passende Voraussetzungen?

Sweety01230

Profi Knochen
Hallo!

Ich möchte gern mal wieder eure Meinunge hören. ;)

Einige wissen ja schon, dass ich mir nächstes Jahr einen Welpen zulegen will und ich bin jetzt schon sehr gut vorbereitet (manche Leute in meiner Umgebung sind schon etwas genervt! :rolleyes: :D ).
Das einzige was mir noch ein bissi "Bauchweh" bereitet ist, dass ich noch nicht sagen kann wie mein Zeitmanagement aussehen wird, weil ich ja noch keinen fixen Job hab.
Ich habe vor 40 Std arbeiten zu gehen und sollte ich Glück haben und in der Firma wo ich Ferialpraxis gemacht habe bleiben können, stehen die Chancen, dass ich ihn mitnehmen kann nicht schlecht.... ;) Aber das ist eben noch unsicher... :( :cool:

Jetzt geh ich mal vom "schlechtesten" Fall aus, dass ich einen Job bekommen wo ich den Kleinen nicht mitnehmen darf. Dann würde das so aussehen:
Meine Schwester (Studentin) kann sich ihre Zeit ziemlich flexibel einteilen und hätte sicher ein paar Tage die Woche (zumindest halbtags) Zeit zum aufpassen. Im Notfall würden sicher auch meine Eltern mal aufpassen, aber leider nicht regelmäßig.
für 1-2 Tage die Woche wird wahrscheinlich ein Sitter her müssen. In dem Fall hoffe ich, dass ich bekannte Leute (als Hunde/Welpenbesitzer trifft man ja viele neue Leute :o ) einsetzen kann und im Notfall muss ich halt über eine Sitterbörse suchen.

Wie war das bei euch? Habt ihr "unbekannte" Leute als Sitter? Vertraut ihr ihnen 100%ig? Wie habt ihr eure Sitter gefunden?

Den Rest meiner Freizeit werde ich natürlich meinem Hund widmen und ich möchte auch hobbymäßig Dummy-Training zur Auslastung machen.

War jemand von euch vor der Anschaffung in einer ähnlichen Situation?
Was ich so mitbekommen hab, haben einige von euch auch Verwandte/Eltern als Sitter tagsüber. Es funktioniert (bezüglich Bindung, Auslastung,...) aber trotzdem super, oder?

lg Steffi
 
Grüß dich!

Ich hab mich damit auch schon beschäftig weil ich ja auch so gern ein Hundi bei mir hätt aber mir persönlich wär das zu unsicher. Deine Schwester wird nit ewig studieren und was wenn deine Eltern mal keine Zeit haben? Ich hab mir dann überlegt, ob ich in der Nachbarschaft Freunde mit Hund hab, die mit meinem spazierengehen würden wenn ich mittags (es könnte ja sein dass man zu Mittag mal was dringendes zu erledigen hat oder man wechselt den Job und kann mittags nicht mehr nach Hause) mal nicht daheim sein kann. Aber die Frage ist ob diese Freunde mit Hund auch in 10 Jahren noch Zeit (und Lust!!) für meinen Wuffi haben. :(

Jedenfalls, ich hab immernoch keinen Hund daheim weil mir der Hund einfach leid tun würde. :(

Schwierige Entscheidung jedenfalls. :rolleyes: Ich würde wenn dann eher keinen Welpen nehmen. :o
 
@Tina83: Klar, man kann leider nicht sagen was in 10 Jahren sein wird. Aber ehrlich gesagt glaub ich, dass das niemand wirklich sagen kann! :cool:
Es kann immer Jobwechsel, Streit, veränderte Lebensverhältnisse,.... dazwischen kommen. Oder kann mir jemand der schon einen Hund hat genau sagen was er in 10 Jahren für ein Leben führen wird (eines mit Hund, das ist klar :D )?

bezüglich Welpe: Die ersten 3 Monate wär ich sowieso daheim (meine letzten Sommerferien) und wenn er dann ungefähr ein halbes Jahr alt ist, denk ich schon, dass er ein bissi allein bleiben kann.
Viele Leute nehmen sich ja auch einen Welpen, wenn sie "nur" ein paar Wochen Urlaub nehmen können, also müssten 3 Monate auf jeden Fall reichen :rolleyes:

lg
 
Sweety01230 schrieb:
@Tina83: Klar, man kann leider nicht sagen was in 10 Jahren sein wird. Aber ehrlich gesagt glaub ich, dass das niemand wirklich sagen kann! :cool:
Es kann immer Jobwechsel, Streit, veränderte Lebensverhältnisse,.... dazwischen kommen. Oder kann mir jemand der schon einen Hund hat genau sagen was er in 10 Jahren für ein Leben führen wird (eines mit Hund, das ist klar :D )?

