dein Post:


zu den herren "ordnungshütern" kann ich nur sagen, blutrünstige, dämliche, komplexbehaftete, vertrottelte a**


hab ich allgemein verstanden
 
..is für mich ein sonnen klarer fall von ungerechtvertigtem schusswaffen gebrauch und sollte diziplinarische folgen haben !

Der alte mischling war sicher für niemand ne gefahr !!!
 
Vor allem auf dem Feld rumzuballern wenn auch Personen dort herumlaufen ist schon "etwas" bedenklich! Kenn mich ja mit Schusswaffen nicht aus, aber meiner Meinung nach kann man aus einen fahrenden Auto sicher keine gezielten Schüsse abgeben...
 
Vor allem auf dem Feld rumzuballern wenn auch Personen dort herumlaufen ist schon "etwas" bedenklich! Kenn mich ja mit Schusswaffen nicht aus, aber meiner Meinung nach kann man aus einen fahrenden Auto sicher keine gezielten Schüsse abgeben...
Kann man nicht. Wenn man sich selber und sich das Ziel bewegt (in versch. Geschwindigkeiten), dann kann man noch den unebenen Boden dazurechnen, der einen genauen Schuss verhindert und eine Waffe, die eine Zielungenauigkeit hat (oder wie das heißt)... sorry, gezielt = nicht möglich.

Einmal abgesehen vom moralischen Aspekt, dass man nicht einfach so auf herumlaufende Tiere schiest, die für niemanden eine Gefahr darstellen,... hey verdammt, da hätte ein Mensch getroffen werden können!

Das ist wahnsinnig fahrlässig und ich hoffe inständig, dass diesem Menschen der Waffenschein und alles möglich entzogen wird, sodass er nie wieder eine Waffe auch nur ansehen darf!
 
Ich versteh ja, dass man im absoluten Notfall, bevor das Tier auf die Autobahn läuft und zig Menschenleben gefährdet, einen Schuß abgibt.

Aber das hat mit dem hier nichts mehr zu tun. Wenn der Hund durch den einzelnen Schuß eh schon langsamer wurde, hätte man ihn doch leichter einfangen können und dann in die Klinik bringen können.

Ganz abgesehen davon, dass dieser Mensch sofort lebenslanges Schußwaffenverbot haben muß, so wie sich das liest, hat er ja auch andere gefährdet (gezielter Schuß auf hoprigem Weg ist gar nicht möglich).
 
ich finde, dass die besagten herren ebensolche sind. normale polizisten würden in so einer situation nämlich nicht so reagieren, zumindest die mir bekannten nicht. außer die sind alle außerirdische:rolleyes:

o.K. - dass hab ich dann auch so wie der Michl verstanden ;)

weil zu diese schiesswütigen, Möchtegern Cowboys fallen mir nämlich nicht die passenden Worte ein :mad: - wie wenn der alte kleine Hund und 2 km von der Autobahn entfernt, auf einem Feld irgendeinen Schaden anrichten hätte können :mad:
 
Was soll man dazu noch sagen?!:mad::mad::mad:

Armer, armer Hund!:(

Eine echt tolle Leistung! Diejenigen die es fertiggebracht haben einen alten langsamen Hund niederzuballern, sei folgendes gesagt:

Leider werdet ihr mit eurer feigen Tat (abgesehen davon, dass dadurch auch Menschen gefaehrdet waren) davonkommen, eine geringfuegige Strafe erachte ich nicht der Rede wert.......aber irgendwann bekommt hoffentlich jeder, was einem zusteht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Leider werdet ihr mit eurer feigen Tat (abgesehen davon, dass dadurch auch Menschen gefaehrdet waren) davonkommen, eine geringfuegige Strafe erachte ich nicht der Rede wert.......aber irgendwann bekommt hoffentlich jeder, was einem zusteht.

meine Mama pflegte immer zu sagen: die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen manchmal langsam, aber sie mahlen unaufhaltsam und jeder bekommt seine gerechte Strafe - einer früher, der andere später :cool:
 
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