<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Gunda:
Hast schon recht,aber wer schaut den Leuten schon zu beim Training? [/quote]
JA !!!!!!!
Die Hoffnung auf reiche Beute = wohl gefülltes Gehaltskonto /gefüllter Futternapf ist ein nicht zu leugnender Antrieb für Mensch und Tier.
Der alte Schiller stellte schon fest, daß der Mensch nicht durch Furcht, sondern durch Hoffnung lernt.
Warum sollte sich andere Mitsäugetiere anders verhalten ?
Ich habe noch von keinem Alpha- Wolf etc. gehört, der ein Rudelmitglied durchprügelt, weil es nicht mit zu Jagd gehen will.
Dahingegen studíert ein voller Bauch, bekanntlich nicht gern. Warum auch ?
Einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen zu zufügen, verbietet das dt. Tierschutzgesetz - doch was ist schon vernünftig ?
Der Hund rennt ja selbst in den "Stachler" oder die "Koralle" !
Das Pferd hängt sich selbst auf die Trense, die Kandarre oder au8f den Schlaufzügel etc.
Ich empfehle durchaus wärmstens die Anwendung des Teletaktgerät.
Um die Aufmerksamkeit zu schulen, das richtige abschätzen von Entfernungen zu erüben etc. ist es am Hals des Hundehalters gut aufgehoben.
Auch pubertierende Jugendlich wären durch das "angenehme Kribbeln" am Hals bestimmt bestens zu motivieren uns Altvorderen weniger zu nerven.
Für Politiker könnte man das Teletaktgerät auch bestens einsetzen.
Gekoppelt an die neuesten Umfragedaten bekämen sie die Meinung des Volkes spürbar im Teletakt direkt vermittelt.
Um das Sich-vom-Hund-ziehen-lassen zu verlernen empfiehlt sich ein "Stachler" oder eine "Koralle" durch aus sehr.
Doch leider werden diese so effizienten Ausbildungshilfsmittel, ebenso wie die "Gesundheitswürger", von den aller meisten Trainern, die nach dieser "Schmerz-lass-nach " Methodik arbeiten, immer noch am falschen Ende der Leine befestigt.
Befestigt man sie jedoch am richtigen Ende der Leine, so sind beste Erfolg in kürzester Zeit erreichbar:
der betreffende Mensch sucht das Weite
und man hat wieder genügend Zeit für die Menschen, die sich ehrlich darum bemühen, ihrem Vierbeiner ein artgerechtes Leben in einer immer weniger artgerechten Umwelt für Mensch und Tier zu ermöglichen.
Dies ist in meinen Augen das Wichtigste, dass
diese Menschen gefördert und unterstützt werden.
Die anderen werden wir an ihrem Tun leider nicht hindern können, doch keiner ist gezwungen mitzumachen.
Wenn mein Hund bei gewissen VDH-Prüfungen eine Kette tragen muß, werde ich kleines Nachttischlämpchen die Prüfungsordnung nicht ändern können.
Doch ich könnte meinen Hund dennoch bei der Prüfung an einem normalen breiten Halsband vorstellen, wenn ich ihm zusätzlich eine leichte Kette als Zierde um den Hals hänge, denn nirgends steht, dass ich die Leine an dieser Kette ein hängen muß:
Er muß mit Kette geführt werden, doch wie steht da nicht, auch nicht wo sich die Kette befinden muß.
Wenn sich bei den "großen" und "kleinen" Prüfungen immer mehr artgerecht geführte Hunde in die Siegerlisten eintragen, wird sich die Einstellung nicht über kurz, jedoch über lang ändern.
Mit Reden ist da wenig zu ändern, nur durch eigenes Tun von immer mehr Hundeführen, die sich der Verantwortung bewußt sind, die sie mit der Anschaffung eines Hundes übernommen haben.
liebe Grüße
Shiva