Da hast auch wieder recht. :rolleyes:

Sweety01230 schrieb:
bezüglich Welpe: Die ersten 3 Monate wär ich sowieso daheim (meine letzten Sommerferien) und wenn er dann ungefähr ein halbes Jahr alt ist, denk ich schon, dass er ein bissi allein bleiben kann.
Viele Leute nehmen sich ja auch einen Welpen, wenn sie "nur" ein paar Wochen Urlaub nehmen können, also müssten 3 Monate auf jeden Fall reichen :rolleyes:

lg

Nicht alles was viele Leute tun ist auch richtig, find ich. :p ;)
 
Also als ich mir Tigger genommen hab, hab ich kurze Zeit probiert ihn in die Arbeit mit zu nehmen, klappte aber nicht...also hab ich gekündigt...wollte sowieso die erste Zeit für ihn da sein...und dann was suchen wo er mit kann!

Meine Eltern wohnen direkt neben mir, haben aber gesagt bevor ich den Hund nahm..."Mach es nicht, wir werden dir nicht helfen dich um ihn zu kümmern" wusste dass sies so nie sehen würden wenn er da ist...recht gehabt!

Hab zwar jetzt wirklich eine Arbeit wo er mit kann aber sollte es mal nicht mehr so sein, sind meine Elter 100%ig für ihn da...das muss man halt abschätzen können mit den Eltern und so...alle sind da sicher nicht so gutmütig wie meine!

Meine Zukunft wird halt total Hundegerecht geplant, auch Berufspläne...was viele meiner Bekannten gar nicht gut heißen alles nach dem Hund zu richten...egal ich tus für ihn :)
 
Meine Eltern wohnen direkt neben mir, haben aber gesagt bevor ich den Hund nahm..."Mach es nicht, wir werden dir nicht helfen dich um ihn zu kümmern" wusste dass sies so nie sehen würden wenn er da ist...recht gehabt!

So schätze ich meine Mutter auch ein :p

Das ist mir natürlich klar: Auch wenn ich nicht 10 Jahre vorausplanen kann muss ich die Situationen, die ich planen kann natürlich auf den Hund anpassen. Aber das tut man ja gern, wenn man so eine Fellnase daheim hat. :D
Wie heißt es immer so schön bei Kindern: Ab und zu sind sie zwar schwierig/kompliziert, aber ein Lächeln oder eine nette Geste macht alles wieder gut. So ist es meiner Meinung nach auch bei den Hunden. Klingt kitschig, ist aber so - find ich! :rolleyes: :o
 
lizzl schrieb:
Also als ich mir Tigger genommen hab, hab ich kurze Zeit probiert ihn in die Arbeit mit zu nehmen, klappte aber nicht...also hab ich gekündigt...

Warst du dann dazwischen mal arbeitslos wenn i so frech fragen darf? :o

In Wien scheint des ja einfach zu sein, bei uns gibts so gut wie gar keine Arbeitsplätze wost an Hund mitnehmen kannst. :(
 
Sweety01230 schrieb:
So schätze ich meine Mutter auch ein :p

Das ist mir natürlich klar: Auch wenn ich nicht 10 Jahre vorausplanen kann muss ich die Situationen, die ich planen kann natürlich auf den Hund anpassen. Aber das tut man ja gern, wenn man so eine Fellnase daheim hat. :D
Wie heißt es immer so schön bei Kindern: Ab und zu sind sie zwar schwierig/kompliziert, aber ein Lächeln oder eine nette Geste macht alles wieder gut. So ist es meiner Meinung nach auch bei den Hunden. Klingt kitschig, ist aber so - find ich! :rolleyes: :o

Also wenn mein Kind was schlimmes anstellt (so ich mal eines haben werde :o ), dann reicht das sicher nit wenns mich nachher nett anlächelt. Beim Hund is es genauso, ich lass ihr nit alles durchgehen nur weil sie immer so putzelig schaut. *kopfschüttel* :)
 
Tina83 schrieb:
Warst du dann dazwischen mal arbeitslos wenn i so frech fragen darf? :o

In Wien scheint des ja einfach zu sein, bei uns gibts so gut wie gar keine Arbeitsplätze wost an Hund mitnehmen kannst. :(


ja ich war arbeitslos...ein ganz schönes Zeital lang :rolleyes:

