Alexia
Super Knochen
Neulich im Kindergarten!
Ein kleiner Junge hat beim Stiefelanziehen Probleme und so kniet seine Kindergärtnerin sich nieder, um ihm dabei zu helfen. Mit gemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelingt es, zuerst den einen und schließlich auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen. Als der Kleine sagt: "Die Stiefel sind ja am
falschen Fuß!" schluckt die Kindergärtnerin ihren Anflug von Ärger runter und schaut ungläubig auf die Füße des Kleinen. Aber es ist so; links und rechts sind tatsächlich vertauscht. Nun ist es für die Kindergärtnerin ebenso mühsam wie beim ersten Mal, die Stiefel wieder abzustreifen. Es gelingt ihr aber, ihre Fassung zu bewahren, während sie die Stiefel tauschen und dann gemeinsam wieder anziehen, ebenfalls wieder unter heftigem Zerren und Ziehen.
Als das Werk vollbracht ist, sagt der Kleine: "Das sind nicht meine Stiefel!" Dies verursacht in ihrem Inneren eine neuerliche, nun bereits deutlichere Welle von Ärger und sie beisst sich heftig auf die Zunge, damit das hässliche Wort, das darauf liegt, nicht ihrem Mund entschlüpft. So sagt sie lediglich: "Warum sagst du das erst jetzt?" Ihrem Schicksal
ergeben, kniet sie sich nieder und zerrt abermals an den widerspenstigen Stiefeln, bis sie wieder ausgezogen sind.
Da erklärt der Kleine deutlicher: "Das sind nicht meine Stiefel, denn sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich muss sie heute anziehen, weil es so kalt ist." In diesem Moment weiss sie nicht mehr, ob sie laut schreien oder
still weinen soll. Sie nimmt nochmals ihre ganze Selbstbeherrschung zusammen und stösst, schiebt und zerrt die blöden Stiefel wieder an die kleinen Füße. Fertig. Dann fragt sie den Jungen erleichtert: "Okay, und wo sind deine Handschuhe?" Worauf er antwortet: "Ich hab sie vorn in die
Stiefel gesteckt."
So, und nun mal Hand hoch - wer möchte Kinder haben?
Ein kleiner Junge hat beim Stiefelanziehen Probleme und so kniet seine Kindergärtnerin sich nieder, um ihm dabei zu helfen. Mit gemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelingt es, zuerst den einen und schließlich auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen. Als der Kleine sagt: "Die Stiefel sind ja am
falschen Fuß!" schluckt die Kindergärtnerin ihren Anflug von Ärger runter und schaut ungläubig auf die Füße des Kleinen. Aber es ist so; links und rechts sind tatsächlich vertauscht. Nun ist es für die Kindergärtnerin ebenso mühsam wie beim ersten Mal, die Stiefel wieder abzustreifen. Es gelingt ihr aber, ihre Fassung zu bewahren, während sie die Stiefel tauschen und dann gemeinsam wieder anziehen, ebenfalls wieder unter heftigem Zerren und Ziehen.
Als das Werk vollbracht ist, sagt der Kleine: "Das sind nicht meine Stiefel!" Dies verursacht in ihrem Inneren eine neuerliche, nun bereits deutlichere Welle von Ärger und sie beisst sich heftig auf die Zunge, damit das hässliche Wort, das darauf liegt, nicht ihrem Mund entschlüpft. So sagt sie lediglich: "Warum sagst du das erst jetzt?" Ihrem Schicksal
ergeben, kniet sie sich nieder und zerrt abermals an den widerspenstigen Stiefeln, bis sie wieder ausgezogen sind.
Da erklärt der Kleine deutlicher: "Das sind nicht meine Stiefel, denn sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich muss sie heute anziehen, weil es so kalt ist." In diesem Moment weiss sie nicht mehr, ob sie laut schreien oder
still weinen soll. Sie nimmt nochmals ihre ganze Selbstbeherrschung zusammen und stösst, schiebt und zerrt die blöden Stiefel wieder an die kleinen Füße. Fertig. Dann fragt sie den Jungen erleichtert: "Okay, und wo sind deine Handschuhe?" Worauf er antwortet: "Ich hab sie vorn in die
Stiefel gesteckt."
So, und nun mal Hand hoch - wer möchte Kinder haben?