Noch eine Jägergeschichte...

Habs grad auf Facebook gelesen, und bin mehr als nur schockiert... wie kann man nur... egal ob der Hund alleine unterwegs war oder nicht...
 
Ich verstehe nicht, wie lange man noch zuwarten will, um da endlich was zu ändern.

Wenn ein SOKA etwas macht wird gleich aufgeschrien und am liebsten die ganzen Hunderassen verboten ... wenn dutzende Jäger grundlos Hunde, Katzen etc erschießen oder quälen dann wird lediglich die Jagdlizenz entzogen? :mad:
 
:eek: *Omg* der arme :(:mad:
Für was ist das denn bitte nötig??

Solange Tiere nur als Sache gelten, kann man da wahrscheinlich nie rechtliche Schritte einleiten, die wirklich etwas bringen :( armes Wauzi ;(

Frechheit sowas...ich wüsste nicht, ob ich mich beherrschen könnte, wenn ich das direkt live sehen müsste :mad:
 
Es ist unfassbar - der eine "Jaga" bindet den Hund an sein Auto und schleift ihn nach, der Andere schiesst auf Kühe, wieder ein Anderer schiesst auf Pony`s - denn er hätt geglaubt das sind Hirsche, ein Anderer widerum schiesst auf einen Kollegen den er meint er habe ein Wildschwein vor sich usw. usw. usw. - irgendwie frag ich mich schon, ob die Herrschaften noch "bei Trost":eek: sind.

Und es fällt mir immer schwerer das ich die Meinung bis jetzt vertreten habe :rolleyes:, es gibt unter der Jägerschaft doch noch einige "Heger und Pfleger"

Amanda
 
Abgesehen davon dass solche Jäger(Psychopathen) rigoros aus dem Verkehr gezogen gehören bin ich oft verblüfft über die Hilflosigkeit der HB.

Sie ist ihm eine ganze Zeit lang nachgefahren....wenn der nicht sofort stehen bleibt, stoppe ich den mit meinem Auto ab, so dass er keinen Meter mehr weiter kommt, im schlimmste Fall krache ich ihm sogar in die Seite. Aber hinten nach hampeln....phuuu - ich weiß nicht....
 
:furious3:

ich hoffe der bekommt eine saftige Strafe....

und immer wenn ich sowas lese frag ich mich ob es nicht auch erstrebenswert wäre bei solchen Menschen ein psychologisches Gutachten(und ggf Therapie) machen zu lassen. Und ich meine das jetzt völlig ernst-jemand der so mit Tieren umspringt-geht der mit Menschen anders um?:confused:
 
:furious3:
und immer wenn ich sowas lese frag ich mich ob es nicht auch erstrebenswert wäre bei solchen Menschen ein psychologisches Gutachten(und ggf Therapie) machen zu lassen. Und ich meine das jetzt völlig ernst-jemand der so mit Tieren umspringt-geht der mit Menschen anders um?:confused:

Es gibt Studien, die nachweislich belegen, dass Menschen, die Tiere quälen (oder in einer sehr niederträchtigen Art und Weise mit Tieren umgehen bzw. Spass daran haben, sie zu quälen etc.) auch eher dazu neigen Menschen dasselbe anzutun - habe ich mal bei einem Bericht der Kriminalpolizei gelesen, wo es um Täterprofilerstellung bezügl. Charakter und Persönlichkeitsbildung ging.

Das ging sogar bis in die Kindheit zurück - gibt angeblich schon Kinder, denen es Spass macht vor allem kleine (unterlegene) Tiere zu quälen :eek::mad:

Sprich, ein Mensch der keinen Respekt und Anstand vor Tieren hat, hat es wahrscheinlich vor Menschen auch nicht...
 
Abgesehen davon dass solche Jäger(Psychopathen) rigoros aus dem Verkehr gezogen gehören bin ich oft verblüfft über die Hilflosigkeit der HB.

Sie ist ihm eine ganze Zeit lang nachgefahren....wenn der nicht sofort stehen bleibt, stoppe ich den mit meinem Auto ab, so dass er keinen Meter mehr weiter kommt, im schlimmste Fall krache ich ihm sogar in die Seite. Aber hinten nach hampeln....phuuu - ich weiß nicht....

Wenn der aufs Gas steigt und ein Wettrennen anfängt, ist der Hund jedenfalls tot, detto wenn das andere Auto beiseite geschleudert wird.

Es ist unfassbar - der eine "Jaga" bindet den Hund an sein Auto und schleift ihn nach, der Andere schiesst auf Kühe, wieder ein Anderer schiesst auf Pony`s - denn er hätt geglaubt das sind Hirsche, ein Anderer widerum schiesst auf einen Kollegen den er meint er habe ein Wildschwein vor sich usw. usw. usw. - irgendwie frag ich mich schon, ob die Herrschaften noch "bei Trost" sind.

