Österreicher stehen auf Mini-Hunde

Da schließ ich mich an...
Aber ja ich verstehs, immerhin wollen Leute in der Stadt
auch Hunde und da würd ich mich wohl auch für einen
kleinen Hund entscheiden.

auch in der stadt würde ich mir einen großen hund
halten, warum auch nicht. ich muss dann eben bedenken, das ich
mit dem hund " rausfahren " muss um ihm freilauf, spiel und spaß zu
ermöglichen...

die gefahr bei kleinhunden in der stadt sehe ich dahin etwas
skeptisch, weil viele glauben, ein klein/mini- hund braucht keinen
großen auslauf, dem reichts um den block :rolleyes: und
a katzenkisterl in der whg ....-

ich hab beides groß und mini und sumsum liebt es im feld zu rennen und toben,
sich im laub zu verstecken oder in einer pfütze sich zu baden :rolleyes: :D
natürlich wird sie nie soviel auslauf brauchen wie soah oder am rad
3std nebenbei laufen, trozdem darf sie mit- dann eben in einem rucksack :)

ich finde es so schade, das zB chi-besitzer ihre hunde tragen und als
accessoires sehen und nicht als hund, díe sie nunmal sind!
 
das ist mir aber auch schon aufgefallen. früher hatte asta fast nur große hunde zum spielen, komischerweise waren auch mehr hündinnen vertreten.
jetzt ist genau das gegenteil. eher kleine hunde oder wie asta etwas über 10 kg... und rüden... eh besser da asta mittlerweile rüden bevorzugt :cool:
 
Da hast du leider recht. Ein kleiner Hund wird gern mit einem Plüsch-Hund verwechselt. Und ein Katzenklo für einen Hund find ich sowieso unmöglich... :o

Bei mir wär eben das der Grund, weil er nicht sooo viel Auslauf braucht (wobei so mancher Riese auch eher gemütlicher unterwegs ist :D). Immerhin muss man die Zeit fürs hin- & herfahren auch berechnen, und ich zB würde nicht jeden Tag nach der Arbeit an den Stadtrand o.ä. fahren wollen, ich geh lieber spazieren.
Jetzt, da ich quasi am Land wohn, 10 Minuten zu Fuß vom Feld weg, hab ich zwei mittelgroße Hunde (Border & Labrador). Und was bei mir auch ein Grund für einen kleinen bzw leichten Hund ist - ich will ihn im Notfall tragen können. Ist halt ein Anliegen von mir persönlich. Den Border kann ich auch tragen (is halt eher sperrig :D), aber beim Labi? Keine Chance. Wenn ihm was passieren würde, könnte ich ihm nichtmal helfen, wenn wir unterwegs sind. Da müsste ich meinen Freund anrufen... :o
(Aber da wir uns eh schon einig sind, dass der nächste Hund ein Sheltie wird, passt das.. Is kleiner, leichter und soweit ich weiß doch sehr aktiv.)

Auch meine Mutter sagt, wenn ihre Cocker Spaniel Dame mal stirbt, wird, wenn überhaupt, wieder ein Hund in dieser Größe oder kleiner folgen. Immerhin ist sie jetzt schon 56 und die Lara ist erst 8 Jahre alt. Sie geht davon aus, dass sie dann schon etwas wackeliger auf den Beinen ist, da traut sie sich keinen großen Hund mehr zu und wenn sie sich einen nehmen würde, würde er ihre Unsicherheit ja sowieso bemerken, wär also auch nicht so gut. Ist also wieder ein anderer Grund, aber genauso verständlich (für mich).

Dahingehend kann ich schon verstehen, dass besonders in einer Stadt der "Trend" zu kleinen Hunden geht. Sie brauchen weniger Bewegung, man kann sie leichter wohin mitnehmen und sie haben nicht so eine Kraft wie ein Großer. Wenn der Hund also wie ein Hund gehalten wird, ist das schon vernünftig, denn nicht jeder liebt Hunde SO sehr, dass er/sie bereit wäre, (fast) täglich an den Stadtrand zu fahren (oder hat viell. garnicht die Möglichkeit dazu).
 
wer sagt dass ein kleinerer hund nicht soviel auslauf braucht? asta liebt laufen und braucht trotz ihrer 10.8 kg jede menge auslauf. katzenklo gibts nur für die katze :rolleyes:.
asta hat täglich ihren auslauf und nein wir müssen dafür nicht aufs land fahren aber ich wohn ja am rande wiens.

wobei ich es trotzdem nicht schlimm find wenn ein hund genügend rauskommt und ein klo zur verfügung hat.
 
