Morbus Cron beimHund

Hupe

Gesperrt
Junior Knochen
Hallo!

Mein Tierarzt hat den Verdacht, daß mein Hund eine chronische Darmentzündung hat. :(
So etwas wie Morbus Cron (genau kann man es aber nicht sagen,kann man aber nur genetisch feststellen oder so, weiß jetzt nicht mehr genau)
Als ich sie geholt habe, hatte sie Durchfall den ich aber eine Zeitlang gut wegbekommen habe.Jetzt bleibt er leider hartnäckig,nur durch Medikamente haben wir das im Griff.
Mein Tierarzt hat gesagt, dass sie mit Diätfutter sehr gut leben kann.
Nun muß ich wohl doch auf tierärztliches Diätfutter umsteigen damit sie normal ohne Medikamente leben kann.
Hat irgendwer Erfahrungsberichte über soetwas?
 
erfahrung direkt nicht, aber ich würde auf barfen umstellen, ist sicher besser als diätfutter und ev. geht sogar der ganze durchfall etc. weg :).

ist er sich sicher, ob dein wuffel nicht nur eine futterallergie hat? durchfall hatte meiner auch, ganze vier monate lang. die TÄ sind schon im kreis um ihn gestanden und haben gemeinsam beratschlagt, weil ich so wehement drauf bestanden hab, daß das weg muß.

richtig weg wars erst mit rohfütterung. er ist gegen das ganze fertigfutterzeugs allergisch...
 
Hallo!
Der Westie einer Freundin hat auch Morbus Crohn. Er hat bis jetzt nur Cäsar gefressen, bis ich kam und ihr davon abgeraten habe. ich hab sie zu meiner TA geschickt und die hat sich den Hund angesehen. Sie meinte, es gibt sooo viele Arten von Morbus Crohn, daß man Checks über Checks machen muss, um zu sehen, welche er genau hat. Sie hat es mit Diätfutter von Perro versucht und homöopathische Tropfen zur Futterumstellung. Der Westie hatte nur noch 6 kg und sah richtig elend aus. Kein Elan mehr, nichts Lustiges mehr, einfach nur rumgehangen und geschlafen. Sie meint jetzt ist er ein völlig anderer Hund. Er hat 3 kg zugenommen und spielt und rennt wieder wie ein Junger. ist ja auch klar, daß man sich schlapp fühlt, wenn man ständig Durchfall hat und sich übergeben muss. Schau mal unter www.perro.de

LG
jutta
 
Ich kannte einen Hund, der das angeblich hatte.
Die Besitzerin hat ihren Hund aber einschläfern lassen,
was ich aber nicht verstehen kann, weil, wie man sieht,
die Hunde sehrwohl gut damit leben können. :confused:
 
Hallo,
eine Bekannte hat einen Cockerspanielrüden mit dieser Krankheit. Er war jahrelang Dauerpatient bei versch. Tierärzten und auch auf der Uniklinik, bekam Dauergaben Cortison, hatte schon ziemliche Nebenwirkungen. Erst als sich die Besitzerin keinen Ausweg mehr wußte hat sie den Rüden auf Rohfütterung umgestellt. Mittlerweile geht es ihm sehr gut, er braucht keine Medikamente, hat endlich wieder Lebensqualität obwohl versch.Ärzte bereits zum Einschläfern rieten.
Wenn Du Interesse hast, mit der Besitzerin Kontakt aufzunehmen, schicke mir eine PN, sie ist eine ganz Nette aber nicht in diesem Forum.

Grüsse,
Valerie
 
dalhome schrieb:
Hallo,
eine Bekannte hat einen Cockerspanielrüden mit dieser Krankheit. Er war jahrelang Dauerpatient bei versch. Tierärzten und auch auf der Uniklinik, bekam Dauergaben Cortison, hatte schon ziemliche Nebenwirkungen. Erst als sich die Besitzerin keinen Ausweg mehr wußte hat sie den Rüden auf Rohfütterung umgestellt. Mittlerweile geht es ihm sehr gut, er braucht keine Medikamente, hat endlich wieder Lebensqualität obwohl versch.Ärzte bereits zum Einschläfern rieten.
Wenn Du Interesse hast, mit der Besitzerin Kontakt aufzunehmen, schicke mir eine PN, sie ist eine ganz Nette aber nicht in diesem Forum.

Grüsse,
Valerie

Ist die Frau zufällig aus dem 10. Bezirk? mit schwarzem Cocker - Rüden?
 
...ja, der Hund heißt Ghost, sie hat auch einen zweiten, jüngeren Spaniel namens Gandalf...