Dass ich den Arbeitsplatz hab war super großer Zufall und Glück! Denke auch dass es sonst nicht viele Möglichkeiten gibt seinen Wauz mitzunehmen.
Aber wie gesagt, sollte es nicht mehr so sein...springen meine Eltern ein...obwohl es ihnen lieber wäre wenn Tigger ein klein wenig umgänglicher wäre :p aber ich werd ihn schon noch hinkriegen *mirganzsicherbin* :D
 
lizzl schrieb:
ja ich war arbeitslos...ein ganz schönes Zeital lang :rolleyes:

Dass ich den Arbeitsplatz hab war super großer Zufall und Glück! Denke auch dass es sonst nicht viele Möglichkeiten gibt seinen Wauz mitzunehmen.
Aber wie gesagt, sollte es nicht mehr so sein...springen meine Eltern ein...obwohl es ihnen lieber wäre wenn Tigger ein klein wenig umgänglicher wäre :p aber ich werd ihn schon noch hinkriegen *mirganzsicherbin* :D

Sry, nit bös gmeint, aber ich find das schon arg. Ich hätt da eine andere Lösung gesucht zumindest bis ich lückelos in einem neuen Betrieb anfangen hätt können. Aber das geht mich eigentlich gar nix an, is außerdem OT. Nix füt ungut, meins echt nit bös. ;)
 
Tina83 schrieb:
Sry, nit bös gmeint, aber ich find das schon arg. Ich hätt da eine andere Lösung gesucht zumindest bis ich lückelos in einem neuen Betrieb anfangen hätt können. Aber das geht mich eigentlich gar nix an, is außerdem OT. Nix füt ungut, meins echt nit bös. ;)


macht nix...du kannst ja die Umstände nicht kennen...gabs nämlich welche :( aber das ist echt OT ;) nimms dir nicht übel...halt sonst auch nix von Langzeitarbeitslosen!!!
 
Also wenn mein Kind was schlimmes anstellt (so ich mal eines haben werde ), dann reicht das sicher nit wenns mich nachher nett anlächelt. Beim Hund is es genauso, ich lass ihr nit alles durchgehen nur weil sie immer so putzelig schaut. *kopfschüttel*

So hab ich das auch nicht gemeint. Natürlich muss man konsequent sein. ich werd meinem Hund sicher nicht alles durchgehen lassen und ihn ordentlich erziehen.
Ich habe die Gesamtsituation gemeint: Weil viele Leute (die keine Tiere besitzen) nicht verstehen können wie man sein ganzes Leben nach einem Hund (oder anderem Tier) richten kann - in gewisser Weise wird das Leben dadurch wahrscheinlich komplizierter bzw. ist man mehr gebunden.
Aber als Hundebesitzer/Tierliebhaber macht man sowas doch gerne, weil ein Tier einem viel zurückgibt. Weißt du was ich mein?
Und auch wenn er dann mal ein Lacki in die Wohnung macht, ein Möbelstück angeknabbert wird, man als Besitzer TA-Kosten hat oder nicht dauernd auf Urlaub fliegen kann, stört einen das nicht, weil es dafür viele andere schönen Momente mit einem Hund zusammen gibt.
So hab ich es gemeint - halbwegs verständlich erklärt?!? :o
 
lizzl schrieb:
macht nix...du kannst ja die Umstände nicht kennen...gabs nämlich welche :( aber das ist echt OT ;) nimms dir nicht übel...halt sonst auch nix von Langzeitarbeitslosen!!!

Da hast natürlich recht, es kommt auch immer auf die Umstände an, in so einem Fall. :o I muss gestehen ich war auch amal arbeitslos, zum Glück nur einen Monat lang. Möchts nimma werden, sofern es sich vermeiden lasst, aber wissen kann mans ja nie. I glaub, i würd halt nie selber kündigen wenn ich woanders nit schon an job hätt. Aber wie heißts so schön: Sag niemals nie! :D
 
Sweety01230 schrieb:
So hab ich das auch nicht gemeint. Natürlich muss man konsequent sein. ich werd meinem Hund sicher nicht alles durchgehen lassen und ihn ordentlich erziehen.
Ich habe die Gesamtsituation gemeint: Weil viele Leute (die keine Tiere besitzen) nicht verstehen können wie man sein ganzes Leben nach einem Hund (oder anderem Tier) richten kann - in gewisser Weise wird das Leben dadurch wahrscheinlich komplizierter bzw. ist man mehr gebunden.
Aber als Hundebesitzer/Tierliebhaber macht man sowas doch gerne, weil ein Tier einem viel zurückgibt. Weißt du was ich mein?
Und auch wenn er dann mal ein Lacki in die Wohnung macht, ein Möbelstück angeknabbert wird, man als Besitzer TA-Kosten hat oder nicht dauernd auf Urlaub fliegen kann, stört einen das nicht, weil es dafür viele andere schönen Momente mit einem Hund zusammen gibt.
So hab ich es gemeint - halbwegs verständlich erklärt?!? :o

