pitbull mädel in schlechtem zustand

lupin

Super Knochen
Hallo an alle!

kurz:
pitbull, weiblich, 2 jahre, name: pia, verträglichkeit - unbekannt, hat vor ca 9 wochen geworfen (welpen vermittelt), in sehr schlechtem körperlichen zustand (unterernährt usw), sehr ängstlich, nicht mehr stubenrein, kinderverträglich, keine impfungen seit der vergabe als welpe;
wunderhübsch (zumindest in meinen augen)
sucht neuen wirkungskreis mit wirklich pazifistischen hundefreunden!

lang:
bei meiner gassirundi mit lupin fällt mir eine frau mit 2 hunden ins auge; ein kleines schokobraunes zwutschkerl (chi. oder ähnliches), und ein pitbull, der gerade an die leine genommen wird, während die rute am bauch klebt;
was mir - verständlicherweise - garnicht gefällt.
also bleib ich stehen, quatsche mit meinem verständnislosen hund, und warte bis wir eingeholt werden.
soo.. da interessierts mich doch brennend, warum der hund dermaßen ängstlich ist, und aussieht als hätt er noch nie einen vollen futternapf gesehen. völlig gegen meine art erkundige ich mich vorsichtig, warum hund denn so traurig aussieht.
nach vorsichtigem nachfragen erzählt mir die lady (mit kinderwagen und zwei kindern unterwegs), dass pia ein nachkomme ihrer alten zucht ist. pia wurde als welpe vermittelt, und kam da augenscheinlich in schlechte hände. sie war zwischendurch im tsh, und wurde jetzt von der züchterin (so hat sie sich genannt, genaueres weiß ich noch nicht) zurückgeholt. das mädel hat vor ca 9 wochen geworfen, die welpen wurden vermittelt; jetzt sucht sie noch nach einem platz. die maus ist nicht mehr stubenrein (wurde als welpe stubenrein abgegeben - daher das nicht mehr), da niemand mit ihr gassi gegangen ist..
pia hat immer mal wieder in meine richtung geschaut, also hab ich meinen lupin mal hingelassen.. hat ihr garnet gefallen - sie hat ihn ängstlich angeknurrt.
weil mein schnuffl dann mal in die andere richtung geschnüffelt hat (soweits die 2m leine halt zulässt), ist sie zu mir hergekommen, um gestreichelt zu werden.. der blick hat mich umgehauen! während ich ihr den kopf getätschelt hab, hat mein lupin sogar kurz an ihr schnüffeln dürfen. also ich denk mal, dass man/frau sie an hunde gewöhnen könnt - sie scheint den kontakt nicht zu kennen.
und jetzt zum grund meines romans - die züchterin (wie gesagt, ich kenn sie nicht, und weiß daher nixx über seriosität) möchte vermitteln.
weil mich ihr zustand und ihre kontaktaufnahme mit mir so umgehauen hat, hab ich nachgefragt, ob ich ihr helfen dürfte.
also hab ich mir namen und telefonnummer geben lassen, und hoffe, dass sich ein pazifistischer hundefreund meldet, der sich iherer annehmen kann und möchte.
ich werd wohl in den nächsten tagen mal fotos machen (zu aufdringlich möcht ich auch nicht erscheinen, da ich die derzeitige halterin nicht verschrecken möchte), und sie dann reinstellen..
also falls uns jemand weiterhelfen könnte, wäre ich (und die kleine sicher auch), furchtbar dankbar!!
kerstin
 
Zuletzt bearbeitet:
sie lebt übrigens derzeit mit 5 kinder in einer wohnung. ich bin mir nicht sicher, ob das die beste lösung für einen so ängstlichen hund ist..
 
Ok, habs eingestellt! Sobald du neue Infos oder Fotos hast geb ich die dann natürlich auch weiter :)
 
rotrappe schrieb:
nichts, allerdings frage ich mich welche bedeutung der pazifismus bei der vermittlung eines hundes hat?
ich denke es sind damit friedliebende menschen ohne interesse am hundekampf, aggressiver erziehung o.ä. gemeint :)
 
Oben