die gefahr bei kleinhunden in der stadt sehe ich dahin etwas
skeptisch, weil viele glauben, ein klein/mini- hund braucht keinen
großen auslauf, dem reichts um den block :rolleyes: und
a katzenkisterl in der whg ....-

ich finde es so schade, das zB chi-besitzer ihre hunde tragen und als
accessoires sehen und nicht als hund, díe sie nunmal sind!

kann dir nur absolut zustimmen!!

das traurige ist ja wirklich, dass diese Minihunde niemals richtige Hunde sein dürfen :( obwohl sie eigentlich ganz tolle Hunde wären - bin ja ein Chi-Fan, obwohl ich selber wahrscheinlich niemals einen haben werde, weil ich doch mehr der Grosshundemensch bin :)
 
Er braucht schon Auslauf, aber, so wars zumindest damals als ich noch in Wien (ok, am Rand von Wien) gewohnt hab: einen kleinen Hund in der Siedlung frei laufen zu lassen, war komplett ok. Bei einem großen Hund war das nicht so. Insofern konnten die kleinen Hunde, zumindest bei uns damals, in der Siedlung rumdüsen und spielen, mit großen Hunden musste man aufs Feld, wenn man keinen Ärger wollte. Ist das vielleicht immernoch irgendwo so?
Könnte auch ein Grund sein.

Und bei vielen auch ein Grund: Sie sind halt klein und niedlich.

Ich denke mir, ob groß oder klein, muss eh jeder selbst wissen - hauptsache der Hund hats gut! Dh für mich: ausreichend Futter, Spaziergänge und Auslaufmöglichkeiten, Streicheleinheiten, Rückzugsmöglichkeit und doch Familienanschluss, tierärztliche Versorgung.
 
fuji wiegt ist 38,5cm hoh und ist MEDIUM :D :D
mini sind für mich nur chis und yorkies etc..
für mich kommen allerdings auch "nur für mich tragbare hunde" in frage...


wobei ich mittlerweile schon toleranter bin was katzenkistl betrifft - heisst eine freundin von mir hat einen 6jährigen yorkie aus schlechter haltung übernommen, der nur sein katzenkistl kennt...
das kistl hat sie mitnehmen dürfen... aaaaaber sie geht trotzdem (langsam aber stetig steigert sie sich - kondition ja auch gleich null und ein halber kilo übergewicht :( ) ihre stunde am tag spatz und hat eine riesen freude:) :)

in der früh aber zB schafft sie es gerade "so noch" auf ihr kistl... hose und jacke anziehn und vom vierten stock runterzulaufen ist absolut NICHT machbar... so schnell bin nicht mal ich wie der hund schon pinkeln muss. von dem her darf sie ihr kistl behalten (vll gewöhnt sie sich noch dran, dass es auch ohne geht... aber im moment ists ok so) und ich (ICH!!! oh mein gott dass ich das mal sage) befürworte das so in diesem einen speziellen fall...

ohne kistl wuselt sie 30sekunden hysterisch rum und macht dann dort wo sie steht und geht sich schämen... stress pur. und in 30 sekunden hab ich grad mal 30 stufen geschafft... ohne mir was anzuziehn :o

und "praktisch" gesehen ist es auch für einen hund fein, wenn er nie zusammenhalten muss? wobei ich niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieamls niiiiiiie (und wenn ein meerschweinchen grosser hund hier einzieht) ein katzenkistl für nen hund bei mir aufstellen werde...

die grosse katzenkistl diskussion... :D in seeeehr speziellen und seeeeeeehr wenigen fällen find ichs (nicht in ordnung aber) nicht soooo schlimm.

:o:o:o (vor 2 wochen wär ich noch ausgerastet bei "katzenkistl fürn hund")
lg julia
 
wer sagt dass ein kleinerer hund nicht soviel auslauf braucht?

viele menschen...:cool:

und ich zähle einen hund mit knapp 11kg NICHT
zu den minis- steht aber auch schon in meinem oberen posting ;)

katzenklo gibts nur für die katze :rolleyes:.

katzenklo, ja ...:cool:
sumsum hat ein puppyklo stehen weil ich
im dachgeschoss lebe ohne lift. sumsum geht morgends auf
puppyklo da ich nicht immer gleich morgends aufstehen kann (behinderung im bein) ;)

@deikoon

ich liebe große hunde :D - aber sumsum auch hihi
 
Ich finde, gerade jemand, der nicht soviel Bewegung mit dem Hund machen möchte, ist mit so einem quirligen Zwerg falsch beraten. Ich weiß nicht, wieso so oft davon ausgegangen wird, dass kleiner Hund mit weniger Bewegungsdrang gleichzusetzen ist.
Es gibt sicher kleine Rassen wie den Pekinesen, die jetzt nicht so das überschäumende Temperament haben und besser passen würden, als die wirklichen Minis wie Chihuahua, Papillon und Co.

