Ich tu mich immer sehr schwer mit dem Immitieren von hündischen Strafmaßnahmen... und da ich nicht sicher bin, dass ich das auch richtig hündisch mache.. lass ichs einfach sein.
Schütteln kommt vom Beute-Schütteln und beinhaltet immer Tötungsabsicht.
Wenn man also seinem Welpen vermitteln möchte: Tu das nochmal und ich töte dich... also Todesangst auslösen will im Zusammenhang mit sich selbst... (also Herrchen/Frauchen = will mich töten)....
Grüßle
Günni
Was machst Du denn bei Welpen, die sich grade gegenseitig mit ihren spitzen Zähnchen die Ohren zerfetzen wollen, gar nix? Und kein älterer Hund dabei, der in so einem Fall sehr wohl eingreifen würde?
Dazwischen
gehen wie gesagt nicht möglich, rein technisch.
Man könnte sie auch an den Beinen auseinanderziehen, aber da finde ich am Nacken noch besser, schonender.
Und Schütteln auf keinen Fall, das sollte klar sein. Teilweise erziehen sich die Welpen ja selber, der eine quietscht und mag nicht mehr spielen, der andere hört auf und merkt sich das. Macht ja keinen Spaß. Aber die älteren Burschen haben sich da teilweise so reingesteigert, die haben schon angefangen, tatsächlich zu kämpfen, und da hat keiner gequietscht und nachgegeben.
Sie dann einfach machen zu lassen, halte ich für unfair den Kleinen gegenüber, Bißverletzungen sind doch manchmal recht schmerzhaft und heilen schlecht, und eine Narkose bei einem solchen Zwerg, um zu nähen?- nein Danke.
In einem größeren Hunderudel wäre schließlich auch immer wer da, der eingreifen würde, also finde ich schon, wir sind verpflichtet, das auch zu tun.
Wie eingangs schon geschrieben, halte ich das höchstens bei ganz Jungen für OK, maximal 4 Monate in etwa. Später gibt es bessere Methoden.
Allerdings, auch bei erwachsenen Hunden, wenn der Kampf zu ernst wird, dann muss man irgendwie trennen, braucht halt dann zwei dazu, die ihren Hund fest und sicher anpacken. Alleine oder mit zögerlicher zweiter Person, das geht nicht, dann einfach bleiben lassen, es wäre zu gefährlich.