Angesoffen sind´s und teilweise sadistisch.

Die Gegenmaßnahmen wären ganz leicht:

-Zumindest Gesellschafts-Jagden sind angekündigt, ergo können dort spontane Alkoholkontrollen durch die Polizei stattfinden. Mehr als 0,1 Promille - > Waffe und Jagdschein abnehmen. (Wenn mehr als 0,5, am besten auch gleich die Autoschlüssel und den Führerschein.)

-Vorschreiben von Trainingszeiten am Schießplatz und eine Mindest-Ringzahl. Wer die nicht regelmäßig erreichen kann, darf nie auf ein Tier anlegen.

- Verschärfung der Jägerprüfung. (Gerne helfe ich beim Ausarbeiten der Fragen.)
Wer nicht imstande ist, Wildbiologie, Ökologie, Kenntnis heimischer Tier- und Pflanzenarten etc. einwandfrei zu pauken, der sollte keinen Jagdschein kriegen.

-Monatelanges Popo-Sitzen in der heimatlichen Stube und Lernen, Lernen, Lernen, sowie Trainieren, Trainieren, Trainieren am Schießplatz müssten dem Jagdschein verpflichtend vorausgehen.

- Und selbstverständlich sollte wie bei den Führerscheinklassen für die größeren Kraftfahrzeuge alle paar Jahre amtsärztlich überprüft werden, ob der "Jaga" nicht inzwischen ein halbblinder alter Trottel geworden ist.
 
Wenn die Jägerkollegen darin nur ein "ganz krasses Fehlverhalten" sehen, müsste man ja jedem der einen Hund "nur" aussetzt einen Tierschutzpreis überreichen, schließlich hätten die ihren Hund ja alternativ auch zu Tode schleifen können! :mad:
 
@Lykaon

Gute Ideen, keine Frage - v.a. spontane Alkoholkontrollen könnten sicher den ein oder anderen Unfall / Verwechslung verhindern.

Gegen Gefühlskälte, Sadismus und ähnliche Charaktermängel würden aber auch diese Maßnahmen nichts ausrichten können.

Liebe Grüße, Conny
 
Gegen Gefühlskälte, Sadismus und ähnliche Charaktermängel würden aber auch diese Maßnahmen nichts ausrichten können.

Doch, glaub mir. Wenigstens einen Teil der Idioten kriegst du weg mit geschmalzenen Prüfungen.

Meine praktische Erfahrung mit Möchtegern-Ballermännern am Schießplatz ist, dass sie ganz ganz schlecht mit Regeln und Theorie-Lernen können.
Noch schlechter können sie mit anderen Leuten, besonders Frauen, die im Wettkampf die Nase vorn haben.

Zwing sie regelmäßig auf den Schießplatz, zwing sie zum Stucken, lass sie frühestens nach 12 Monaten intensiver Schule erstmals auf die Jagd - und du bist einen guten Teil bereits los.
 
...aber nicht DIE Sorte alter Knatterer, die quasi noch unter dem "Reichsjägermeister" Hermann Göring den Jagdschein gemacht und das Herrschertum über Mensch und Tier verinnerlicht haben.

Bei jungen, "modernen" Jägern halte ich die Ausbildung und die vermittelten Werte schon für bedeutend zeitgemäßer. Leider greift bei denen oft noch der Corpsgeist, der eine nachhaltige Distanzierung von "Hundeknallern" und ähnlichen Jagdschutzbeseelten verhindert.
 
Wie sage ich immer?
Wenn der erste Tierquäler mal so richtig schön lange in Haft muss, unbedingt, dann wird es sicher der nächste vielleicht überlegen.

Aber das werden wir hier in Europa wohl nicht mehr erleben.
Der soll wenigstens die TA Rechnungen bezahlen und an der Höhe der Tagsätze kann ich nichts bemängeln, immer noch zu wenig.
Vor allem sollte diese Geld dann in die Tierschutzarbeit fließen, aber auch das sind Wunschgedanken!
LG Ingrid
 
Das ist unfassbar und kann auch mit Geld nicht aufgewogen werden.
Richtig ist dass er den Jagdschein verloren hat und auch vor Gericht gestellt wurde.
Solche Leute müssten trotzdem vogelfrei sein dass sich jeder rächen kann (wobei dann doch nicht ganz so konform mit dem deutschen Gesetz).

Zusätzlich müsste man ihm richtig viele Stunden aufbrummen die er in einer Tierpension oder ähnlichem verbringt.
 
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