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Wenn Tierliebe voll aus dem Ruder läuft: „Animal Hoarding“ ist weltweit ein noch viel zu wenig beachtetes psychiatrisches Phänomen. Im Gegensatz zum „sammeln“ von in akuter Not befindlichen Tieren ist das krankhafte horten von Tieren nahezu immer ein Zeichen für eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung des Tierhalters. http://www.hundshuus.de/hundevermittlung/texte/2005/animal_hoarding.html
ZITAT:
"Typisches Profil eines „Tierhorters“
In der Zeitschrift „Public Health Report“ wurde das typische Profil der „Tierhorter“ veröffentlicht:
76% der Tierhorter sind weiblich.
46% sind 60 Jahre oder älter.
mehr als die Hälfte lebt allein.
in 69% der Fälle ist der Boden des Wohnbereichs mit tierischen Exkrementen bedeckt.
in über 25% der Fälle befanden sich Kot und Urin sogar im Bett des „Tierhorters“.
in 80% der Fälle wurden im Umfeld des „Tierhorters“ auch tote Tiere gefunden von denen dieser in 60% der Fälle keine Notiz nahm.
Aufgrund der oft jahrelangen Untätigkeit aller zuständigen Behörden mahnte der Autor der Studie ein sehr viel schnelleres Eingreifen von Amtsärzten und -tierärzten an. Während das „normale“ sammeln in Not befindlicher Tiere natürlich keinen Krankheitswert hat, rechtfertigt das „Animal Hoarding“ nach seiner Ansicht ein schnelles ärztliches Handeln. Aufgrund der meist fehlenden Einsicht der „Tierhorter“ natürlich auch gegen den erklärten Willen der Betroffenen." Zitatende
Hier ein "alter" Link vom 11.Juni 2010, mit einem interessanten Hinweis, nur mehr über Google /Cache zu lesen, dass sich der Verein in Not befand, Umzug, Nachbarn, etc:
Im Fall der 49 verwahrlosten Hunde im Waldviertel hat sich die Besitzerin nun in einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Darin bedauert sie die Vorfälle und gibt Fehler zu. Sie habe nie die Absicht gehabt, die Tiere zu quälen.
Fall Sonja Zietlow: Animal Hoarding ist zunehmend ein Problem
Der Fall der Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow bewegt die Gemüter. Eine Mieterin hielt auf dem Grundstück Zietlows viele Hunde unter unwürdigen Bedingungen. Der Deutsche Tierschutzbund fordert rechtliche Grundlagen zur Handhabung solcher Fälle.