Ich bin mit meinen Dreien (zwischen 2,4 und 8kg) mind. 3 Stunden täglich unterwegs und mein Papillon-Mix legt das doppelte und dreifache an Weg zurück als die anderen beiden, weil sie ständig vor- und zurückflitzt, zwischen den einzelnen Hunden und mir hin- und herschießt, weil man könnte ja etwas verpassen.
So mancher, der sie kennengelernt hat, wurde von seinem Wunsch nach einem "genügsamen" Zwergerl geheilt :D

Da ich meinen Hund im Notfall tragen können muss (ich wohne im 3. Stock ohne Lift) und meine Vermieterin Hunde sowieso nicht leiden kann und Angst vor allem hat, was größer ist als ne Katze, werden hier auch weiterhin nur kleine Hunde mit maximal 15kg einziehen.

Ein Mini wie Chihuahua und Co aber wohl nicht mehr. Es ist einfach unheimlich schwierig, dem Hund beizubringen, dass alle Hunde seine Freunde sind und er sich nicht vor den "Kälbern" fürchten muss - und gleichzeitig ständig auf der Hut zu sein, weil schon ein ungeschicktes Pratzeln beim Spielen Verletzungen nach sich ziehen kann und man allem, was bekanntermaßen grobmotorisch ist, großräumig ausweichen muss.
 
wer sagt, dass hunde die ein klo haben nicht rauskommen?
zwei leute in meiner anlage haben seit ca. 1 jahr so kleine hunde und die sind viel unterwegs. trotzdem hat sie zusätzlich ein katzen bzw. hundeklo stehen. warum nicht? der hund muss keine 3 oder 5 stunden zurückhalten. ich finds ZUSÄTZLICH nicht schlecht, trotzdem haben wir keines
 
Da muss ich dir Recht geben. Unsre Dogge braucht sicher wesentlich weniger Bewegung als meine Kleine - mit der mach ich Agi, UO und täglich lange Spaziergänge im Grünen, und sie braucht das auch wirklich.
Ich bin Studentin, hab nur ein kleines Auto, bin viel unterwegs - da hat sich ein kleiner Hund mit 7kg einfach angeboten. Ich liebe große Hunde ebenso, aber die Kleine kann in einer Box im Kofferraum liegen, bei Freunden/im Restaurant/in den Öffis/usw... find ichs auch mit kleinen Hunden einfach angenehmer. Ich wohn mitten in Wien, im 3. Stock ohne Lift, und das allein. Ein richtig großer Hund hätte keine Freude mit sovielen Stiegen, und wenn ein Notfall da wäre könnte ich ihn nicht runter tragen (bzw. nach einer OP oder ähnliches tagelang runter- und wieder rauftragen.)
Ich könnt jetzt noch 10 Gründe aufzählen, warum ich mir einen Kleinen genommen hab...sollten die Umstände sich bis zum nächsten Hund ändern, so wird der wahrscheinlich größer...mal schauen.
Ich finde, es sollte jedem selbst überlassen bleiben, seine momentane Lebenssituation zu beurteilen und den dazu passenden Hund zu finden. Und ganz wichtig: Den Hund Hund sein zu lassen :)
 
Ein Mini wie Chihuahua und Co aber wohl nicht mehr. Es ist einfach unheimlich schwierig, dem Hund beizubringen, dass alle Hunde seine Freunde sind und er sich nicht vor den "Kälbern" fürchten muss - und gleichzeitig ständig auf der Hut zu sein, weil schon ein ungeschicktes Pratzeln beim Spielen Verletzungen nach sich ziehen kann und man allem, was bekanntermaßen grobmotorisch ist, großräumig ausweichen muss.

da hab ich glück ...soah passt sehr auf wenn er mit der kleinen
spielt- er legt sich am boden und siew benutzt ihn
als hüpfburg :D..

wenns ihm aber zuviel wird, zeigt er ihr auch die grenzen und
gut is. draussen läuft er natürlich um einigen weiter wie
sie. schon alleine seine schritte sind n'meter :D
andere hunde, und menschen werden freundlich begrüßt. gebellt hat
sie bis heute kein einziges mal - :)

zuhause legt sich soah neben sie hin und schläft..
oder eben umgekehrt ...

lg
 
Oben