Ich versteh schon was du meinst, aber ich find halt nicht dass man sein Leben nach dem Tier richten soll. Und ich find auch nit dass man mit einem Hund eingeschränkt is.
Mich stört es schon wenn mein Hund mir meine Möbel anknabbert und es stört mich auch sehr wenn er in die Wohnung strullert und wenn ich Lust, Zeit und Geld hab, fliege ich trotzdem in den Urlaub. Jaja, so eine "Rabentiermutter" bin ich. :p
 
Ich versteh schon was du meinst, aber ich find halt nicht dass man sein Leben nach dem Tier richten soll. Und ich find auch nit dass man mit einem Hund eingeschränkt is.

Aber wenn es dich soooo stören würde, würdest du dir ja wahrscheinlich gar keinen Hund nehmen wollen, oder?
Es gibt ja auch viele positive Seiten am Hund - das mein ich.
Und wenn du einen Hund hast wird es sich wahrscheinlich nicht vermeiden lassen, dass irgendwann mal was daneben geht oder ein Tischbein gekostet wird.... :rolleyes:
 
Ich habe jetzt seit fast 30 Jahren Hunde und mein Leben hat sich in den
30 Jahren mehr als einmal gravierend verändert, von kaum Zeit, bis viel Zeit,
bis hin zu Teilzeit :rolleyes:
Man kann sein Leben nicht auf 10, 15 Jahre voraus planen, es kommt
1. Anders und 2. als man denkt.......
man kann trotz tollem Job krank werden, oder den Job verlieren, oder sonstwas.

Einige Tiersitter im Voraus suchen, dann ist es egal ob die Arbeitszeit optimal
ist oder nicht.

In der Familie ist es natürlich am Leichtesten, da man die Leute kennt, normalerweise kann man sich auch auf Familienmitglieder verlassen.
Bei uns springt meine Mum ein, oder meine Schwester und natürlich auch ich
wen Not am Mann ist.
Ich hatte von meiner Sister die Hunde, die Katze, die Wellis in Pflege, als
sie in Scheidung lebte und nicht so schnell eine Bleibe fand...
umgekehrt, könnt ich mich auch auf sie verlassen......
 
@AndreaJ: Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich glaub auch (bzw. ist es eine Tatsache), dass man einfach nicht ein ganzes Hundeleben lang voraus planen kann.
Man muss sich halt bewusst sein, dass man sich auch in schwierigen Situationen auf den hund einstellen muss, aber wenn man will geht es auch irgendwie :rolleyes: :D
 
ich war oder bin auch in so einer situation :) ich arbeite, studiere, hab einen hund und einen freund in kleiner wohnung und nebenbei machen wir dummy training. manchmal wird es alles etwas viel aber mit guter organisation klappt alles :D anfang shiess es bei mir im büro auch "nein, kein hund" da hab ich ihn unter tags bei meinen eltern gelassen aber hatte soooo ein schlechtes gewissen und war ganz unkonzentriert in der abreit weil ich es hasse vom hund getrennt zu sein :( naja dann hab ich den chef gebettelt ob ich ihn nicht mal mitnehmen kann dann wurde er weich und hat gesagt "aber nur ab un dzu, nicht immer!" da mein chef aber nicht kontrollieren kommt und ash wirklich voll brav ist und nur unterm tisch liegt und schläft merkst aber keiner dass ich ihn jeden tag mithab :D vor der arbeit gehen wir 1 stunde spazieren und am abend nochmal eine runde mit ein paar dummy übungen. 1 mal die woche haben wir training. am abend lern ich dann noch 1-2 stunden und am wochendende auch...also ich versuchs zumindest, ich muss aber dazu sagen dass ich nur jetzt 2 monate arbeite und danach wieder "nur" studiere. es ist auf alle fälle machbar :)
 
ich finde es super, dass du dir jetzt schon soviele gedanken über dein zukünftiges hundi machst und dir alles vorher überlegst!
jetzt hast ja eh noch eine menge zeit, dir ein "sitternetz" aufzubauen ;)
wär gut wenn ALLE zukünftigen hundebesitzer sichs soooo gut überlegen würden :rolleyes:
 
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