Grüsse,
Valerie
 
Riesen Dank für eure Hilfe, ich werde mir nun überlegen,wie ich weiter vorgehe.
Werd versuchen,richtig zu barfen.Vorher möchte ich aber den Zustand mit Diätfutter stabilisieren,Medikamente absetzen und dann werden wir weiter sehen...

lg

P.S.:
Nein, einschläfern kommt nicht in Frage, mein Tierarzt hat mir erklärt, dass sie schon sehr alt werden kann damit! Man muss nur richtig Füttern! (Er hat mir so Diätfutter Sorten genannt)

*
 
super-josy schrieb:
Ich kannte einen Hund, der das angeblich hatte.
Die Besitzerin hat ihren Hund aber einschläfern lassen,
was ich aber nicht verstehen kann, weil, wie man sieht,
die Hunde sehrwohl gut damit leben können. :confused:

hab ich schonmal irgendwo gesagt, werd meinen mann jetzt auch einschläfern lassen weil er morbus chron hat....:D

barfen kann ich den ja auch net, also was soll ich sonst tun :confused:
 
Hupe schrieb:
Hallo!

Mein Tierarzt hat den Verdacht, daß mein Hund eine chronische Darmentzündung hat. :(
So etwas wie Morbus Cron (genau kann man es aber nicht sagen,kann man aber nur genetisch feststellen oder so, weiß jetzt nicht mehr genau)
Als ich sie geholt habe, hatte sie Durchfall den ich aber eine Zeitlang gut wegbekommen habe.Jetzt bleibt er leider hartnäckig,nur durch Medikamente haben wir das im Griff.
Mein Tierarzt hat gesagt, dass sie mit Diätfutter sehr gut leben kann.
Nun muß ich wohl doch auf tierärztliches Diätfutter umsteigen damit sie normal ohne Medikamente leben kann.
Hat irgendwer Erfahrungsberichte über soetwas?

Meine Hündin bekam mit etwa 1 Jahr immer wiederkehrende blutige Colitis-attacken. Sie bekam sie etwa alle 14 Tage. Sie bekam alle nur erdenklichen
Antibiotika, Wurmmittel etc. hatte alle Diätfutter durchprobiert, Stuhlanalysen
blieben negativ, Blutbild war perfekt. Nach fast 1 Jahr nutzloser tierärztlicher
Behandlungen, wollten die Tierärzte eine Endoscopie durchführen, um sie dann für den Rest ihres Lebens mit Prednison zu 'behandeln' Ich habe nicht eingewilligt, da ich keine Hoffnung mehr in die Tierärzte setzte....Ich habe dann
alle Chemie abgesetzt, habe eine Zeitlang gebarft, bin dann aber auf eine
Mischdiät umgestiegen und habe den Hund nie mehr geimpft. Nach 3 Monaten
wurden die Colitis- Attacken schwächer, kein Blut mehr, immer grössere
Abstände, und dann waren sie für immer vorbei! Meine Hündin ist heute seit
fast 4 Jahren völlig colitisfrei, supergesund und vital und hat die beste Verdauung, die man sich wünschen kann...

Wie oft wird Dein Hund geimpft? Manche Hunde versuchen durch ständige
Durchfälle die Impftoxine im Körper loszuwerden. In meinem Fall war es so.
Davon bin ich überzeugt.
 
Hallo,

mein Rusty leidet unter "Morbus Addison".

Der TA, der dieses diagnostizierte, wollte (ich sage jetzt bewußt WOLLTE) Rusty mit hochkonzentriertem Cortison (AstoninH - Kostenpunkt pro Monat 130 !!!) und schwacher dosiertes Cortison (Prednisonl) therapieren.

Ich habe mich gegen diese lebenslängliche Therapie entschlossen, da Rusty damals erst 1 1/2 Jahre alt war und mit dieser Therapie eine max. Lebenserwartung von noch 2-3 Jahren gehabt hätte.

Wir fanden einen Tierärztin, die gleichzeitig klassische Homöopathin ist.
Rusty wird seit 1 1/2 Jahren gebarft und mit klass. Hom. behandelt, nicht mehr geimpft. Er erfreut sich bester Gesund und wird lt. Aussagen verschiedener TÄ steinalt werden *hoff-hoff*

Was ich damit sagen möchte - bei Autoimmunerkrankungen ist die klassische Medizin sehr schenll am Ende und gibt nur noch Cortison.
Versuche einen guten TA oder einen klassischen Tierhomöopathen zu finden.
Falls du Hilfe brauchst - ich helfe gerne weiter.

Viel Glück für deinen Wuffel!!!

LG
Uli
 
Möcht berichten das es meiner Sindy schon viel besser geht!
Wir füttern jetzt kein Diätfutter vom Tierarzt mehr sondern nur roh und ihr Zustand ist stets besser geworden :)
Sie bekommt auch keine Medikamente mehr!

Jetzt kann ich mit ihr endlich in eine Hundeschule gehen! :) :)
 
jö das freut mich aber, daß es dem wuffel besser geht :)

viel erfolg in der hundeschule wünsch ich euch :)
 
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