Placebos und Epilepsie...

Lykaon

Super Knochen
http://www.pfotenleser.de/slideshow/hundekunde/der-schein-hilft.html

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19912522

Twenty-two of 28 (79%) dogs in the study that received placebo demonstrated a decrease in seizure frequency

Zusammengefasst: Wenn der Besitzer glaubt, dass Methode X seinem Tier hilft, gehen die Anfälle zurück, obwohl das Tier nur Placebos erhielt.

Dies mögen sich bitte jene Personen durchlesen, deren Gedanken zu 95% um die Epilepsie ihres Hundes kreisen.

Der Effekt greift auch umgekehrt, bei jeder Erkrankung, nicht nur bei Epilepsie.

Wer einem Kranken dauernd erzählt, dass er krank ist, dass er Pflege braucht, dass Mama für ihn da sein wird jetzt wo er so arm ist, trägt absolut nichts zur Erhaltung des bestmöglichen Gesundheitszustands bei.

Wer im behandelnden Arzt ständig seinen Feind sieht, dessen Handgriffe er dauernd überprüfen muss und dessen Verordnungen er unbedingt mit eigenen Ideen/Mitteln ergänzen muss, mindert mit einiger Wahrscheinlichkeit die Wirksamkeit der verschriebenen Mittel bzw. riskiert (wenn Angst im Vordergrund steht) mehr Nebenwirkungen. (Zumindest für Humanpatienten ist das nachgewiesen.)
 
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