pferdeerfahrung

doy

Super Knochen
wenn alles klappt möchte ich eine ausbildung zum bewegungstrainer und tiermasseur für kleintiere und pferde machen. einen hund hab ich selber und dadurch bin ich natürlich fest in einer hundecommunity verankert wo ich schon zukünftige "versuchsobjekte":D hab! bei pferden schauts schlecht aus. jetzt bin ich am überlegen ob es "sinn" macht das ganze für pferde zu lernen. wie viel "bezug" und erfahrung braucht man bei einem pferd; oder reicht es wenn der besitzer dabei ist!? grundsätzlich bin ich gerne bereit mich in sachen pferd weiterzubilden und einzufühlen aber jetzt reitstunden zu nehmen oder mir selber eins zu legen kommt nicht in frage.danke und lg
 
ich finde du solltest einen guten bezug zu pferden haben.. manche sind verhaltenskreativ, haben eigenarten.. du solltest zumindest die körpersprache sicher beherrschen und auch keine angst haben wenn ein pferd mal nicht ruhig da steht, sonst hat das keinen sinn.
 
Hmm....Du musst auf keinen Fall selber reiten oder ein Pferd besitzen um Pferde behandeln zu können.

Aber ein wenig Umgang und Wissen würde auf jeden Fall Sinn machen. Einfach auch, weil Du Dir viel leichter tun würdest und das Pferd ja Unsicherheiten auch sofort wahrnimmt.:)

Aber ich kenn durchaus einige Leute die in den verschiedenesten Bereichen eigentlich "nur" Menschen (oder vielleicht sogar noch Kleintiere) behandeln und irgendwie durch Zufall und auf Bitten der Besitzer "aufs Pferd" gekommen sind.
War meistens kein großartiges Problem.;) (auch wenn viele dann bei den Pferden in irgendeiner Form hängen geblieben sind uns sei´s nur zum Behandeln).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließ mich da meinen Vorrednern an:
Ich denke, du solltest dich zumindestens für Pferde interessieren und dich in dem Bereich theoretisch und praktisch ein wenig "schlau machen" - selber reiten musst du sicherlich nicht. Aber es ist für den Pferdebesitzer viel angenehmer und macht viel mehr Sinn, wenn du was damit anfangen kannst, wenn der das Problem beschreibt (also z.B. "der geht rechts immer gegen die Hand" und "macht sich fest", oder "er haut sich auf die Schulter", "seine hohle Seite", "er tritt nicht unter"...)
Ausserdem solltest du keine Angst haben und richtig reagieren bei kleineren Problemen oder wenn das Pferd erschrickt.
 
ich denke mal das wird sich einrichten lassen! :D ausserdem gehört ja zur ausbildung ein praxisteil indem sicher anatomie und psychologie eine grosse rolle spielen! angst hab ich keine vor pferden. wie gesagt, für mich ist das neuland....
 
naja um angst geht es nicht, du solltest halt lernen wie pferde reagieren, was sie dir mit welchem verhalten sagen etc..

grad wenn ein pferd schmerzen hat zuckt es gerne mal und das kann dann auch ein zucker mit dem fuß in deine richtung sein.

stuten legen gerne mal die ohren an, nicht immer heißt dass dass sie gleich zubeißen... da gibt es einfach ein paar feinheiten.

auch wäre es für dich gut zu wissen was die grundbedürfnisse von pferden sind, wie welche haltung, welches futter sie beeinflusst.

aber ich hoffe das wird die im praxisteil beigebracht. wie so ganz als theorektiker werden sie euch schon nicht loslassen und wie luckynori schreibt das pferdelatein solltest du dir auf jeden fall aneigenen zwecks verständigung und so! =):)
 
Hm, also ich bin etwas anderer Meinung...

Also Pferdebesitzer möchte ich schon jemanden der sich mit der Materie auskennt. Und zwar auch was das Reiten betrifft - denn dafür habe ich ja meine Pferde.
Es reicht meiner Meinung nach nicht "nur" Anatomie und Physiologie eines Pferdes zu kennen. (v.a. nicht im Bereich der bewegungstherapie und Massage!)
Wie schon zuvor geschrieben, wenn man nicht reitet kann man mit begriffen wie "tritt nicht unter", "fest in der Ganasche", "Traversale schlecht" usw. wenig anfangen. V.a. weiß man nicht wie es sich anfühlt und kann es nicht differenzieren.
Auch Lahmheiten zu erkennen ist ohne Reit und Pferdeerfahrung sehr sehr schwierig (außer das Pferd geht wirklich stark lahm)

Aber vielleicht macht Dir der Kontakt zu Pferden ja doch so viel Spass, dass Du Dich da mehr "einarbeitest".


LG
Marianne
 
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