Heur
Profi Knochen
Eine Bekannte muss sich leider schweren Herzens von ihrem Dobermannrüden Attila trennen. Da Attila kein ganz einfacher Hund ist, möchte ich euch gern seine ganze Geschichte erzählen.
Attila wurde im Januar 2006 geboren. Von den ersten Besitzern wurde er angeschafft, um mit ihm und der bereits vorhandenen Dobermann-Hündin zu "züchten". Er wuchs mit ihr und einer Bordeauxdogge isoliert im Hof auf, durfte nichts ins Haus, wurde nicht sozialisiert. Als das Paar sich trennte, landeten er und die Bordeauxdogge im Tierheim.
In dieser Zeit zog er dann im Alter von 11 Monaten in sein neues Zuhause. Der Frau gegenüber verhielt sich Attila von Anfang an ängstlicher als gegenüber dem Mann. Bereits nach wenigen Wochen kam es zu einem Zwischenfall, während des Spielens schnappte er seiner Besitzerin im Spiel ins Gesicht. Nach einem halben Jahr folgte nach einer Party ein erster schlimmerer Vorfall. Als die Besitzerin sich zu ihm hinabbeugte und dabei das Gleichgewicht verlor, biss er sie in den Kopf. Diesen Vorfall schob sie auf ihre leichte Alkoholisierung.
Nachdem Attila gesundheitsmäßig auf den Kopf gestellt wurde, stellte man einseitig schwere HD und erst vor kurzem eine SDU fest.
Beides ist medikamentös eingestellt worden und man hatte die Hoffnung, dass die Zwischenfälle auf Grund von Schmerzen bzw der SD Entgleisung geschehen seien.
Leider kam es am Samstag erneut zu einem Vorfall, nachdem sich Atillas Besitzer zum Schutz der Frau nun schweren Herzens entschlossen haben, den Rüden wieder abzuegben.
Nach Angaben der Besitzer richteten sich Attilas Aggressionen stets nur gegen seine Besitzerin, niemals gegen ihren Mann. Bei Fremden ist er sehr unsicher, was sich aber durch die Behanldung der SDU schon sehr gebessert hat. Nach Angaben der Besitzer begegnet er Fremden seit dem sehr viel entspannter.
Obwohl Attila mit einem zweiten Dobermannrüden zusammenlebte, mag er außer Haus keine fremden Rüden.
Er ist gut erzogen, besitzt Jagdtrieb ist jedoch abrufbar wenn er Has und Reh hinterher will.
Die Besitzerin ist fest davon überzeugt, dass die Vorfälle ihre eigene Schuld sind, dass sie Attila an schlimme Erlebnisse aus seiner Jugend erinnert und die Attacken von dort her rühren.
Deshalb hofft sie von ganzem Herzen, dass sich ein Dobifreund und Dobikenner ihrem Hund erbarmt und er noch eine Chance auf ein vernünftiges Zuhause bekommt.
Seit gestern ist Attila wieder zurück im Tierheim Bruchsal. Trotz aller Bemühungen der Tierpfleger wird dies seinen Zustand sicher nicht verbessern, deshalb hoffen wir, dass sich hier jemand findet, der sich der Herausforderung Attila annehmen kann!
Der Rüde ist nicht kastriert, wurde mit Forthyron eingestellt, Attila ist stubenrein und kann problemlos ein paar Stunden alleine bleiben.
http://www.dobermann-gang.de/photoalbum/171733/1795820_l.jpg
Attila wurde im Januar 2006 geboren. Von den ersten Besitzern wurde er angeschafft, um mit ihm und der bereits vorhandenen Dobermann-Hündin zu "züchten". Er wuchs mit ihr und einer Bordeauxdogge isoliert im Hof auf, durfte nichts ins Haus, wurde nicht sozialisiert. Als das Paar sich trennte, landeten er und die Bordeauxdogge im Tierheim.
In dieser Zeit zog er dann im Alter von 11 Monaten in sein neues Zuhause. Der Frau gegenüber verhielt sich Attila von Anfang an ängstlicher als gegenüber dem Mann. Bereits nach wenigen Wochen kam es zu einem Zwischenfall, während des Spielens schnappte er seiner Besitzerin im Spiel ins Gesicht. Nach einem halben Jahr folgte nach einer Party ein erster schlimmerer Vorfall. Als die Besitzerin sich zu ihm hinabbeugte und dabei das Gleichgewicht verlor, biss er sie in den Kopf. Diesen Vorfall schob sie auf ihre leichte Alkoholisierung.
Nachdem Attila gesundheitsmäßig auf den Kopf gestellt wurde, stellte man einseitig schwere HD und erst vor kurzem eine SDU fest.
Beides ist medikamentös eingestellt worden und man hatte die Hoffnung, dass die Zwischenfälle auf Grund von Schmerzen bzw der SD Entgleisung geschehen seien.
Leider kam es am Samstag erneut zu einem Vorfall, nachdem sich Atillas Besitzer zum Schutz der Frau nun schweren Herzens entschlossen haben, den Rüden wieder abzuegben.
Nach Angaben der Besitzer richteten sich Attilas Aggressionen stets nur gegen seine Besitzerin, niemals gegen ihren Mann. Bei Fremden ist er sehr unsicher, was sich aber durch die Behanldung der SDU schon sehr gebessert hat. Nach Angaben der Besitzer begegnet er Fremden seit dem sehr viel entspannter.
Obwohl Attila mit einem zweiten Dobermannrüden zusammenlebte, mag er außer Haus keine fremden Rüden.
Er ist gut erzogen, besitzt Jagdtrieb ist jedoch abrufbar wenn er Has und Reh hinterher will.
Die Besitzerin ist fest davon überzeugt, dass die Vorfälle ihre eigene Schuld sind, dass sie Attila an schlimme Erlebnisse aus seiner Jugend erinnert und die Attacken von dort her rühren.
Deshalb hofft sie von ganzem Herzen, dass sich ein Dobifreund und Dobikenner ihrem Hund erbarmt und er noch eine Chance auf ein vernünftiges Zuhause bekommt.
Seit gestern ist Attila wieder zurück im Tierheim Bruchsal. Trotz aller Bemühungen der Tierpfleger wird dies seinen Zustand sicher nicht verbessern, deshalb hoffen wir, dass sich hier jemand findet, der sich der Herausforderung Attila annehmen kann!
Der Rüde ist nicht kastriert, wurde mit Forthyron eingestellt, Attila ist stubenrein und kann problemlos ein paar Stunden alleine bleiben.
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